Bis wir frei sind
Bis wir frei sind: Mein Kampf für Menschenrechte im Iran
Ein Appell von Shirin Ebadi an die Welt: Das hat der Prophet nicht gemeint
Shirin Ebadi, die erste muslimische Friedensnobelpreisträgerin, wurde wegen ihres Engagements für Menschenrechte in ihrem Heimatland jahrelang von der iranischen Regierung bedroht und schikaniert – und verlor dabei alles: ihren Ehemann, ihr Zuhause, ihre Freunde, ihr Hab und Gut. Nur eines konnte man der Menschenrechtsaktivistin nicht nehmen: den Glauben an eine bessere Zukunft und den Willen, für ihre Überzeugungen zu kämpfen. Nun erzählt sie auf bewegende und erschütternde Weise von ihrem unablässigen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit, den sie trotz aller Widrigkeiten auch im Exil unerschrocken fortführt. Nach dem grossen Erfolg von »Mein Iran« ist dies der zweite Teil ihrer beeindruckenden Geschichte.
Pressestimmen
»Das vorliegende Buch ist ein spannendes Zeugnis einer beeindruckenden Frau, die trotz vieler Rückschläge ihren Mut nicht verloren hat, auf die problematische Menschenrechtslage in ihrer Heimat aufmerksam zu machen. (…) Shirin Ebadis Memoiren sind ausgesprochen lesenswert.«, Deutschlandfunk Andruck, 05.12.2016
Mein Iran
Mein Iran: Ein Leben zwischen Hoffnung und Revolution
Seit Jahrzehnten setzt sich Shirin Ebadi für Menschenrechte und eine Reform der iranischen Gesellschaft ein. In »Mein Iran« erzählt die Friedensnobelpreisträgerin von den frühen Jahren ihres politischen Engagements, ihrer Zeit als Richterin, den Demütigungen und Schikanen durch die islamische Revolution bis hin zu ihrer Verhaftung und ihrem dennoch fortwährenden Kampf. Ein beeindruckendes Zeugnis politischen Muts und ein tiefer Einblick in die Strukturen eines gespaltenen Landes.
Rezension amazon (20)
Vatikan: Kardinal Sako wird Mitglied des Dialogrates
Kardinal Louis Raphael Sako wird in Zukunft den Päpstlichen Rat für Interreligiösen Dialog unterstützen
Quelle
Patriarchen: Westen trägt Mitschuld an Konflikten im Nahen Osten
Patriarch Sako und Shirin Ebadi: Islam braucht dringend Reform
Shirin Ebadi – Eine unerschrockene Kämpferin für Menschenrechte
Vatikan: Kardinal Sako wird Mitglied des Dialogrates
Kardinal Louis Raphael Sako wird in Zukunft den Päpstlichen Rat für Interreligiösen Dialog unterstützen. Wie der Vatikan an diesem Freitag mitteilte, wird der irakische Patriarch der mit Rom unierten chaldäischen Kirche Mitglied des Rates, der seit dem Tod des Kardinals Jean-Loius Tauran im vergangenen Juli keinen Präsidenten hat.
Gemeinsames Gebet für verfolgte Christen und bedrängte Kirche
Eine Wallfahrt mit Samba-Geschmack und afrikanischer Lebensfreude *UPDATE
Quelle
Afrikanische Kirche in der Schweiz
Kirche in Not (156)
*„Ich klage an eine masslose Übertreibung des Pragmatischen, Messbaren“
Das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» führte am Sonntag, 19. Mai 2019, seine Wallfahrt in Einsiedeln durch. Hauptzelebrant und Prediger beim Gottesdienst in der Klosterkirche war Nuntius Thomas E. Gullickson. Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen im Kultur- und Kongresszentrum ZWEI RABEN fand eine Podiumsveranstaltung zur Verfolgung der Christen im Jahr 2019 statt.
In seiner Predigt führte Nuntius Thomas E. Gullickson aus, was er sich von dieser Wallfahrt erhofft: „An diesem Gnadenort beten wir heute gemeinsam mit dem Hilfswerk «Kirche in Not» für die verfolgten Christen und die bedrängte Kirche. Wir nehmen uns bewusst Zeit dafür und gehen in uns.“
19.5.2019 – “Kirche in Not”-Wallfahrt Einsiedeln
Hauptzelebrant im Pontifikalamt um 12.30 Uhr ist Nuntius Thomas E. Gullickson
Hauptzelebrant im Pontifikalamt um 12.30 Uhr ist Nuntius Thomas E. Gullickson.
