Showdown in Nahost *UPDATE
Israel hat der Hisbollah den Krieg erklärt, aber der Libanon droht daran zu kollabieren. Der Panik wird das Chaos folgen
Quelle
Libanon: “Bar jeder Menschlichkeit” – Vatican News
Erzbischof im Libanon: “Keiner will Krieg” – Vatican News
Libanon
*Nahost: Lateinisches Patriarchat fordert Waffenstillstand – Vatican News
24.09.2024
Israels Regierung hat den Krieg nach Norden verlagert. Nicht mehr die sunnitische Hamas in Gaza, deren militärische Schlagkraft gebrochen wurde, sondern die schiitische Hisbollah im Libanon ist nun der Feind, gegen den die Regierung Netanjahu Krieg führt. Nicht ohne Grund: Mit Drohnen- und Raketenangriffen hat die Hisbollah den Norden Israels praktisch unbewohnbar gemacht; 60.000 Israelis mussten ihre Häuser verlassen. Doch mit welchen Mitteln und welchem Ziel setzt Israel nun auf Eskalation?
Kurdistan ist für Christen sicher
Die christlichen Iraker brauchen mehr Unterstützung aus dem Westen
Quelle
Mit Christen durchs milde Kurdistan | Die Tagespost (die-tagespost.de)
16./17. Sept. 2024, Salzburg: 27. ICO-Tagung – Andreas-Petrus-Werk
Kurdistan – Wikipedia
18.09.2024
Meldung
Die Autonome Region Kurdistan im Norden des Irak bemüht sich, für die christliche Minderheit ein sicherer Hafen zu sein. Die Christen würden als gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft gesehen, versicherte Ano Jahwar Abdoka, der einzige christliche Minister in der Regierung der Autonomen Region Kurdistan bei der Jahrestagung der “Initiative Christlicher Orient” (ICO) in Salzburg. Für ihn sei Kurdistan der sicherste Ort für Christen im Nahen Osten, so Abdoka. Dennoch bräuchten die Christen mehr Unterstützung und Solidarität aus dem Westen.
Türkei: Hoffnung auf Wiedereröffnung von Chalki
Patriarch Bartholomaios I. hat sich vorsichtig optimistisch gezeigt, dass es in absehbarer Zeit zu einer Wiedereröffnung der Theologischen Hochschule von Chalki kommen könnte
Quelle
Türkei – Theologische Hochschule von Chalki: Wiedereröffnung des Seminars des Ökumenischen Patriarchats Konstantinopel in Betracht gezogen – Agenzia Fides
Seminar von Chalki – Wikipedia
Christen in der Türkei
Patriarch Bartholomaios I. hat sich vorsichtig optimistisch gezeigt, dass es in absehbarer Zeit zu einer Wiedereröffnung der Theologischen Hochschule von Chalki kommen könnte. Er äußerte sich am Wochenende bei einer Rede anlässlich des 180. Jahrestages der Gründung der Hochschule. Die Veranstaltung fand im historischen Gebäude der Schule statt. Laut Bartholoamiaos habe man einen ensthaften Dialog mit den zuständigen türkischen Behörden aufnehmen können. Das sei ein “hoffnungsvolles Zeichen”.
Libanon: Sterbliche Überreste von Kardinal Gregory Peter XV. Agagianian erwartet
Am 12. September sollen die sterblichen Überreste des Dieners Gottes, Kardinal Gregory Peter XV. Agagianian, im Libanon ankommen und ihren Platz am Ende in der Patriarchalkathedrale der armenisch-katholischen Kirche, der Kathedrale des Heiligen Elias und des Heiligen Gregors des Erleuchters, in Beirut finden. Das Ereignis ist von großer Bedeutung für die armenisch-katholische Gemeinschaft in der ganzen Welt und für das libanesische Volk *UPDATE
Quelle
Beginn des Seligsprechungsprozesses für Patriarch Agagianian, der den Armeniern nach dem Völkermord zum Aufstand verhalf
Armenisch-katholische Kirche – Australien (armeniancatholic.org.au)
Gregorio Pietro Agagianian – Wikipedia
St. Elias und St. Gregor – Wikipedia
Libanon
*Libanon: Ein Kardinal kehrt zurück – Vatican News
Gregory Peter XV. Agagianian (18. September 1895 – 16. Mai 1971) war ein armenischer Kardinal der katholischen Kirche. Er war von 1937 bis 1962 Oberhaupt der armenisch-katholischen Kirche (als Patriarch von Kilikien) und beaufsichtigte mehr als ein Jahrzehnt lang die Missionsarbeit der Katholischen Kirche, bis er 1970 in den Ruhestand ging. Er wurde am 23. Dezember 1917 zum Priester geweiht. Am 11. Juli 1935 wurde er von Papst Pius XI. zum Bischof ernannt und am 30. November 1937 von der Synode der armenisch-katholischen Kirche zum Patriarchen von Kilikien der katholischen Armenier mit dem Namen Krikor Bedros (Gregor Peter) XV. gewählt.
