Papst Franziskus trifft katholischen Präsidenten von Madagaskar
Papst Franziskus hat sich am Donnerstag mit dem Präsidenten von Madagaskar, Andry Nirina Rajoelina, getroffen
Quelle
Madagaskar – Wikipedia
Apostolische Reise des Heiligen Vaters nach Mosambik, Madagaskar und Mauritius (4. -10. September 2019) | Franziskus (vatican.va)
Auf besonderer Mission des Vatikans: Kardinalstaatssekretär besucht Südsudan
Von Hannah Brockhaus
Vatikanstadt – Freitag, 18. August 2023
Papst Franziskus hat sich am Donnerstag mit dem Präsidenten von Madagaskar, Andry Nirina Rajoelina, getroffen. Der katholische Präsident wurde von seiner Frau, mit der er seit 23 Jahren verheiratet ist, und drei erwachsenen Kindern begleitet.
Der 49-jährige Politiker und Geschäftsmann führt das Land Madagaskar in seiner aktuellen Amtszeit seit Januar 2019. Von 2009 bis 2014 leitete er auch eine Übergangsregierung in dem Land.
Nach Angaben des Vatikans lud Papst Franziskus Rajoelina und seine Familie nach einem 20-minütigen Gespräch unter vier Augen ein, gemeinsam ein Ave Maria vor einem Marienbild zu beten, das er von den Bischöfen Madagaskars erhalten hatte.
Bedrängte Christen – Hirte mit Rückgrat
Der Irak versucht, Kardinal Louis Raphael I. Sako, Erzbischof von Bagdad, Patriarch von Babylon und Oberhaupt der chaldäisch-katholischen Kirche, zu entmachten – er wehrt sich
Quelle
Patriarch Louis Raphael Sako
17.08.2023
Der irakische, kurdischstämmige Präsident Abdul Latif Rashid, der erst seit Oktober 2022 im Amt ist, widerrief am 3. Juli den Sondererlass 147 des verstorbenen Präsidenten Jalal Talabani aus dem Jahr 2013, der Patriarch Louis Raphael Sako die Befugnis zur Verwaltung der chaldäischen Stiftungsangelegenheiten erteilte und ihn offiziell als Oberhaupt der chaldäischen Kirche anerkannte. Rashids Entscheidung erfolgte nach einem Treffen mit Rayan al-Kildani. Kildani ist der Führer der nominell christlichen Babylon-Bewegung, einer Partei und Miliz, die mit den iranfreundlichen “Volksmobilisierungkräften” (arab. Hashd al-Shaabi) und den schiitischen “Islamischen Revolutionsgarden” (IRGC) zusammenarbeitet.
Kardinalstaatssekretär besucht Südsudan
Auf besonderer Mission des Vatikans: Kardinalstaatssekretär besucht Südsudan
Quelle
Sudan Archive – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
Sudan- Krise in Niger überschattet Konflikt im Sudan – Agenzia Fides
Südsudan: Helfer in Gefahr – Vatican News
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikan – Mittwoch, 16. August 2023
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin ist diese Woche im Südsudan, wo er im Rahmen eines viertägigen Besuchs in dem ost- und zentralafrikanischen Land unter anderem mit Menschen zusammentreffen wird, die vor der Gewalt im benachbarten Sudan fliehen.
In einem Interview mit ACI Africa, der Partner-Nachrichtenagentur von CNA Deutsch in Afrika, sagte der Apostolische Nuntius im Südsudan im Vorfeld des Besuchs, Parolins Besuch sei Ausdruck der “Sorge und Zuneigung” von Papst Franziskus für die Menschen im Südsudan.
Heiliges Land: Präsident Herzog besucht Kloster in Haifa *UPDATE
Der israelische Präsident, Isaac Herzog, hat das Kloster Stella Maris in Haifa besucht, um den Christen nach einer Reihe von Angriffen auf kirchliche Einrichtungen Mut zuzusprechen. Herzog traf sich in Haifa auch mit dem Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Pierbattista Pizzaballa, den Karmeliten von Haifa und dem orthodoxen Patriarchen Theophilos III. von Jerusalem
Quelle
Stella Maris – Karmelitenkloster (israelmagazin.de)
*Israel: “Eine wichtige Geste für die Christen” – Vatican News
Das Kloster in Haifa war im Juli Schauplatz von Zusammenstößen zwischen Christen und strengreligiösen Juden geworden. Deshalb wurde unter anderem erst kürzlich ein neuer Schutzzaun installiert. Infolge des Konflikts gingen viele Christen auf die Straße und protestierten gegen das Eindringen radikaler Gruppen in Einrichtungen, die den Christen heilig sind.
