Iraks christliches Erbe – Vom Überleben im Zweistromland
Erstmals wird mit diesem Buch eine alle Epochen umfassende Monographie über den Irak, und zwar aus Sicht des Christentums, das im Irak vor seinem Ende steht, vorgelegt *UPDATE
Bedrohtes Überleben im Zweistromland: Swiss Cath News
Zweistromland: Dürre bedroht den “Garten Eden” – FOCUS online
Buchrezension: “Iraks christliches Erbe” von Matthias Kopp – Vatican News
*Erzbischof Bentz: Christen im Irak haben “Freiheit wiedergewonnen”, aber es gibt “neue Ängste”
DBK-Pressesprecher Matthias Kopp stellt in Erbil Buch über “Iraks christliches Erbe” vor
Erstmals wird mit diesem Buch eine alle Epochen umfassende Monographie über den Irak, und zwar aus Sicht des Christentums, das im Irak vor seinem Ende steht, vorgelegt. Den Kampf der irakischen Christen für ihr kulturelles Erbe und ihren blutigen und steinigen Weg bis heute zeichnet der Autor nach. Die religionswissenschaftliche Untersuchung rückt dabei auch islamische Strömungen sowie religiöse Minderheiten und Ethnien, insbesondere die Jesiden, in den Fokus. Das Buch ist das Kaleidoskop eines reichen Vermächtnisses in der Wiege der Menschheit.
Generalvikar im Lateinischen Patriarchat von Jerusalem
Der Generalvikar im Lateinischen Patriarchat von Jerusalem hat in einem Interview mit AgenSIR betont, die am Dienstag bekanntgewordenen Pläne von US-Präsident Donald Trump zur Umsiedlung aller Palästinenser aus Gaza seien “undenkbar”
Quelle
Nahost: Weihbischof Shomali für unabhängiges Palästina – Vatican News
William Shomali – Wikipedia
Staat Palästina – Wikipedia
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Donnerstag, 6. Februar 2025
Der Generalvikar im Lateinischen Patriarchat von Jerusalem hat in einem Interview mit AgenSIR betont, die am Dienstag bekanntgewordenen Pläne von US-Präsident Donald Trump zur Umsiedlung aller Palästinenser aus Gaza seien “undenkbar”.
Weihbischof William Shomali, der innerhalb des Lateinischen Patriarchats auch Patriarchalvikar für Jerusalem und Palästina ist, sagte: “Es ist undenkbar, ein Volk gegen seinen Willen zu vertreiben, so wie es undenkbar ist, einen anderen Staat zu zwingen, es aufzunehmen.”
Pizzaballa sieht Normalität in weiter Ferne
Nach Kriegsende in Gaza und Israel – Der Lateinische Patriarch von Jerusalem fragt sich, “wie es jemals wieder möglich sein wird, einen Normalzustand herzustellen”. Christen ruft er indes auf, das Heilige Land zu besuchen
Quelle
Israel, Palästina, USA: Junge Menschen im Einsatz für den Frieden – Vatican News
Weltkirchenrat: Trumps Gaza-Pläne gegen die Menschenwürde – Vatican News
06.02.2025
Meldung
Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, vermisst einen spezifischen Plan für die Nachkriegszeit in Israel und Gaza. Im Interview mit der der österreichischen Presseagentur “Kathpress” erklärte er am Donnerstag: “Ich frage mich, wie es jemals wieder möglich sein wird, einen Normalzustand herzustellen. Das wird Jahre beanspruchen”.
Schon seit Kriegsbeginn fordert Pizzaballa konkrete Maßnahmen für die Zeit danach. Da nun die direkten Kampfhandlungen ein Ende nehmen, käme man an einer Lösung der Ursachen des Konflikts nicht mehr vorbei. Davon sei das Land aber noch lange entfernt, denn “für den Frieden braucht es mehr Mut als für den Krieg”, bemerkt der Lateinische Patriarch.
Irak: Erzbischof Bentz über christliche Gemeinschaft
Im Irak bilden die Christen eine kleine Minderheit. Unter dem Terror des IS hatten gerade sie bis 2017 besonders zu leiden. Papst Franziskus war 2021 in den Irak gereist, um den Menschen dort seine Solidarität auszudrücken. Um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen, hat Erzbischof Bentz letzte Woche das Land besucht. Er berichtet uns davon im Interview
Maximilian Seidel – Vatikanstadt
Erzbischof Udo Markus Bentz (Paderborn) ist als Vertreter und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, sowie als Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax, in den Irak gereist, um Christinnen und Christen dort Solidarität zu zeigen.
DR Kongo: Waffenstillstand in Goma – Angst bleibt
Die Stadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo bleibt ein Krisenherd. Am 27. Januar haben Rebellen der Gruppe M23 die Stadt eingenommen. Obwohl am 3. Februar eine Waffenruhe verkündet wurde, bleibt die Angst in der Bevölkerung bestehen. Die Lage ist dramatisch für Schulen, Krankenhäuser und die zahlreichen Binnenvertriebenen. Die katholische Kirche setzt sich für eine friedliche Lösung ein
Quelle
Kardinal Ambongo: Situation um Goma verschlechtert sich täglich – Vatican News
Conférence de Mgr Willy Ngumbi Ngengele
Isidor Bakanja – Wikipedia
Goma
“Die Stadt ist ruhig, aber die Menschen haben noch Angst, das Haus zu verlassen, weil die Sicherheit nicht vollständig gewährleistet ist”, berichtet Willy Ngumbi Ngengele, Bischof von Goma, der Nachrichtenagentur Fides. Die Rebellenbewegung M23 hatte die Hauptstadt der Provinz Nord-Kivu am 27. Januar eingenommen. Seitdem ist das Leben für die Bevölkerung von Unsicherheit geprägt.
Gaza als Trumps Riviera in Nahost?
Der US-Präsident ignoriert das Völkerrecht, die Menschenrechte und die Stabilität von Amerikas arabischen Verbündeten
Quelle
Bischof von Palästina warnt vor Missachtung der Menschenrechte – Vatican News
05.02.2025
US-Präsident Donald Trump steht felsenfest an der Seite Israels. Dass er Benjamin Netanjahu (ungeachtet des internationalen Haftbefehls gegen den israelischen Premier) als ersten ausländischen Regierungschef in Washington empfing, ist eine starke Zeichenhandlung. Doch mit seinem Vorstoß zur Zukunft des Gazastreifens hat Trump die Atmosphäre in Nahost weiter vergiftet – und das ist gewiss nicht in Israels Interesse.
Gaza: UN-Hilfswerk “nicht ersetzbar”
Ende Januar ist das von Israel im Oktober beschlossene Verbot der Palästinenser-Hilfsorganisation UNRWA in Kraft getreten. Radio Vatikan hat mit dem Hilfswerks-Sprecher, Jonathan Fowler, gesprochen
Quelle
Deutsche Entwicklungshilfe in Sorge wegen Trumps Hilfe-Stopp – Vatican News
UNHCR | Helfen Sie Familien, die flüchten müssen | Switzerland for UNHCR
UNRWA – Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten
Was wird aus der Palästinenserhilfe nach dem UNRWA-Verbot? | tagesschau.de
Roberto Cetera – Vatikanstadt
Seit 1949 hat das Hilfswerk “United Nations Agency for Palestinian Refugees” (UNRWA) sich dafür eingesetzt, Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser humanitäre Hilfe und Bildung zu ermöglichen. Seit Beginn des Krieges der Terrororganisation Hamas gegen den Staat Israel versorgt es laut eigenen Zahlen rund 5,9 Millionen Flüchtende.
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