Missbrauch *UPDATE
Seit Jahrzehnten wird die Öffentlichkeit von Presse, Rundfunk und Fernsehen in Atem gehalten mit Meldungen, Berichten und Erzählungen über sexuellen Missbrauch durch Bedienstete der katholischen Kirche, Priester, Diakone, Laienmitarbeiter
Quelle
Glaubenswahrheit.org – Predigten Professor May
US-Bischof zu Vorschlag des Synodalen Wegs zur Homo-Segnung: “Das ist schismatisch”
“Man erkennt im von Kirchensteuergeld überreichlich bezahlten Missbrauchs-Gutachten die Absicht”
Deutschland – Ein Wintermärchen
*”Empörungssucht gegen Benedikt XVI. – Worum es wirklich geht”
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Geliebte im Herrn!
Seit Jahrzehnten wird die Öffentlichkeit von Presse, Rundfunk und Fernsehen in Atem gehalten mit Meldungen, Berichten und Erzählungen über sexuellen Missbrauch durch Bedienstete der katholischen Kirche, Priester, Diakone, Laienmitarbeiter. Das Thema Missbrauch nahm seinen Anfang durch den Jesuitenpater Klaus Mertes. Er machte Missbrauchstaten am Berliner Canisius-Kolleg aus den 1970er und 1980er Jahren publik. Mertes forderte mehrere hundert ehemalige Schüler des Kollegs auf, nicht länger über die Verfehlungen zu schweigen. Er verband die Missbrauchsfrage von Anfang an mit Kirchenkritik. Das Echo war gewaltig. Mertes löste eine Welle von Enthüllungen in ganz Deutschland aus. Die Medien drängten die Kirche, ihrerseits die von ihren Gliedern verübten Missbrauchstaten auf den Tisch zu legen. Die deutschen Bischöfe waren ihnen zu Willen. Sie fassten den Beschluss, alle sexuellen Verfehlungen von Kirchenbediensteten gegenüber Unmündigen an die Öffentlichkeit zu bringen, und das nicht bloss für die Gegenwart, sondern auch für die Vergangenheit bis vor 75 Jahren.
Mediennetzwerk Pontifex – ‘Münchner Missbrauchsgutachten’
Mediennetzwerk Pontifex kritisiert den Umgang mit Münchner Missbrauchsgutachten scharf
Quelle
Vater Benedikt und die Wahrheit
Faktencheck der Mitarbeiter von Benedikt XVI.
Mediennetzwerk Pontifex
Initiative Pontifex stellt neue Sprecher vor
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Köln, 9. Februar 2022 (CNA Deutsch)
Das Mediennetzwerk Pontifex kritisiert den Umgang der Öffentlichkeit und kirchlicher Würdenträger in Deutschland mit dem emeritierten Papst Benedikt in Folge der Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens scharf.
“Es ist notwendig, dass die katholische Kirche in Deutschland sexuellen Missbrauch transparent aufklärt und alles in ihrer Macht stehende tut, um Betroffene zu schützen und sexuellen Missbrauch jetzt und in Zukunft bestmöglich zu verhindern”, so das katholische Netzwerk.
“Die Reduzierung des Gutachtens auf Papst Benedikt wird diesen Anliegen nicht nur nicht gerecht, sie schadet und verhöhnt die Opfer”, warnt die Initiative.
“Als junge Katholiken sind wir dankbar, dass es sowohl in der katholischen Kirche als auch in der Gesellschaft insgesamt einen dringend notwendigen Bewusstseinswandel gab und gibt, der den Schutz von sexuellem Missbrauch Betroffener in den Fokus rückt”.
O’Malley über Benedikt XVI.
Präsident der päpstlichen Kinderschutzkommission lobt “Ehrlichkeit” von Benedikt XVI.
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Päpstliche Kommission für den Schutz von Minderjährigen
Von Rudolf Gehrig
Vatikanstadt, 9. Februar 2022 (CNA Deutsch).
Der Präsident der päpstlichen Kinderschutzkommission, Kardinal Séan Patrick O’Malley (Erzbistum Boston / USA), hat sich zum gestern veröffentlichten Brief des emeritierten Papstes Benedikt XVI. geäussert. Benedikt habe darin zum Ausdruck gebracht, “dass der sexuelle Missbrauch in der Kirche nicht wiedergutzumachenden Schaden angerichtet hat und dass er selbst nicht alles getan hat, um solchen Schaden zu verhindern”, so O’Malley.
Wie CNA Deutsch berichtete, hatte Papst Franziskus Kardinal Sean O’Malley im Jahr 2018 als Leiter der Päpstlichen Kommission für den Schutz Minderjähriger für eine weitere Amtszeit bestätigt. Die 16-köpfige Kommission besteht aus jeweils acht Männern und Frauen. Dazu gehören auch Opfer sexuellen Missbrauchs sowie Eltern von Opfern.
Benedikt XVI. veröffentlicht persönliche Stellungnahme
“Tief getroffen”: Benedikt XVI. veröffentlicht persönliche Stellungnahme
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“Ich werde ja nun bald vor dem endgültigen Richter meines Lebens stehen!”
Im Wortlaut: Der Faktencheck der Berater von Benedikt XVI.
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 8. Februar 2022 (CNA Deutsch)
Papst emeritus Benedikt XVI. hat mit einem persönlichen Brief auf die teilweise aggressiven Reaktionen, den Vorwurf der Lüge und weitere Berichte gegen seine Person nach Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens reagiert.
Das Schreiben – den vollen Wortlaut lesen Sie unten anbei – ist auf den 6. Februar datiert und wurde am heutigen Dienstag vom Vatikan veröffentlicht, zusammen mit einem “Faktencheck” seiner Berater, einer Gruppe renommierter Juristen und Kirchenrechtler.
Der Faktencheck – hier der volle Wortlaut – betont: “Als Erzbischof war Kardinal Ratzinger nicht an einer Vertuschung von Missbrauchstaten beteiligt”.
Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 15. März 2006
Geheimnis der Beziehung zwischen Christus und der Kirche
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Die Marke Benedikt XVI.
Papst besucht Missbrauchsopfer
Wusste, dass er ein Heiliger war
Liebe Brüder und Schwestern!
Nach der Reihe von Katechesen über die Psalmen und Gesänge aus Laudes und Vesper möchte ich die kommenden Mittwochsaudienzen dem Geheimnis der Beziehung zwischen Christus und der Kirche widmen und dieses von der Erfahrung der Apostel her, im Licht der ihnen anvertrauten Aufgabe, betrachten. Die Kirche ist auf dem Fundament der Apostel als Gemeinschaft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe gegründet. Über die Apostel gelangen wir zu Jesus selbst. Die Kirche begann sich herauszubilden, als einige Fischer aus Galiläa Jesus begegneten und sich gewinnen liessen von seinem Blick, von seiner Stimme, von seiner herzlichen und kraftvollen Einladung: »Folgt mir nach, ich werde euch zu Menschenfischern machen!« (Mk 1,17; Mt 4,19).
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