Die Kirchenvertreter im Kloster Stella Maris zeigten sich laut Berichten des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem erfreut über den Solidaritätsbesuch des Präsidenten. Herzog verurteilte Angriffe auf kirchliche Orte mit deutlichen Worten und zeigte sich mit den Christen im Heiligen Land solidarisch.
Das religiöse Israel will eine neue Republik
Zwei Israels gab es schon immer. Befürworter eines “jüdischen Gottesstaates” stehen Anhängern einer modernen Gesellschaft gegenüber. Nun prallen beide Seiten aufeinander. Michael Wolffsohn erläutert die Ursachen. Außerdem schaut der Geschichtsprofessor auf die Veränderungen im deutsch-israelischen Verhältnis
Quelle
Chaos in Israel
‘Deutschjüdische Glückskinder’ von ‘Michael Wolffsohn’ – Buch – ‘978-3-423-28126-3’ (orellfuessli.ch)
Amazon.de : deutschjüdische glückskinder
Herr Professor Wolffsohn, das israelische Parlament hat die sogenannte Justizreform verabschiedet. Im Vorfeld gab es massive Auseinandersetzungen mit großen Demonstrationen und Protesten gegen dieses Gesetz. Sie sprechen mit Blick auf die israelische Gesellschaft von “zwei Israels”. Was meinen Sie damit? Welche gesellschaftlichen Konflikte, die offensichtlich schon länger unter der Oberfläche schwelen, brechen jetzt auf?
Es wurde bislang nicht die von dieser Koalition geplante Justizreform insgesamt verabschiedet, sondern nur ein kleiner, erster Teil. Der betrifft die sogenannte Unangemessenheit. Das bedeutet: Anders als bisher kann das Oberste Gericht, diesem neuen Gesetz zufolge, nicht mehr der Ernennung eines von der jeweiligen Koalition nominierten Ministerkandidaten widersprechen, sprich: die Ernennung verhindern. Die Aufregung hierüber halte ich für vollkommen übertrieben. Weder in der Demokratie der USA noch Frankreichs, Britanniens oder Deutschlands gibt es ein vergleichbares Vetorecht. Schon hier sieht man: Mehr Empörung als Wissen.
Pracht und Farbe afrikanischer Pilger am WJT
Pracht und Farbe kennzeichnen Teilnahme afrikanischer Pilger am Weltjugendtag in Portugal
Von Agnes Aineah
Lissabon – Freitag, 4. August 2023
Die meisten von ihnen landeten in Portugal in farbenfroher Kleidung, einem für Afrika typischen festlichen Look. Sie trugen ihre Flaggen, und die Wärme in ihren Herzen war ihnen ins Gesicht geschrieben.
Aus den Videos und Bildern, die sie auf einer WhatsApp-Seite von 267 Teilnehmern mit Gleichgesinnten geteilt haben, geht hervor, dass die African Synodal Digital Faith Influencers (ASDFI) beim Weltjugendtag in Lissabon eine einmalige Erfahrung machen.
Libanon: Jahre nach der Hafenexplosion
Libanon: Jahre nach der Hafenexplosion ist das Leid nicht vorbei
Quelle
Jugend Eine Welt
Libanon
Die Hafenexplosion in Libanons Hauptstadt Beirut vom 4. August 2020, bei der 220 Menschen starben und mehr als 6.500 verletzt wurden, jährt sich am Freitag zum dritten Mal. Der Libanon befinde sich nach dem verheerenden Ereignis nach wie vor in der schwersten Wirtschaftskrise seiner Geschichte, informierte das katholische Hilfswerk “Jugend Eine Welt” am Mittwoch in einer Aussendung.
“Medial wird darüber allerdings leider wenig berichtet. Dabei ist internationale Hilfe für die Bewohnerinnen und Bewohner dringend notwendig”, so Geschäftsführer Reinhard Heiserer nach Berichten von Kathpress. Seit 2020 unterstützt das Hilfswerk mit Projektpartnern wie den Don Bosco Schwestern Betroffene der Explosion.
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