Betlehem
Betlehem: Mönche wollen trotz des Kriegs Schriftrolle zur Geburtsgrotte tragen
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Naher Osten: Hamas lehnt Waffenstillstand ab
Heiliges Land: Kirchenoberhäupter fordern Ende der Gewalt – Vatican News
Betlehem
Auch in diesem Jahr wollen die Mönche der Jerusalemer Dormitio-Abtei trotz der aktuellen Lage durch den Nahost-Krieg im Rahmen ihrer Weihnachtsaktion die Namen von rund 85.000 Personen an Heiligabend auf einer Schriftrolle nach Betlehem tragen.
Die Weihnachtsaktion “Ich trage deinen Namen in der Heiligen Nacht nach Betlehem” der deutschsprachigen Benediktinerabtei der Dormitio in Jerusalem soll auch in diesem Jahr trotz erschwerter Bedingungen stattfinden. Dabei tragen die Mönche eine Schriftrolle an einem 14-zackigen Stern zur Geburtsstätte Jesu und legen sie dort nieder. In diesem Jahr umfasse die Schriftrolle die Namen von etwa 85.000 Personen, sagte Pater Matthias Karl der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Krajewski als Papst- Friedensbotschafter ins Heilige Land gesandt
Der Sozialbeauftragte des Papstes ist ins Heilige Land gereist, um in der Weihnachtszeit gemeinsam mit dem Lateinischen Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, und der örtlichen Kirche für den Frieden zu beten. Kardinal Konrad Krajewski wird „die Nähe des Papstes“ für die Menschen im Heiligen Land bekunden
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Naher Osten: Hamas lehnt Waffenstillstand ab – Vatican News
Weihnachten in Syrien: Freude für Kinder, die nur Krieg kennen – Vatican News
Jerusalem, heute Morgen: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Mario Galgano – Vatikanstadt
Frieden war und ist in diesem zu Ende gehenden Jahr keine Selbstverständlichkeit. Um ein klares Zeichen diesbezüglich zu setzen, hat Papst Franziskus den Leiter des päpstlichen Almosenamtes ins Heilige Land gesandt. Franziskus hatte besonders in dieser Weihnachtszeit in seinen zahlreichen Appellen zur Beendigung des Konflikts zwischen Israel und der Hamas aufgerufen, aber auch für die “gemarterte” Ukraine, die seit fast zwei Jahren leidet. Immer wieder hat das katholische Kirchenoberhaupt ein Ende der Kriege und der Gewalt beschworen. In diesem “Dritten Weltkrieg in Stücken” – wie es Franziskus bezeichnet – soll das Gebet zur konkreten Handlung und Mission werden, so der Aufruf des Papstes, der deshalb Kardinal Konrad Krajewski ins Heilige Land geschickt hat. Es sei “als konkretes Zeichen” zu verstehen, heißt es in einem Kommuniqué des Dikasteriums für den Dienst der Nächstenliebe. Auf diese Weise nehme der Papst “seine Anteilnahme am Leid derer” wahr, “die persönlich die Folgen des Krieges erfahren”.
45.000 Weihnachtsgeschenke für Kinder in Syrien und im Libanon
“Kirche in Not” finanziert 45.000 Weihnachtsgeschenke für Kinder in Syrien und im Libanon
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Parolin an Arabische Liga: Aufruf zum Waffenstillstand zwischen Israel und Hamas – Vatican News
Gaza: Israelische Militär-Aktion in katholischer Pfarrei – Vatican News
Von Kirche in Not
München – Samstag, 16. Dezember 2023
Das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) hat über eine halbe Million Euro zur Verfügung gestellt, um 45 000 Kindern in Syrien und im Libanon eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Über drei Viertel der Geschenke gehen an Kinder aus bedürftigen Familien in Syrien; dort unterstützt “Kirche in Not” die Weihnachtsaktion bereits seit 2015. Im Libanon werden dieses Jahr zum dritten Mal Geschenke verteilt.
Zwei Monatslöhne für ein neues Kleidungsstück
“Kirche in Not” arbeitet dabei eng mit lokalen Schwesterngemeinschaften zusammen, zum Beispiel mit der Kongregation der Schwestern Jesu und Mariens, die sowohl in Syrien als auch im Libanon tätig sind. Schwester Annie Demerjian berichtet: “Wenn Eltern ihren Kindern eine neue Hose, ein Hemd oder Schuhe kaufen wollen, müssen sie in Syrien aktuell bis zu zwei Monatslöhne dafür ausgeben. Für viele Familien ist deshalb ein neues Kleidungsstück ein Traum.”
