Ukraine – “Krieg eines menschenverachtenden Terrorregimes”
Weihbischof Zekorn beklagt “Krieg eines menschenverachtenden Terrorregimes” in der Ukraine
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Weihbischof Zekorn schildert Eindrücke von Solidaritätsreise in die Ukraine – Bistum Münster
Münsteraner Weihbischof fordert sofortige humanitäre Hilfe für Gaza | DOMRADIO.DE
Stefan Zekorn – DOMRADIO.DE
Kirche-und-Leben.de – Münster: Weihbischof Stefan Zekorn warnt vor Katastrophe in Gaza
Von Martin Bürger
Redaktion – Montag, 28. Juli 2025
Der Münsteraner Weihbischof Stefan Zekorn hat mit Blick auf seinen Besuch in der kriegsgebeutelten Ukraine erklärt: “Was ich vor Ort in der Ukraine erlebt habe, ist nicht einfach ein Krieg – es ist der Krieg eines menschenverachtenden Terrorregimes.”
In der Ukraine herrscht seit dem 24. Februar 2022 Krieg, nachdem russische Soldaten auf Befehl von Präsident Wladimir Putin in das Nachbarland einmarschiert waren. Anders als von Russland geplant, konnte die Ukraine jedoch nicht überrannt werden. Stattdessen kämpfen ukrainische Soldaten, unterstützt durch die Vereinigten Staaten von Amerika und viele europäische Länder, bis heute im Osten ihres Landes, sodass Russland seit Kriegsbeginn keine großen permanenten Gewinne mehr verbuchen konnte.
Israelische NGOs prangern “Völkermord im Gazastreifen” an
Zwei führende israelische Menschenrechtsorganisationen haben Israel beschuldigt, “Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen zu begehen”. Es handelt sich damit um die ersten namhaften israelischen Gruppen, die das Vorgehen Israels im Gazastreifen als “Völkermord” bezeichnen. Bei der derzeit tagenden internationalen Konferenz zu einer Beilegung des Konflikts in New York hatte auch UN-Generalsekretär Guterres die israelische Regierung scharf kritisiert
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B’Tselem – Das israelische Informationszentrum für Menschenrechte in den besetzten Gebieten
Startseite | רופאים לזכויות אדם – Physicians for Human Rights – Israel/Übersetzung
Papst Leo verfolgt “mit großer Sorge die äußerst ernste humanitäre Lage in Gaza”
Woelki fordert “ein sofortiges Niederlegen der Waffen” in Gaza | Die Tagespost
Die Menschenrechtsorganisation B’Tselem erklärte in einem am Montag veröffentlichten umfassenden Bericht, man sei nach der Untersuchung von Israels Politik im Gazastreifen und deren “grauenhaften Folgen” sowie nach der Analyse von Äußerungen hochrangiger israelischer Politiker und Militärs zu dem “eindeutigen Schluss” gekommen, dass Israel Völkermord begehe.
Eine zweite Gruppe, Physicians for Human Rights Israel (PHRI), schloss sich der Bewertung an und veröffentlichte eine eigene rechtliche und medizinische Analyse. Darin wird dokumentiert, was sie als “gezielte und systematische Zerstörung des Gesundheitssystems in Gaza” bezeichnet.
Ein Leben nach der Entführung
Ein Leben nach der Entführung – Chaldäischer Bischof berichtet – Der chaldäische Bischof Saad Sirop Hanna lebt heute in Schweden und leitet die chaldäisch-katholische Gemeinde in Södertälje. In einem Gespräch mit Journalistinnen und Journalisten der Pressereise des Bonifatiuswerkes berichtet er von seiner Entführung im Irak, seinem Weg der Vergebung und den Herausforderungen seiner Gemeinde in der schwedischen Gesellschaft
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Ein Jahr zwischen Kerzenlicht und Kirchenkaffee – Vatican News
Mario Galgano – Södertälje (Schweden)
Der 15. August 2006 hat das Leben von Saad Sirop Hanna grundlegend verändert. Damals war er Pfarrer einer chaldäisch-katholischen Gemeinde im Südwesten Bagdads, in einem Viertel, das wegen der Gewalt zwischen verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen als “Dreieck des Todes” bezeichnet wurde. Direkt nach der Messe wurde er entführt. 28 Tage lang hielten ihn fanatische Gruppen gefangen. “Ich wusste nicht, wer sie waren. Meine Augen waren verbunden, meine Hände gefesselt. Ich konnte nur Stimmen hören, keine Gesichter sehen”, berichtet er rückblickend.
“Gefahr einer Hungersnot in Gaza ist real”
Das Welternährungsprogramm ist alarmiert über Berichte, dass immer mehr Menschen im Gazastreifen hungern
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“Alles passierte so schnell”: Pfarrer von Gaza berichtet über israelischen Angriff
Israelische Streitkräfte nach Untersuchung: Angriff auf Kirche in Gaza war “Versehen”
Syrien: UN-Experten besorgt über Lage von Frauen und Mädchen – Vatican News
Er habe bei seiner jüngsten Reise in die Enklave “zahlreiche Menschen getroffen, die seit Tagen nicht gegessen haben”, sagte der stellvertretende Exekutivdirektor der Organisation, Carl Skau, in einem Interview mit der FAZ vom Donnerstag. “Dass wir praktisch täglich hören, dass Menschen getötet werden, während sie an Essen zu gelangen versuchen, ist vielleicht der stärkste Beleg dafür, wie verzweifelt sie sind.”
Im Gazastreifen sterben nach Skaus Angaben Menschen, “weil es nicht genügend humanitäre Hilfe gibt”. Mangelernährung nehme rapide zu, 90.000 Frauen und Kinder bräuchten dringend medizinische Versorgung. “Fast jede dritte Person hat seit Tagen nichts gegessen. Die Gefahr einer Hungersnot ist real und unmittelbar.”
Mehr Druck auf Israel und die Hamas
Ein Ende des Sterbens im Gazastreifen ist das humanitäre Gebot der Stunde. Es läge aber auch im recht verstandenen Interesse beider Konfliktparteien
Quelle
25 Außenminister kritisieren Israel | Die Tagespost
24.07.2025
Stephan Baier
Die Tragödie der Menschen im Gazastreifen schreit zum Himmel! Das tägliche Sterben in dieser Region am östlichen Rand des Mittelmeeres ist nicht schicksalshaft oder naturbedingt, sondern eine Folge von menschlicher Bosheit, Hass und Verstocktheit. Dieses Leid, das Zivilisten jeden Alters trifft, kann und muss sofort beendet werden. Das scheint zunehmend weltweit so gesehen zu werden, nicht jedoch von den Kontrahenten vor Ort.
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