Mitarbeiter verteidigt Benedikt XVI. gegen Vorwürfe aus Gutachten
Einer der Kirchenrechtler, die den emeritierten Papst Benedikt XVI. bei der Abfassung seiner Stellungnahme für das Münchner Missbrauchsgutachten unterstützt haben, beklagt, dass insbesondere die deutschen Medien sich für die Verurteilung Benedikts “auf einen Buchstaben des Gutachtens” konzentriert hätten. Er stellte im Gespräch mit K-TV auch die kirchenrechtliche Kompetenz der Kanzlei in Frage, die das Gutachten erarbeitet hatte
Arbeitsgruppe Benedikt XVI. Video
Quelle
Faktencheck der Mitarbeiter von Benedikt XVI.
Youtube – Prof. Mückl
Kraftvolle Unterstützung für Benedikt XVI. durch einen offenen Brief polnischer Theologen!
Mückl, Professor für Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom, äusserte sich in einem ausführlichen Interview mit unserem katholischen Partnersender K-TV im Gespräch mit Dr. Claudia Kaminski. Darin spricht er der Kanzlei Westphal, Spilker, Wastl, die das Gutachten über die Missbrauchsfälle in der Erzdiözese München und Freising erstellt hat, die fachspezifischen Kenntnisse ab. Die Kanzlei habe sich in Wirtschaftsfragen einen Namen gemacht, verfüge in kirchenrechtlichen Fragen jedoch über keine belastbare Kompetenz, so der Jurist. “Das sogenannte Gutachten ist eine Anklageschrift”, betonte Mückl im Interview mit K-TV. Die angeführten “Tatsachen und Indizien” seien so schwach, dass sicher kein Gericht zu einer Verurteilung käme.
Unterstellungen
Gänswein verteidigt Benedikt XVI. und kritisiert Synodalen Weg: “Das sind Unterstellungen”
Quelle
Im Wortlaut: Das EWTN-Interview mit Erzbischof Georg Gänswein über Benedikt XVI.
Von Rudolf Gehrig
Vatikanstadt, 15. Februar 2022 (CNA Deutsch)
In einem aufsehenerregenden Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN (hier im Video) hat Erzbischof Georg Gänswein den emertitierten Papst Benedikt XVI. als “Vater der Transparenz” gewürdigt und gegen Vorwürfe in der deutschen Öffentlichkeit verteidigt. Benedikt, dem Gänswein seit vielen Jahren als Privatsekretär dient, habe die Aufarbeitung von Missbrauch innerhalb der Katholischen Kirche massgeblich vorangetrieben, so der Papst-Vertraute.
Ausführlich erläutert Gänswein im Gespräch mit Andreas Thonhauser, dem Leiter des Vatikan-Büros von EWTN, wie Benedikt XVI. auf die Veröffentlichung des Münchener Missbrauchsgutachtens reagierte und bekräftigt, wie der mittlerweile emeritierte Pontifex schon früh – und auch gegen innerkirchliche Widerstände – gegen Missbrauch vorgegangen sei.
Die Stimme der Päpste gegen Kindsmissbrauch
Zwei grosse Päpste machen sich die Leiden der Kleinen zu eigen, setzen ihre pastorale Verantwortung in Massnahmen um, ziehen Verantwortliche – auch Personen in hohen Ämtern – zur Rechenschaft und lesen die Ereignisse im tieferen Licht des Glaubens
Vatikan: Missbrauch von Minderjährigen – Stellungnahme der Kirche
Zwei grosse Päpste machen sich die Leiden der Kleinen zu eigen, setzen ihre pastorale Verantwortung in Massnahmen um, ziehen Verantwortliche – auch Personen in hohen Ämtern – zur Rechenschaft und lesen die Ereignisse im tieferen Licht des Glaubens.
Die in diesem Band gesammelten päpstlichen Brief, Schreiben und Dokumente verdeutlichen, wie Papst em. Benedikt XVI. und Papst Franziskus die Verbrechen des sexuellen Missbrauchs in der Kirche bewerten und wie sehr diese Verbrechen und das Leid der Opfer die Päpste belastet.