Papst fordert sofortige humanitäre Waffenruhe für Gaza
Papst Franziskus hat im Krieg zwischen Israel und Palästina erneut und eindringlich eine sofortige humanitäre Waffenruhe sowie die Freilassung aller Geiseln gefordert: “Ich rufe alle beteiligten Parteien auf, die Verhandlungen wieder aufzunehmen und sich dringend darum zu kümmern, dass humanitäre Hilfen dem Volk in Gaza helfen können, das am Ende seiner Kräfte ist und sie wirklich braucht”, sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Mittwoch zum Ende seiner Generalaudienz im Vatikan
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Aufruf des Papstes zu einem neuen Waffenstillstand in Israel und Palästina – L’Osservatore Romano
UN-Sondersitzung: Caritas drängt auf humanitäre Waffenruhe in Gaza – Vatican News
“Alle Geiseln müssen sofort freigelassen werden, sie hatten ja schon Hoffnung während der Waffenruhe vor einigen Tagen. Möge dieses große Leiden für Israelis und Palästinenser enden. Bitte: Nein zu Waffen, Ja zum Frieden”, flehte der Papst. Zuvor hatte auch die UNO-Vollversammlung einen sofortigen humanitären Waffenstillstand im Gazastreifen verlangt; auch die Schweiz stimmte dafür. Deutschland enthielt sich. Die USA und Israel sowie weitere acht Länder, darunter auch Österreich, stimmten gegen die Resolution, die nicht rechtlich bindend ist. Österreich hatte zur Resolution einen Abänderungsantrag eingebracht. Dieser habe darauf abgezielt, der Tatsache Rechnung zu tragen, dass noch immer über 100 unschuldige Kinder, Frauen und Männer in Gaza gefangen gehalten und von der Hamas als menschliche Schutzschilder missbraucht werden, so das Außenministerium. Österreich trete für humanitäre Pausen ein, damit alle verbliebenen Geiseln freigelassen werden können und weitere dringend benötigte humanitäre Hilfe die palästinensische Zivilbevölkerung erreicht.
Sogenannte säkulare Werte waren ursprünglich christliche Werte
Sogenannte säkulare Werte waren ursprünglich christliche Werte: Friedensforscher
Von Christian Peschken / EWTN
15. August 2023
Unser heutiger Gast, Gilles Emmanuel Jacquet, der Vize-Präsident des Internationalen Friedensforschungsinstituts Genf, spricht über sein tägliches Geschäft – Frieden und Sicherheit. Er hat einen Magisterabschluss in Politikwissenschaft und in Europäischen Studien. Als Dozent lehrt er an der Genfer Schule für Diplomatie. Jaquet ist Experte in der Geschichte der Diplomatie und in Geopolitik. Als solcher liefert er politische Analysen für große Medienunternehmen wie etwa Fox News in den USA.
Sudan: Tote bei Angriff auf humanitären Konvoi
Bei einem Angriff von Bewaffneten auf einen humanitären Konvoi sind am Sonntag in der Hauptstadt Khartum mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen; sieben weitere wurden verletzt, darunter drei Mitarbeiter des “Internationalen Komitees vom Roten Kreuz” (IKRK)
Quelle
Sudan: Kurz vor einem großen Krieg – Vatican News
UNICEF: Sudan ist eine Hölle für Millionen Kinder geworden – Vatican News
Hl. Erzengel Michael – Schütze uns und unsere Kirche
Zu dem Konvoi gehörten nach Berichten des internationalen Hilfswerks drei Fahrzeuge des Roten Kreuzes und drei Busse, die alle mit dem Abzeichen des Roten Kreuzes gekennzeichnet waren. Die Fahrzeuge waren von den Konfliktparteien angefordert worden; sie sollten der Evakuierung von ungefähr hundert Zivilisten dienen.
Friedensszenarien – Israel und Ukraine: Die Kriege vor unserer Tür
In der kommenden “Tagespost”-Ausgabe: Auf welchen Frieden dürfen die Menschen in Kiew und Tel Aviv hoffen?
Quelle
Geht der Ukraine die Luft aus? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
05.12.2023
Vorabmeldung
Seit Russlands völkerrechtswidrigem Angriff auf die Ukraine am 22. Februar 2022 sowie den Terrorattacken dee Hamas auf Israel am 7. Oktober dieses Jahres befinden sich beide angegriffenen Staaten im Verteidigungsmodus. Doch welche Friedensszenarien sind für die beiden Konflikte, die sich direkt vor Europas Tür abspielen, realistisch?
Die Ukraine ist am Limit – Israel will Gaza “entnazifizieren”
In der kommenden Ausgabe der “Tagespost” skizzieren die Politikredakteure Stephan Baier hinsichtlich der Ukraine und Stefan Ahrens hinsichtlich Israels mögliche Wege zum Frieden: Mit Blick auf die Ukraine muss festgestellt werden, dass diese sich militärisch, politisch, finanziell und psychologisch auf eine allmähliche Erschöpfung zubewegt – denn Russland wirft weiterhin menschliches Kanonenfutter und “Frankenstein”-Waffen an die Ukrainefront.
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