Erklärung des „Forums Deutscher Katholiken“
Erklärung des „Forums Deutscher Katholiken“ zu Forderungen von Theologen nach Konsequenzen aus den Missbrauchsfällen
Quelle
“Verlorengegangenes Vertrauen wiedergewinnen”
‘Instrumentalisierung des Missbrauchsskandals’
Für die Kirche
Erklärung des „Forums Deutscher Katholiken“ zu Forderungen von Theologen nach Konsequenzen aus den Missbrauchsfällen
4. Februar 2019 von dominik
„Prominente“ Katholiken u.a. die Jesuiten Wucherpfennig und Mertes wenden sich mit Forderungen vor dem Bischofstreffen in Rom an Kardinal Marx. Diese Forderungen sind seit langem bekannt: „Reform“ des Zölibats, Priesterbild, hierarchische Verfassung der Kirche, Priesterweihe für Frauen, Sexualmoral inkl. Neubewertung der Homosexualität. Es ist der Versuch die Missbrauchsfälle für eigene Ziele zu instrumentalisieren.
Dieses Vorhaben reizt dazu, das Wort von Leon Bloy „Die Bürger schlucken alles ausser Gott“ in „Theologen schlucken alles ausser das Wort Jesu“ umzuwandeln.
Missbrauch
Missbrauch: Junger Priester spricht Klartext
Vatikan bereitet Kinderschutz-Konferenz vor
Kinderschutz-Konferenz: Worum es geht. Und worum nicht
Vatikan bereitet Kinderschutz-Konferenz vor
Im Vatikan laufen die Vorbereitungen für die Kinderschutz-Konferenz, zu der Papst die Spitzen der weltweiten Bischofskonferenzen eingeladen hat, auf Hochtouren. Nun gab das Presseamt weitere Details zu dem Meeting bekannt.
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Vom 21. bis 24. Februar werden die Vorsitzenden der nationalen und regionalen Bischofskonferenzen aus aller Welt mit Franziskus im Vatikan über Massnahmen gegen Missbrauch beraten. Am 10. Januar hat sich das Vorbereitungskomitee in Rom getroffen und auch mit dem Papst selbst konferiert.
Kinderschutzgipfel
Kinderschutzgipfel: Begegnung von Hirten mit dem Ziel der Konkretheit
Missbrauch Minderjähriger (177)
Ein Leitartikel des redaktionellen Gesamtleiters von Vatican News, Andrea Tornielli, im Vorfeld der Versammlung mit den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen der katholischen Kirche zum Thema des Schutzes von Minderjährigen und erwachsenen Schutzbefohlenen. Unsere Kollegen der Vatikanzeitung Osservatore Romano haben den Artikel für uns ins Deutsche übersetzt.
Kritik an Grand-Jury-Bericht von Pennsylvania
US-Journalist kritisiert Grand-Jury-Bericht von Pennsylvania
Er hatte die US-amerikanische Kirche in ihren Grundfesten erschüttert: Doch fünf Monate nach dem Erscheinen des Grand-Jury-Berichtes aus dem Bundesstaat Pennsylvania zum Thema sexueller Missbrauch durch Kleriker hat ein renommierter Journalist einer der zentralen Aussagen des Berichts widersprochen.
Auch mit den eigenen Kollegen geht Peter Steinfels von der katholischen Zeitschrift Commonweal hart ins Gericht: Sie hätten ihre Berichterstattung nur entlang der Zusammenfassungen des Reports aufgezogen, und dabei wichtige Einzelheiten übersehen.
Er selbst hingegen habe alle 1.300 Seiten des Reports aufmerksam gelesen, lässt Steinfels durchblicken. Dabei habe die Grand Jury zwei Anklagepunkte hervorgehoben. Der eine betreffe die „Raubtier-Priester, ihre vielen Opfer und ihre unaussprechlichen Taten.“ Der Beweislage nach sei diese Anklage „schrecklich wahr“.
Kirchenkrise und Sexualmoral
Kirchenkrise und Sexualmoral: Ein Interview mit Kardinal Brandmüller
Quelle
“Nichts wird besser durch Leugnung der Tatsachen, oder Unterstellung”
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 8. Januar 2019 (CNA Deutsch)
Aufregung in den Sozialen Medien hat eine Meldung der “Deutschen Presse-Agentur” erzeugt, in der Zitate von Kardinal Walter Brandmüller zur Kirchenkrise veröffentlicht wurden: Was meint der deutsche Kurienkardinal damit, wenn er sagt, dass Missbrauch kein spezifisch katholisches Problem ist?
Im Interview mit CNA Deutsch erklärt der renommierte Kirchenhistoriker worum es ihm geht – und verweist auf Ursachen der Kirchenkrise sowie mögliche Lösungswege.
Herr Kardinal, kurzfristige Aufregung hat die Meldung der DPA ausgelöst. Wie gehen sie mit der Berichterstattung und den Reaktionen um?
Was in weltlichen Medien aus Aussagen gemacht wird, die nicht dem Weltbild der Journalisten entsprechen, welche diese berichten, das wirft schon Fragen auf. Mir ging es aber um andere Skandale, die wichtiger sind als der Umgang mit meiner Person.
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