‘Rücktritt des Pariser Erzbischofs “auf dem Altar der Heuchelei”‘
Papst Franziskus: Rücktritt des Pariser Erzbischofs “auf dem Altar der Heuchelei”
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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Nachrichtenredaktion Rom, 6. Dezember 2021 (CNA Deutsch)
Auf dem Rückflug nach Rom hat Papst Franziskus am Montag gesagt, er habe den Rücktritt des Pariser Erzbischofs Michel Aupetit “nicht auf dem Altar der Wahrheit, sondern auf dem Altar der Heuchelei” angenommen.
Bei der Beantwortung von Fragen an Bord des Fluges von Athen, Griechenland, nach Rom am 6. Dezember sagte der Papst, dass der Erzbischof von Paris zurückgetreten sei, weil er “seinen Ruf so öffentlich verloren” habe.
Papst Franziskus sagte den Reportern, dass die Katholiken heute “nicht daran gewöhnt sind, einen sündigen Bischof zu haben”.
“Wir tun so, als ob unser Bischof ein Heiliger wäre”, sagte er.
“Jesus allein befreit das Herz vom Bösen”
Papst Franziskus an die Katholiken in Zypern: “Jesus allein befreit das Herz vom Bösen”
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Papst Franziskus an orthodoxe Bischöfe in Zypern: Lasst uns die volle Einheit suchen
Papst Franziskus nimmt Rücktritt des Erzbischofs von Paris an
Diverse Beiträge zu Michel Aupetit
“Ich hatte diese schwere Aufgabe von der Diözese Paris erhalten”
Literatur Michel Aupetit
Jesus und der Blindgeborene
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Nikosia, 3. Dezember 2021 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat am Freitag bei einer heiligen Messe in der geteilten Hauptstadt Zyperns gesagt, dass “Jesus allein das Herz vom Bösen befreit”.
In seiner Predigt im GSP-Stadion in Nikosia am 3. Dezember beschrieb der Papst Christus als einen “Arzt”, der dem menschlichen Herzen Heilung bringen will.
“Jesus ist der Arzt: Er allein ist das wahre Licht, das jeden Mann und jede Frau erleuchtet, derjenige, der uns eine Fülle von Licht, Wärme und Liebe schenkt. Jesus allein befreit das Herz vom Bösen”, sagte er.
Papst nimmt Rücktritt des Pariser Erzbischofs an
“Ich bete für die, die mir vielleicht Böses an den Hals gewünscht haben.” Ausserdem bitte er diejenigen, die er eventuell verletzt habe, um Verzeihung
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Erzbischof Aupetit: “Möchte weiter dienen”
Erzbischof Aupetit
Papst Franziskus nimmt Rücktritt des Erzbischofs von Paris an
Stürmische Zeiten für das Erzbistum der französischen Hauptstadt Paris: Erst am letzten Wochenende hatte Erzbischof Michel Aupetit dem Papst seinen Rücktritt angeboten – an diesem Donnerstag nahm der Papst nun Aupetits Rücktrittsgesuch an.
Auslöser der Krise rund um die Kathedrale Notre-Dame war vor einer Woche ein Artikel im Magazin “Le Point”, der nicht nur über Querelen im Hauptstadt-Erzbistum berichtete, die zum Rücktritt von zwei Generalvikaren binnen kurzer Zeit geführt hätten. Thema war auch ein “mehrdeutiges Verhalten” Aupetits im Jahr 2012, als er noch Generalvikar war, gegenüber einer Frau.
Aupetit hatte die Vorwürfe zurückgewiesen, sein Schicksal aber in die Hände des Papstes gelegt. Der 70-Jährige, ein früherer Arzt, war 2018 von Papst Franziskus zum Erzbischof von Paris ernannt worden.
Immer gegen Woelki
Immer gegen Woelki – Gefangen in der Sucht an der Vernichtung?
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“Kardinal Woelki bleibt und das ist gut so”
Limburg ist überall (90)
Papst Franziskus: Die katholische Kirche muss einladend sein
“Es ist Zeit zu fragen, wodurch der Vertrauensverlust in Köln auch (!) entstanden ist: Wer immer wieder gegen alle Fakten Woelki in die Nähe des Missbrauchs schieben wollte, trägt keine geringe Verantwortung dafür.” Kommentar von Martin Lohmann
Bonn-Köln, kath.net, 27. September 2021
Manchmal entlarvt sich so mancher selbst. Und seine Sprache, die gewählten Formulierungen, verraten viel. Wer die offizielle Erklärung des Limburger Bischofs und Konferenzvorsitzenden zu Kardinal Woelki liest, reibt sich die Augen – oder auch schon nicht mehr. Bätzing nimmt die “Entscheidungen des Heiligen Vaters entgegen”. Wie gnädig und huldvoll doch.
