Literatur/Musik/DVD

Der Papst der schönen Worte

Papst Johannes Paul II. schrieb den Künstlern 1999 einen Brief, Benedikt XVI. lud sie 2009 zu sich in die Sixtinische Kapelle ein

Quelle
Gott in der Musik verherrlicht
Brief an die Künstler, (4. April 1999) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Begegnung mit den Künstlern in der Sixtinischen Kapelle (21. November 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Ein starkes Team: Joseph Ratzinger und Papst Johannes Paul II. (benedictusxvi.org)
Wie Benedikt XVI. das “Transeamus” katechetisch aufgreift
Benedikt XVI. empfing eine junge Frau an ihrem wohl schwersten Tag
“Benedikt XIV. war ein bewundernswert freier Geist” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

10. Januar 2023

Stefan Meetschen und Alexander Riebel

Papst Johannes Paul II. schrieb den Künstlern 1999 einen Brief, Benedikt XVI. lud sie 2009 zu sich in die Sixtinische Kapelle ein. Und sie kamen: 250 arrivierte Architekten, Bildhauer, Komponisten und Schriftsteller aus der ganzen Welt, darunter zum Beispiel der Komponist Arvo Pärt  und der Schriftsteller Cees Nooteboom, der sich bald darauf gegenüber der “Tagespost” beklagte, “dass es überhaupt keinen persönlichen Kontakt mit dem Papst gab. Nicht mal ein hand shake war möglich, weil er entweder zu weit weg oder umgeben von Leuten war.”

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Christus Vincit *UPDATE

“Christus Vincit” – Christus siegt: Weihbischof Athanasius Schneider über Kirche und Krise

Rezension amazon (23)
*Athanasius Schneider: Wie “Krise der Finsternis überwunden werden kann

Von Hans Jakob Bürger, 20. Juli 2020

Aus drei grossen Gesprächszyklen, die zwischen Mai 2018 und März 2019 stattfanden, entstand auf über 460 Seiten das erste grosse Interviewbuch zwischen Diane Montagna und Weihbischof Athanasius Schneider. Er selbst versah es mit dem Titel “Christus VINCIT” und widmete es “Dem Unbefleckten Herzen Mariens, der Mutter Gottes und Mutter der Kirche“. Es wurde geschrieben für:

alle Kleinen in der streitenden Kirche unserer Tage, die als Bischöfe, Priester, Ordensleute, Familienväter und Familienmütter, junge Leute und Kinder in den vergangenen Jahrzehnten an den Rand gedrängt, gedemütigt und bestraft wurden – allein aufgrund ihrer unerschütterlichen Treue zur Unversehrtheit des Glaubens und der Liturgie der heiligen Messe.”

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Leo XIII.: Papst und Staatsmann

Leo XIII., der von 1878 bis 1903 im Amt war, war bei seinem Tod der älteste Papst der Kirchengeschichte. Eigentlich als Übergangskandidat gewählt, wurde seine 25-jährige Amtszeit in mehrfacher Hinsicht für die weitere Entwicklung prägend

The Third Way: Foundations of Distributism As Contained in the Writings of Pope Blessed Leo XIII and Gilbert K. Chesterton
Enzyklika ‘Rerum Novarum’ zur Arbeiterfrage
Leo XIII. – Prototyp des modernen Papsttums
Leo XIII. | LEO XIII (vatican.va)
Leo XIII. – Wikipedia
Papst Leo XIII. (50)
Rezension
*Keine Abstriche bei der Lehre, aber Verkündigung “in neuer Sprache”
Hl. Erzengel Michael – Schütze und bewahre uns 2023

Leo XIII., der von 1878 bis 1903 im Amt war, war bei seinem Tod der älteste Papst der Kirchengeschichte. Eigentlich als Übergangskandidat gewählt, wurde seine 25-jährige Amtszeit doch in mehrfacher Hinsicht für die weitere Entwicklung prägend. Den Schwerpunkt legte er auf politische und gesellschaftliche Fragen: So profilierte er den Heiligen Stuhl als neutralen Vermittler zwischen den Staaten und als globale moralische Instanz. Durch die Enzyklika ‘Rerum Novarum’ zur Arbeiterfrage begründete er die katholische Soziallehre. Man kann Leo XIII. auch als den ersten ‘Medienpapst’ bezeichnen, insofern er die katholische Bevölkerung in den einzelnen Ländern bewusst für die Sache der Kirche einzuspannen suchte. Benedikt XVI. würdigt seinen grossen Vorgänger mit den Worten: “Ein sehr alter Papst, aber weise und weitblickend. Mit der rechten Haltung, um die neuen Herausforderungen zu meistern, konnte er eine verjüngte Kirche ins 20. Jahrhundert führen.” Das Buch enthält einen umfangreichen Bildteil sowie Karten, Quellen und Register.