Am Nachmittag findet mit der Teilnahme des Nuntius‘ ein Podium mit Msgr. Obiora Ike Nigeria und Rafael d’Aqui, Projektverantwortlicher bei «Kirche in Not», statt.
Moderator ist Giuseppe Gracia, Bischöflich Beauftragter des Bistums Chur für Medien und Kommunikation. Thema: «Aktuell: Grösste Christenverfolgung seit 2000 Jahren! Fakten – Folgen – Hoffnungen?»
Wallfahrt/Podium mit Nuntius Thomas Gullickson, Msgr. Obiora Ike und Rafael d‘Aqui Das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not» lädt am Sonntag, 19. Mai 2019, zur Wallfahrt nach Einsiedeln ein. Hauptzelebrant im Pontifikalamt um 12.30h ist Nuntius Thomas E. Gullickson. Am Nachmittag findet mit der Teilnahme des Nuntius‘ ein Podium mit Msgr. Obiora Ike, Nigeria, und Rafael d’Aqui, Projektverantwortlicher bei «Kirche in Not», statt. Moderator ist Giuseppe Gracia, Bischöflich Beauftragter des Bistums Chur für Medien und Kommunikation. Thema: „Aktuell: Grösste Christenverfolgung seit 200 Jahren! Fakten – Folgen – Hoffnungen?“
Irak – Patriarch Sako
Irak – Patriarch Sako: Parteien bemächtigen sich der für Christen vorbehaltenen Parlamentssitze
Quelle
Kardinal Sako – Zehn-Punkte-Programm für den Irak
Kardinal Sako wird 70
Bagdad, Fidesdienst, 16. Mai 2019
Die einflussreichsten irakischen Parteien haben ihre Abgeordneten auch auf Parlamentssitzen platziert, die Vertretern der christlichen Komponente im institutionellen System vorbehalten sind. Derselbe Quoten-“Diebstahl” zulasten von Christen finde auch bei Kommunal- und Verwaltungsbehörden statt. Dies beklagt der chaldäische Patriarch, Kardinal Louis Raphael Sako, in einem Beitrag zu den Gründen für den Exodus von Christen aus dem Irak, in dem er Ursachen und möglichen Abhilfemaßnahmen für das Phänomen der Auswanderung nennt, das die Präsenz der Christen im Irak schwächt und die Gefahr mit sich bringt, dass die Pluralität religiöser, kultureller und ethnischer Identitäten, die eine Ressource des nationalen Zusammenlebens darstellten, verloren geht. „Im Jahr 1970″, so Patriarch Sako, “machten Christen etwa 5% der irakischen Bevölkerung aus und seit dem Sturz des früheren Regimes im Jahr 2003 sank ihr Anteil auf weniger als 2%.”
Maronitische Kirche – Trauer um Kardinal Boutros Sfeir
Der Libanon trauert um Kardinal-Patriarch Nasrallah Boutros Sfeir
Quelle
Maronitische Kirche
Maronitenmission Deutschland
Die Katholische Maronitische Kirche im Heiligen Land
Der Libanon trauert um Kardinal-Patriarch Nasrallah Boutros Sfeir
Der knapp vor seinem 99. Geburtstag verstorbene emeritierte maronitische Patriarch von Antiochien gehörte zu den Zentralgestalten der libanesischen Politik in den schwierigen Jahren des Bürgerkriegs
Beirut, 12.05.19 (poi)
Der Libanon trauert um den knapp vor seinem 99. Geburtstag verstorbenen emeritierten maronitischen Patriarchen von Antiochien, Kardinal Nasrallah Boutros Sfeir. Der Patriarch leitete von 1986 bis zu seinem altersbedingten Amtsverzicht 2011 die maronitische Kirche. Seit 2014 hatte sich sein Gesundheitszustand verschlechtert. Zuletzt war er am 20. April öffentlich in Erscheinung getreten, als er – gemeinsam mit seinem Nachfolger, Kardinal Bechara Boutros Rai – anlässlich des Osterfestes Staatspräsident Michel Aoun empfing (der Präsident gehört der maronitischen Kirche an, der „Pacte national“ von 1943 sieht vor, dass der libanesische Staatschef immer ein Maronit sein muss).
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