Letzte Ausfahrt vor dem Abgrund
Donald Trumps 20-Punkte-Plan ist eine echte Chance für Diplomatie und Frieden in Nahost
30.09.2025
So viel ehrliche, nicht geheuchelte Erleichterung hat Donald Trump in der Weltpolitik wohl noch nie ausgelöst wie am Montag mit seinem Friedensplan zu Nahost. Die arabische Welt, die Europäische Union und das traditionell Palästina-freundliche China scheinen sich einig: Trumps 20-Punkte-Plan ist ein Weg, der unbedingt versucht werden sollte. Er wird zwar nicht, wie Trump in der ihm eigenen Neigung zu Superlativen formulierte, zum “ewigen Frieden” führen, aber vielleicht doch aus der aktuellen Sackgasse.
Die schwarz-weiße Welt des Bibi Netanjahu
Israels Regierungschef lehnt das Ziel Zweistaatenlösung grundsätzlich ab und rechtfertigt seinen Kriegskurs auf der Weltbühne in New York. In Washington sieht man den Nahen Osten jedoch differenzierter
Quelle
Palästina-Frage: Ohnmächtige Symbolpolitik | Die Tagespost
Der Kampf um Palästina
27.09.2025
Für Israels Regierungschef war es die Stunde der Abrechnung. Benjamin Netanjahus Auftritt vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen am Freitag in New York teilte die westliche Welt in zwei klare Lager: auf der einen Seite der tapfere Löwe Israel mit seinen heroischen Soldaten sowie der verständige Staatsmann Donald Trump, auf der anderen Seite die Naiven und Feigen, die nicht verstehen wollen oder können, dass Israel auch ihre Schlacht schlägt und ihre Sicherheit verteidigt. Der Iran, Syrien, die Hisbollah, die Hamas und die Huthis hätten nicht alleine Israel, sondern auch Europa und Amerika bedroht, so der stolze Kriegsherr Netanjahu, der sicherheitshalber auf einer Schautafel die militärischen Erfolge seiner Regierung visualisierte.
Der Pater Franz in der Türkei
Kirchengeschichte – Wie ein Vorarlberger Bauernbub Mönch wurde, ein trappistisches Kraftzentrum im Osmanischen Reich gründete und schließlich Abt in Südafrika wurde
Quelle
Abt Franz Pfanner – Missionare von Mariannhill
Kloster von Munkeby
Aufgaben und Ziele – Mariastern
200. Geburtstag: Spuren von Abt Franz Pfanner – vorarlberg.ORF.at
27.09.2025
Die Geschichte der katholischen Kirche ist voll von Power-Mönchen und natürlich auch Power-Schwestern, also von Ordensleuten, die ihr ganzes Leben mit einer solchen Wucht für Gott und seine Sache in die Waagschale warfen, dass ihre Zeitgenossen – und vielfach auch die Nachwelt – nur respektvoll staunen können. Ein solcher Typ war vor zwei Jahrhunderten der Bauernbub Wendelin Pfanner aus dem noch heute beschaulichen Vorarlberg.
Lateinisches Patriarchat von Jerusalem vergibt Familien ihre Schulden
Schulgeld: Lateinisches Patriarchat von Jerusalem vergibt Familien ihre Schulden
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Jerusalem: Kardinal sieht Machbarkeit der Zwei-Staaten-Lösung schwinden – Vatican News
Neuer Papst-Botschafter im Irak: Christen haben stabilisierende Rolle – Vatican News
Bischöfe aus Italien, Slowenien und Kroatien mit Appell für Frieden – Vatican News
“Die Christen im Irak sind ein Vorbild für die Kirchen im Westen”
Jerusalem
Von Andrés Henríquez
Redaktion – Sonntag, 21. September 2025
Das Lateinische Patriarchat von Jerusalem hat beschlossen, allen Familien der Diözese die aus dem Schulgeld enstandenen Schulden für die Schuljahre vor dem Heiligen Jahr 2025 zu erlassen – als Geste “zur Förderung und Forderung von Gerechtigkeit, Gleichheit und vor allem Solidarität”.
Das Lateinische Patriarchat ist die katholische Diözese des lateinischen Ritus mit Sitz in Jerusalem, die 1847 von Papst Pius IX. wiederhergestellt wurde. Ihre kirchliche Zuständigkeit erstreckt sich auf Israel, Palästina, Jordanien und Zypern und umfasst die lateinischen katholischen Gemeinden im Heiligen Land und anderen Regionen des Nahen Ostens, nicht aber die katholischen Ostkirchen.
Die Anerkennung Palästinas als Staat schafft keine neue Wirklichkeit
Die Anerkennung Palästinas als Staat schafft keine neue Wirklichkeit. Sie zeigt aber die Isolation, in die Netanjahus Kriegskurs Israel geführt hat
24.09.2025
Die Anerkennung der palästinensischen Staatlichkeit durch eine Reihe westlicher, nicht-muslimischer Staaten, allen voran Großbritannien und Frankreich, ist das weltpolitische Topthema dieser Woche. Doch US-Präsident Donald Trump war sie bei seinem einstündigen Auftritt vor der UN-Generalversammlung am Dienstag in New York nur ein paar Sätze wert: Die einseitige Anerkennung eines palästinensischen Staates sei eine Belohnung für die Hamas, referierte Trump die Position der israelischen Regierung. Er forderte die Freilassung der etwa 20 verbliebenen Geiseln und ein Ende des Gaza-Krieges.
Sudan: Angriff auf Moschee, mindestens 70 Tote
Ein Drohnenangriff, der der paramilitärischen Gruppe “Rapid Support Forces” (RSF) zugeschrieben wird, hat am Freitag während des Gebets eine Moschee in der Region Nord-Darfur getroffen
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Sudan – Zwölf Millionen Vertriebene: Eine der schlimmsten humanitären Krisen des 21. Jahrhunderts – Agenzia Fides
Dabei kamen mindestens 70 Gläubige ums Leben, wie Helfer und die sudanesische Armee mitteilten. Der Angriff in der belagerten Stadt El Fasher zerstörte die Moschee vollständig. Die Zahl der Todesopfer dürfte noch steigen, da noch Leichen unter den Trümmern begraben sind, sagte ein Mitarbeiter der lokalen Hilfsorganisation “Emergency Response Rooms”. Der Mitarbeiter sprach unter der Bedingung der Anonymität, aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen durch die RSF.
Papst Leo unterstreicht “unantastbare Würde” der Menschen in Gaza
Am Ende der Generalaudienz am Mittwoch hat Papst Leo XIV. seine “tiefe Verbundenheit mit dem palästinensischen Volk in Gaza” zum Ausdruck gebracht
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Jerusalem-Abt Nikodemus über Christen im Heiligen Land: “Der Wind wird für uns rauher”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt – Donnerstag, 18. September 2025
Am Ende der Generalaudienz am Mittwoch hat Papst Leo XIV. seine “tiefe Verbundenheit mit dem palästinensischen Volk in Gaza” zum Ausdruck gebracht. Die Menschen dort lebten “weiterhin in Angst”, so der Pontifex, “und unter unzumutbaren Bedingungen”.
Jeder Mensch habe “eine unantastbare Würde, die zu achten und zu schützen ist”, betonte Leo. “Ich erneuere meinen Aufruf zu einem Waffenstillstand, zur Freilassung der Geiseln, zu einer diplomatischen Verhandlungslösung und zur uneingeschränkten Achtung des humanitären Völkerrechts.”
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