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“Wahrheit – Die DNA der Kirche” **UPDATE

Martin Lohmann & Gerhard Kardinal Müller: Wahrheit – Die DNA der Kirche

Rezension/Bestellung
Quelle/Bestellung
Grundsatzkritik am sogenannten „Synodalen Weg“ von Kardinal Müller, em. Präfekt/Glaubenskongregation
„In besseren Zeiten hatten deutsche Bischöfe Grenzen der kirchlichen Vollmacht noch klar benannt“
Rezension
*„Es ist eine glaubensferne Ideologie, wenn das ZdK in eine Pressure-Group umgeformt werden soll“
**Müller: „Aus allen Teilen der Weltkirche werde ich voller Sorge auf den Synodalen Weg angesprochen“

Martin Lohmann Gerhard Kardinal Müller: Wahrheit – Die DNA der Kirche

Klartext von Gerhard Ludwig Kardinal Müller, einem der bedeutendsten Kirchenmänner der Gegenwart.

Dieses Gespräch ist eine heilsame Provokation. Der Leser begegnet dabei Kardinal Müller jenseits aller Klischees als gläubigem Menschen, der über ein faszinierendes Wissen verfügt. Dieser Gesprächsband ist ein hilfreiches Lehrbuch des Wesentlichen als Kompass durch verwirrte und unsichere Zeiten. Es macht deutlich, dass Glaube und Vernunft einander ergänzen.

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Die Wahrheit bekennen **UPDATE

Die Wahrheit bekennen: Josef Pieper im Dialog mit Romano Guardini, Hans Urs von Balthasar, T. S. Eliot, C. S. Lewis und Joseph Ratzinger

Quelle
Christliches Menschenbild
*Die Grundgedanken Josef Piepers | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Josef Pieper
**Echter Glaube braucht Realität | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Die Wahrheit bekennen: Das Buch zeigt Josef Pieper als Philosophen im Dialog mit den grossen christlichen Intellektuellen seiner Zeit: mit Romano Guardini, Hans Urs von Balthasar, T. S. Eliot, C. S. Lewis und Joseph Ratzinger. Dieser Dialog hat seine Voraussetzung in der gemeinsamen Hörbereitschaft auf das Wort der Heiligen Schrift und in der Verbundenheit mit den grossen abendländischen Denkern in Philosophie und Theologie. In jeweils eigenen Kapiteln wird Piepers Denken in seiner Beziehung zu einem jeden dieser Gesprächspartner und zu wichtigen Quellen seiner Inspiration von Aristoteles und Platon über Thomas von Aquin bis hin zu Goethe und Newman herausgearbeitet.

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The Boy Who Never Gave Up

In 1994, sixteen-year-old Emmanuel Taban walked out of war-torn Sudan with nothing, and nowhere to go

In Conversation: A night with Dr Emmanuel Taban – Kingswood College

In 1994, sixteen-year-old Emmanuel Taban walked out of war-torn Sudan with nothing, and nowhere to go. In the preceding months he was abducted and then tortured by government forces, who falsely accused him of spying for the South Sudanese rebels.

He managed to flee, hoping to be reunited with his family, but ended up going on a long and arduous journey through many African countries to South Africa. For many months Taban lived mostly on the street and faced many dangers, but he refused to give up.

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Utopia christiana – Vom Kirche- und Christsein heute

Utopia christiana – Vom Kirche- und Christsein heute: Zwei kirchenutopische Dialoge. Mit einem Geleitwort von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

Deutschland 2020: Ein Bistum wagt neue Wege. Schluss ist es mit Niedergang und Selbstmitleid. Wieder im Fokus stehen: Freundschaft mit Jesus, glaubwürdige Vorbilder, überzeugendes Menschenbild, Transzendenz fürs Leben, Glaubensfreude, einladendes Bekenntnis.

20 Jahre später: Das Bistum Utopia lebt diese ‘Kirche von heute’. Missionare berichten begeistert davon. Die Utopia christiana ist ein kritischer Spiegel für unser Kirche-Sein. Dort wurden wesentliche Gründe der Krise erkannt und zum Guten gewendet, mit ökumenischer Note. Es ist Zeit, Schritte in diese Richtung zu wagen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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