Warum die Kirchen immer leerer werden
Mehr Konfessionslose: Warum die Kirchen immer leerer werden
Quelle
Bedford-Strohm: Bonhoeffer als Vorbild für Glauben und Gewissen – Vatican News
Von Hannah Bethke Politik-Redakteurin
Stand: 04.04.2025
Erstmals gibt es in Deutschland mehr Konfessionslose als Kirchenmitglieder. Schuld daran sind die Kirchen selbst: Durch einseitige Politisierung mit deutlich linker Schlagseite haben sie sich weit von ihrem Glaubensauftrag entfernt – und damit überflüssig gemacht.
Erstmals gibt es in Deutschland mehr Konfessionslose (39 Millionen) als Kirchenmitglieder (38 Millionen). Niemanden kann diese Nachricht überraschen. Und doch müsste sie nicht nur die evangelische und katholische Kirche, sondern auch Politik und Gesellschaft alarmieren. Die Demokratie ist auf starke Institutionen angewiesen, die das System stabilisieren und die Menschen entlasten. Deshalb spiegelt sich in der sukzessiven Verkleinerung, wenn nicht Auflösung der beiden großen Kirchen auch der Zustand der Demokratie, die immer stärker unter Druck gerät.
7. April 2025 – Angelus prayer and Holy Rosary
From the Holy House in Loreto, recitation of the Angelus prayer and Rosary
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Mindszenty verbrachte 15 Jahre in der amerikanischen Botschaft
Märtyrer für die Freiheit Europas **UPDATE
Kardinal Mindszenty: Eine Erinnerung an den heldenhaften ungarischen Erzbischof, Sinnbild für die verfolgte Kirche
*Mindszenty Diverse Literatur – Antiquariat
Kardinal Zen warnt vor ‘Ausverkauf der chinesischen Katholiken’
**Kardinal Mindszenty: “Der einsame Mann in der Botschaft”
Kardinal Mindszenty: Vor 50 Jahren starb Ungarns Fürstprimas und Freiheitsheld – Christliches Forum
Mindszenty verbrachte 15 Jahre in der amerikanischen Botschaft. 1971 konnte er sie verlassen und kam nach Wien. Der Gipfelpunkt seiner Leiden sollte noch kommen: Papst Paul VI. opferte den Bekenner Mindszenty, der durch die Veröffentlichung seiner “Erinnerungen” den grausamen Charakter des Kommunismus aller Welt offenbarte, seiner Ostpolitik und setzte ihn im Dezember 1973 als Erzbischof und Primas ab, nachdem er ihn vergeblich um freiwilligen Rücktritt gebeten hatte.
Als der Glaube auf der Kippe stand
1968 und die Antwort Pauls VI. – Von Guido Horst
Credo des Gottesvolkes (30. Juni 1968) | Paul VI. (vatican.va)
Charles Journet – Wikipedia
Jacques Maritain – Wikipedia
Jean Guitton – Wikipedia
Holländischer Katechismus – Wikipedia
* 7. Januar 1970 – Niederländische Katholiken stimmen gegen den Zölibat
Würzburg, kath.net/Die Tagespost, zenit.org, 30. Juni 2008, von Guido Horst
Vier Jahrzehnte ist es her, dass Papst Paul VI. am 30. Juni 1968 ein “Jahr des Glaubens” beschloss, das er zwölf Monate zuvor anlässlich des eintausendneunhundertsten Jahrestags des Martyriums der Apostel Petrus und Paulus eröffnet hatte. Während der Feier auf dem Petersplatz konnte noch niemand ahnen, dass die Jahreszahl “68” einer ganzen Generation ihren Namen geben würde, einer Generation, die sich vornahm, mit der Lebenswelt ihrer Eltern zu brechen.
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