Franziskaner rufen nach Angriff auf Kloster in Aleppo zum Frieden auf
Die Stadt Aleppo in Syrien wird seit dem 1. Dezember heftig belagert. Auch ein Franziskanerkloster im Stadtteil Al-Furqan wurde angegriffen. Zwar gab es keine Toten oder Verletzten, doch wurden die Gebäude erheblich beschädigt
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Hilfseinrichtung der Franziskaner in Aleppo/Syrien getroffen – Franziskaner
Franziskanische Kinderhilfe Aleppo | Franziskaner Helfen
Patriarch von Jerusalem eröffnet Verfahren zur Seligsprechung von Louisa Jacques
Von Souheil Lawand
Aleppo – Mittwoch, 4. Dezember 2024
Die Stadt Aleppo in Syrien wird seit dem 1. Dezember heftig belagert. Auch ein Franziskanerkloster im Stadtteil Al-Furqan wurde angegriffen. Zwar gab es keine Toten oder Verletzten, doch wurden die Gebäude erheblich beschädigt.
Aus einer Erklärung der Franziskaner geht hervor, dass das Kloster von einer Rakete eines Kampfflugzeugs getroffen wurde, die einen Flügel des Klosters zerstörte und die Lagerräume in Brand setzte. Andere Bereiche, darunter das Sportzentrum und die Kapelle, wurden ebenfalls stark beschädigt.
“Kirche in Not”: Aufruf zu Gebet und Unterstützung für Aleppo
Nach Besetzung durch regierungsfeindliche Truppen – Das Überleben dort sei ein täglicher Kampf, die Einwohner gefangen und stark verängstigt, berichtet das Hilfswerk – und bittet um Hilfe in der sich verschärfenden Situation
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Katholische Militärseelsorge – Bischöfe: “Leid der Menschen in Syrien schreit zum Himmel”
03.12.2024
Meldung
Nachdem die nordsyrische Metropole Aleppo vor einigen Tagen von regierungsfeindlichen Truppen besetzt worden ist, spitzt sich die Lage dort zu. Das gab “Kirche in Not” (ACN) am Dienstag in einer Pressemitteilung bekannt. Das katholische Hilfswerk rief darin gleichzeitig zum Gebet sowie zur Unterstützung der dortigen christlichen Gemeinden und Einwohner auf. Rund 25.000 Christen befinden sich laut “Kirche in Not” in Aleppo, der zweitgrößten Stadt Syriens.
Nuntius Zenari: Die Hoffnung in Syrien “ist tot”
Die syrische Stadt Aleppo ist am Wochenende in die Hand dschihadistischer Gruppen gefallen. Kardinal Mario Zenari, der päpstliche Nuntius in der syrischen Hauptstadt Damaskus, hat gegenüber “Vatican News” seine Sorgen um diese “neue Notlage” geäußert
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Kardinal Zenari
Syrien: Nuntius Zenari besorgt über Lage in Aleppo – Vatican News
02.12.2024
Meldung
Die syrische Stadt Aleppo ist am Wochenende in die Hand dschihadistischer Gruppen gefallen. Kardinal Mario Zenari, der päpstliche Nuntius in der syrischen Hauptstadt Damaskus, hat gegenüber “Vatican News” seine Sorgen um diese “neue Notlage” geäußert.
Bereits jetzt sei das Ergebnis der Übernahme erschreckend: Zu den über 350 Toten kämen aktuell Tausende Vertriebene. Diese Zahl, so der Nuntius, würde aber immer weiter ansteigen: “Unruhe und Angst” verbreiteten sich unter der Bevölkerung und veranlassten viele dazu zu fliehen, auch wenn sie keinen sicheren Zufluchtsort hätten.
Syrien: Menschen in Aleppo ohne Versorgung
Die nordsyrische Metropole Aleppo ist von dschihadistischen Milizen vollständig eingenommen worden. Führenden Kirchenvertreter haben inzwischen angekündigt, dass sie trotzdem vorerst bleiben wollen. Die Sonntagsgottesdienste am 1. Advent mussten aufgrund einer Ausgangssperre abgesagt werden
Quelle
Wer ist die Initiative Christlicher Orient? – ICO – Initiative Christlicher Orient
Syrien – Heftige Kämpfe zwischen Armee und Dschihadisten: Humanitäre Lage in Aleppo spitzt sich zu – Agenzia Fides
Syrisches Hilfswerk: Menschen in Aleppo vom Westen tief enttäuscht – Vatican News
Brief aus Aleppo: Nabil Antaki prangert die Sanktionen an – CSI-Schweiz
Das in Linz ansässige Hilfswerk “Initiative Christlicher Orient” (ICO) hat unterdessen vom Arzt und Mitbegründer des syrischen Hilfswerks “Blaue Maristen”, Nabil Antaki, einen Lagebericht aus Aleppo bekommen. Die Bevölkerung ist demnach zutiefst verängstigt und sich selbst überlassen.
“Angst macht sich breit” wegen erneuter Kämpfe in Nordsyrien
Nach einem Überraschungsangriff dschihadistischer Gruppen im Nordwesten Syriens hat ein Projektpartner sich mit der Bitte um Gebet und Hilfe an das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) gewandt: “Angst macht sich breit”
Von Kirche in Not
München – Samstag, 30. November 2024
Nach einem Überraschungsangriff dschihadistischer Gruppen im Nordwesten Syriens hat ein Projektpartner sich mit der Bitte um Gebet und Hilfe an das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) gewandt: “Angst macht sich breit. Die Lage ist sehr angespannt”, teilte Pater Hugo Alaniz aus Aleppo mit.
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