Missbrauch *UPDATE
Seit Jahrzehnten wird die Öffentlichkeit von Presse, Rundfunk und Fernsehen in Atem gehalten mit Meldungen, Berichten und Erzählungen über sexuellen Missbrauch durch Bedienstete der katholischen Kirche, Priester, Diakone, Laienmitarbeiter
Quelle
Glaubenswahrheit.org – Predigten Professor May
US-Bischof zu Vorschlag des Synodalen Wegs zur Homo-Segnung: “Das ist schismatisch”
“Man erkennt im von Kirchensteuergeld überreichlich bezahlten Missbrauchs-Gutachten die Absicht”
Deutschland – Ein Wintermärchen
*”Empörungssucht gegen Benedikt XVI. – Worum es wirklich geht”
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Geliebte im Herrn!
Seit Jahrzehnten wird die Öffentlichkeit von Presse, Rundfunk und Fernsehen in Atem gehalten mit Meldungen, Berichten und Erzählungen über sexuellen Missbrauch durch Bedienstete der katholischen Kirche, Priester, Diakone, Laienmitarbeiter. Das Thema Missbrauch nahm seinen Anfang durch den Jesuitenpater Klaus Mertes. Er machte Missbrauchstaten am Berliner Canisius-Kolleg aus den 1970er und 1980er Jahren publik. Mertes forderte mehrere hundert ehemalige Schüler des Kollegs auf, nicht länger über die Verfehlungen zu schweigen. Er verband die Missbrauchsfrage von Anfang an mit Kirchenkritik. Das Echo war gewaltig. Mertes löste eine Welle von Enthüllungen in ganz Deutschland aus. Die Medien drängten die Kirche, ihrerseits die von ihren Gliedern verübten Missbrauchstaten auf den Tisch zu legen. Die deutschen Bischöfe waren ihnen zu Willen. Sie fassten den Beschluss, alle sexuellen Verfehlungen von Kirchenbediensteten gegenüber Unmündigen an die Öffentlichkeit zu bringen, und das nicht bloss für die Gegenwart, sondern auch für die Vergangenheit bis vor 75 Jahren.
Mediennetzwerk Pontifex – ‘Münchner Missbrauchsgutachten’
Mediennetzwerk Pontifex kritisiert den Umgang mit Münchner Missbrauchsgutachten scharf
Quelle
Vater Benedikt und die Wahrheit
Faktencheck der Mitarbeiter von Benedikt XVI.
Mediennetzwerk Pontifex
Initiative Pontifex stellt neue Sprecher vor
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Köln, 9. Februar 2022 (CNA Deutsch)
Das Mediennetzwerk Pontifex kritisiert den Umgang der Öffentlichkeit und kirchlicher Würdenträger in Deutschland mit dem emeritierten Papst Benedikt in Folge der Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens scharf.
“Es ist notwendig, dass die katholische Kirche in Deutschland sexuellen Missbrauch transparent aufklärt und alles in ihrer Macht stehende tut, um Betroffene zu schützen und sexuellen Missbrauch jetzt und in Zukunft bestmöglich zu verhindern”, so das katholische Netzwerk.
“Die Reduzierung des Gutachtens auf Papst Benedikt wird diesen Anliegen nicht nur nicht gerecht, sie schadet und verhöhnt die Opfer”, warnt die Initiative.
“Als junge Katholiken sind wir dankbar, dass es sowohl in der katholischen Kirche als auch in der Gesellschaft insgesamt einen dringend notwendigen Bewusstseinswandel gab und gibt, der den Schutz von sexuellem Missbrauch Betroffener in den Fokus rückt”.
O’Malley über Benedikt XVI.
Präsident der päpstlichen Kinderschutzkommission lobt “Ehrlichkeit” von Benedikt XVI.
Quelle
Päpstliche Kommission für den Schutz von Minderjährigen
Von Rudolf Gehrig
Vatikanstadt, 9. Februar 2022 (CNA Deutsch).
Der Präsident der päpstlichen Kinderschutzkommission, Kardinal Séan Patrick O’Malley (Erzbistum Boston / USA), hat sich zum gestern veröffentlichten Brief des emeritierten Papstes Benedikt XVI. geäussert. Benedikt habe darin zum Ausdruck gebracht, “dass der sexuelle Missbrauch in der Kirche nicht wiedergutzumachenden Schaden angerichtet hat und dass er selbst nicht alles getan hat, um solchen Schaden zu verhindern”, so O’Malley.
Wie CNA Deutsch berichtete, hatte Papst Franziskus Kardinal Sean O’Malley im Jahr 2018 als Leiter der Päpstlichen Kommission für den Schutz Minderjähriger für eine weitere Amtszeit bestätigt. Die 16-köpfige Kommission besteht aus jeweils acht Männern und Frauen. Dazu gehören auch Opfer sexuellen Missbrauchs sowie Eltern von Opfern.
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