Kardinal Müller feiert Dankmesse im Petersdom
Konzelebranten: Bischof Tebartz-van Elst und früherer Augsburger Bischof Mixa
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Kardinal Müller feiert Dankmesse im Petersdom. Konzelebranten waren u.a. der Limburger Bischof Tebartz-van Elst und der frühere Augsburger Bischof Mixa.
Vatikanstadt, kath.net/KAP, 24. Febraur 2014
Der neukreierte Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat am Montagvormittag im Petersdom eine Dankmesse mit seinen Angehörigen und mehreren Hundert Gästen gefeiert.
Man sagt ‘Bischof Huonder’ und meint ‘kath. Kirche’
Der Churer Bischof vertritt die katholische Lehre ungekürzt, dafür wird er gehasst und bekämpft
Eigentlich bekämpft und hasst man die katholische Lehre. Die Kirche, so scheint es, darf es nicht mehr länger geben. Ein Gastkommentar von Michael Gurtner
St. Gallen-Chur, kath.net, 14. Februar 2014
Für den 9. März plant der Schweizerische Katholische Frauenbund, zusammen mit einigen weiteren Gruppen, eine “Kundgebung für eine glaubwürdige und befreiende katholische Kirche Schweiz”. Bei diesem Protest geht es zumindest nach aussen hin um den regierenden Bischof zu Chur, Seine Exzellenz Dr. habil. Vitus Huonder. Es soll ein Wechsel der Bistumsleitung – und damit beispielsweise auch der Generalvikare – gefordert und erwirkt werden, oder zumindest die Ernennung eines Apostolischen Administrators im Sinne der Protestanten.
Bischöfliche Irrlichter
Wo sind die Hirten, die Orientierung und Weisung geben?
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Wenn eine “Basis-Umfrage” nicht wunschgemäss ausgeht
Es gibt sie. Es gibt aber auch die Irrlichter – Ein aktueller kath.net-Kommentar von Prof. Hubert Windisch
Regensburg, kath.net, 10. Februar 2014
In seinem “Braut- und Sportunterricht” von 1930 verspottet Kurt Tucholsky mit spitzer Feder die Haltung der evangelischen Landeskirchen gegenüber den Zeitläuften von damals als eine Haltung des “Wir auch”. Weil die Kirchen hinter allem und jedem herrennen, um überall mit ihrem Segen dabeizusein, schaffen sie nach Tucholsky nichts mehr, sondern werden abgeschafft. Gut 80 Jahre später ist diese spöttische Bemerkung von Tucholsky vor allem auf der Führungsebene der evangelischen Kirche von Deutschland Wirklichkeit geworden. Denn die evangelische Kirche hat sich, ganz dieser Haltung verschrieben, schon lange aufgegeben und in den Zustand einer zeitgeistnivellierten Quantité négligeable gefügt.
Limburg: Eine Geschichte mit Vorgeschichte
Wer die gegenwärtige Auseinandersetzung verstehen will, muss nach Hintergründen und Ursprüngen dieses Konfliktes fragen.
Die Tagespost, 31. Januar 2014, von Walter Kardinal Brandmüller
Nun, da es um die Auseinandersetzungen im Bistum Limburg etwas ruhiger geworden zu sein scheint, mag es möglich – und an der Zeit – sein, aus einigem Abstand Hintergründen und Ursprüngen dieses Konfliktes nachzuspüren.
Wenn man schon nicht auf den Anfang des Bistums zurückgehen will, das im Zuge der Neuordnung der hierarchischen Verhältnisse im nachnapoleonischen Deutschland durch die Bulle “Provida sollersque” Leos XII. im Jahre 1827 geschaffen worden ist, so muss man doch vor dem II. Vatikanischen Konzil ansetzen, wenn man die heutige Situation verstehen will.
“Nicht suspendiert”
Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist nicht suspendiert
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ABO: Die Tagespost
‘Dann können Sie nur noch zurücktreten oder sich einen Strick nehmen!’
Bistum Limburg nimmt Stellung zu Behauptungen in Zeitungsbericht über Bischof Tebartz-van Elst
Frankfurt, DT/KNA, 3. Februar 2014
Das hat das Bistum Limburg am Sonntag in einer Presseerklärung auf seiner Homepage der Diözese klargestellt und damit auf einen Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung reagiert, in dem zuvor behauptet worden war, der Bischof sei suspendiert. Tebartz-van Elst “darf in Limburg sein und ist der Bischof der Diözese”, heisst es in der Erklärung.
‘Schämt euch beim Focus!’
‘Ihr seid Verdummer!’
P. Bernd Hagenkord, der Leiter der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan, übt scharfe Kritik an einem “Kaviar-Limburg”-Bericht von FOCUS.
Rom, kath.net, 3. Februar 2014
“Ich bin ja vorsichtig mit dem Wort ‘Lüge’, aber in der Überschrift ‘Kaviar’ zu sagen und nicht einen, keinen einzigen Beleg zu nennen, sondern einfach nur zu behaupten, das ist einfach nur ekelhaft. Schämt euch beim Focus! Ihr seid Verdummer!”
“Aus persönlichen Gründen” hin und wieder in Limburg
‘FAS’: Tebartz-van Elst offenbar wieder öfter im Bistum Limburg
Die “Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung” berichtet unter Berufung auf anonym bleibende “Kirchenkreise“, dass sich der Limburger Bischof inzwischen wieder öfter in seinem Bistum aufhalte.
UPDATE: Stellungnahme des Bistums
Limburg, kath.net, 2. Februar 2014
Nach Angabe der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS) halte sich der Limburger Bischof Franz-Josef Tebartz-van Elst inzwischen wieder regelmässig im Bistum auf.
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