Pizzaballa an CCEE: “Bittet eure Regierungen um Lösungen”
“Dieser Krieg im Heiligen Land ist ausgebrochen, aber es ist derzeit schwer vorstellbar, wie er enden kann. Es gibt keine Exit-Strategie. Wie geht es weiter, wenn die Bombardierung und die Militäroperation beendet sind?” Dies ist die größte Sorge, die Kardinal Pierbattista Pizzaballa, Lateinischer Patriarch von Jerusalem, am Montag per Videoschaltung an die Vorsitzenden der europäischen Bischofskonferenzen CCEE richtete, die in Valletta zu ihrer Vollversammlung versammelt sind
Quelle
Contact – Consiglio Conferenze Episcopali Europee (ccee.eu)
*Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, neuer lateinischer Patriarch von Jerusalem | Christian Media Center (cmc-terrasanta.org)
Kardinal Pierbattista Pizzaballa
Mario Galgano – Vatikanstadt
An die Teilnehmer richtete Pizzaballa folgende Bitte: “Setzen Sie sich bei Ihren Regierungen dafür ein, dass sie die Situation im Auge behalten und diesen beiden Bevölkerungsgruppen helfen, mögliche Auswege zu finden, denn ich bezweifle, dass sie es allein schaffen werden.” Es sei auch wichtig, dass Bischöfe und Gläubige als Mitglieder der Kirche “versuchen, eine Sprache zu verwenden, die nicht ausschließend ist”, die also für niemanden Partei ergreift und der Logik erliegt, dass “mit dem einen zu sein bedeutet, gegen den anderen zu sein”. Er fügte an:
“Ansteckende Glaubensfreude” afrikanischer Katholiken
Schweizer Weihbischof Stübi würdigt “ansteckende Glaubensfreude” afrikanischer Katholiken
Quelle
Mgr. Josef Stübi – Schweizer Bischofkonferenz (bischoefe.ch)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Donnerstag, 5. September 2024
Weihbischof Josef Stübi von Basel in der Schweiz hat die “ansteckende Glaubensfreude” der afrikanischen Katholiken gewürdigt, die am Wochenende eine Wallfahrt nach Einsiedeln gemacht haben.
Im Gespräch mit kath.ch am Dienstag erwähnte Stübi “Musik, Gesang, liturgisches Tanzen” und führte aus: “Alt und Jung waren da. Es feierten Katholikinnen und Katholiken aus unterschiedlichen Regionen Afrikas – illustriert auch durch Kleider, Sprache, Gesänge.”
Netanyahus Geisel-Dilemma
Nach der Ermordung weiterer Geiseln durch die Hamas gerät der israelische Ministerpräsident immer stärker unter Druck. Nun ist Größe gefragt
04.09.2024
Die Lage Israels könnte kaum dramatischer sein. Die von den Hamas-Terroristen am Wochenende exekutierten sechs jungen Geiseln haben in Tel Aviv und Jerusalem eine schockierte wie wütende Masse auf die Straßen gebracht. Dass eines der Opfer, der 23 Jahre alte Hersh Goldberg-Polin, ganz oben auf der Liste derer stand, die man bei den Vermittlungsgesprächen in Doha und Kairo der Hand der Mörderbande entreißen sollte, hat auch in den USA für Entsetzen gesorgt. Die Mutter des aus Amerika nach Israel ausgewanderten Juden hatte beim Nominierungsparteitag der Demokraten in Chicago gesprochen und den Papst eingeschaltet. Doch dann musste sich der israelische Staatspräsident Jitzchak Herzog bei der Familie entschuldigen, dass man den jungen Einwanderer nicht habe beschützen können.
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