Analyse zur Herbstvollversammlung: Quo vadis, Bischofskonferenz?
Wie bereits schon in den letzten Jahren hat sich die gesamte Bischofskonferenz erneut in Fulda zur Herbstvollversammlung zusammengefunden
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Heiliger Bonifatius regelt Fussgängerverkehr in Fulda
Grummeln statt verkündigen?
Von Rudolf Gehrig
Fulda, 22. September 2021 (CNA Deutsch)
Warum auf einmal so viele Männer in Schwarz herumlaufen, will die junge Schülerin an der Ampel stehend von ihrer Freundin wissen. “Keine Ahnung”, erwidert diese, bevor die Ampel auf Grün umspringt und der Rest des Gesprächs im Verkehrslärm untergeht. Vielleicht hätte das Ampelmännchen den beiden Mädchen einen Hinweis geben können. Es soll Bischof Bonifatius darstellen, der hier im Dom zu Fulda begraben liegt.
Wie bereits schon in den letzten Jahren hat sich die gesamte Bischofskonferenz erneut in Fulda zur Herbstvollversammlung zusammengefunden. Seit Montag, dem 20. September tagen Deutschlands “Oberhirten” im Schatten des Domes, wo der Mann begraben liegt, der das Christentum einst ins heidnische Germanenland gebracht hat.
Vatikan bestätigt Kardinal Woelki im Amt
UPDATE: Vatikan bestätigt Kardinal Woelki im Amt
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Kölner Kardinal Woelki nimmt Auszeit, bleibt aber im Amt
Erzbistum Köln
Kardinal Woelki bleibt Erzbischof von Köln
Kardinal Woelki (15)
Papst Franziskus an Bischöfe: Die Heiligen verbreiten das Evangelium, kein Sozialprogramm
Woelki weiterhin Erzbischof von Köln, jedoch vorerst eine “geistliche Auszeit” +++ Weihbischof Ansgar Puff wieder im Dienst der Diözese +++ Weihbischof Schwaderlapp zunächst ein Jahr lang in Kenia
Von Rudolf Gehrig
Köln, 24. September 2021 (CNA Deutsch)
Der Vatikan hat den Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, in seinem Amt bestätigt. Dies teilte der Apostolische Nunitus von Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, am Freitagmittag mit.
Auf “eigenen Wunsch” wird sich Kardinal Woelki jedoch eine mehrmonatige “geistliche Auszeit” nehmen, bevor er zurück in den aktiven Dienst kehren wird. Der Erzbischof trat anschliessend vor die Presse und bat darum “in den kommenden Wochen für das Erzbistum und für mich zu beten”.
Wie ‘christlich’ ist das? *UPDATE
“Schon seit Wochen greifen bischöfliche ‘Mitbrüder’ Kardinal Woelki öffentlich an”
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Das Hohelied der Liebe
*Bischof Bätzing zu Audienz bei Papst Franziskus: “Ermutigung” für “Synodalen Weg”?
“Päpstlich beglaubigter National-Synodalismus?
Bischof Bätzing trifft Papst Franziskus im Vatikan
Gemeinsam den Rosenkranz beten für die Kirche in Köln und in Deutschland
“Schon seit Wochen greifen bischöfliche ‘Mitbrüder’ Kardinal Woelki öffentlich an”
Sie agieren auch deshalb so “gegen ihn, weil sie meinen, sie könnten sich so am leichtesten aus der Schusslinie nehmen bezüglich ihres eigenen fehlerhaften Verhaltens in sexuellen Missbrauchsfällen.” Gastbeitrag von Ministerpräsident a.D. Werner Münch
Freiburg-Köln, kath.net, 23. Juni 2021
Das Bild, das z. Zt. einige Bischöfe bei uns in ihrem Verhalten untereinander abgeben, ist beschämend. Schon seit Wochen greifen bischöfliche “Mitbrüder” Kardinal Woelki öffentlich an. Sie verbreiten Misstrauen gegen ihn, fördern Absetzbewegungen von Priestern und Gläubigen im Bistum Köln von ihrem Bischof und geben als Ziel seinen Amtsverzicht aus. Sie agieren nicht zuletzt deshalb in dieser Weise gegen ihn, weil sie meinen, sie könnten sich so am leichtesten aus der Schusslinie nehmen bezüglich ihres eigenen fehlerhaften Verhaltens in sexuellen Missbrauchsfällen in ihren Bistümern. Der Rückzug von Kardinal Woelki aus dem “Synodalen Weg” ist ein von ihnen gewünschter Zusatzaspekt.
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