Entsetzen über Lage im Gazastreifen
Das katholische Hilfswerk “missio Aachen” ist entsetzt über die aktuellen Zustände im Gazastreifen. “Die Situation ist unerträglich und zu den Zuständen darf man nicht mehr schweigen.”
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Nächstenliebe, die bleibt | missio
Erzbischof von Homs: Leben für Christen ist herausfordernd – Vatican News
Das sagte Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Hilfswerks, am Donnerstag in Aachen. George Akroush, “missio”-Partner und Direktor des Projektentwicklungsbüros im Lateinischen Patriarchat von Jerusalem, beschrieb am Mittwoch Abend (4. Juni) im Gespräch mit dem Hilfswerk die dramatische humanitäre Lage. “Alles wird angegriffen. Absolut alles. Es herrscht Chaos. Die Christen sagen, sie sterben lieber hier mit ihren Kindern, als weiter durch Gaza zu irren – es gibt keinen einzigen sicheren Ort mehr.”
Ägypten: Katharinenkloster wird nicht geschlossen
Das berühmte Katharinenkloster im Süden der Halbinsel Sinai und seine religiöse Nutzung durch die dort lebenden griechisch-orthodoxen Mönche sind laut dem ägyptischen Außenministerium nicht gefährdet
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Entdecken Sie das Katharinenkloster in Sinai auf Aegypten.de
Ägypten – Zahlreiche Bedenken: Das Katharinenkloster auf dem Berg Sinai geht in den Besitz des ägyptischen Staates über – Agenzia Fides
Katharinenkloster
Damit reagiert die Behörde auf Berichte, Ägypten plane eine Enteignung und Schließung des Klosters, das in ein Museum umgewandelt werden solle. Bereits am Mittwoch hatte laut der ägyptischen Zeitung “Ahram” ein Gericht in einem Rechtsstreit um Grundstücke in der Gegend des Klosters entschieden, dass die Klostergemeinschaft weiterhin das Nutzungsrecht für das Kloster und die archäologischen religiösen Stätten habe, während der Staat die Eigentumsrechte behalte.
Es knirscht zwischen Trump und Netanjahu
Das Verhältnis zwischen US-Präsident Donald Trump und Israels Premier Benjamin Netanjahu scheint merklich abgekühlt zu sein. Beide verfolgen jeweils eine ganz eigene Nahost-Politik, die nicht mehr deckungsgleich ist
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Opposition? Welche Opposition? | Die Tagespost
29.05.2025
Richard C. Schneider
Sie waren mal richtig dicke, enge Freunde: der alte und neue US-Präsident Donald Trump und Israels Premier Benjamin Netanjahu. Beide verband ein rechtspopulistisches Weltbild, der Hass auf alles Liberale und der unbedingte Wille zur Macht. Während seiner ersten Amtszeit von 2016 bis 2020 schenkte Trump seinem Buddy “Bibi”, wie Netanjahu in Israel genannt wird, alles, was der sich nur wünschen konnte: Die Verlegung der US-amerikanischen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem, die Anerkennung der Annexion der Golan-Höhen, die Aufkündigung des Nuklearabkommens mit dem Iran sowie einen Friedensplan mit den Palästinensern, der ihnen kaum noch Territorium übrig gelassen hätte. Trump war, wie die israelische Rechte immer wieder beteuerte, der “beste amerikanische Präsident, den Israel je hatte”. Ob seine Entscheidungen wirklich so gut für das Land waren oder nur für dessen Premier, darüber scheiden sich in Israel die Geister.
Pfarrer von Gaza: Keiner spricht vom Frieden
Trotz der anhaltenden Kämpfe im Gaza-Streifen halten sich weiter rund 500 Menschen in der einzigen katholischen Pfarre in Gaza-Stadt auf
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Warum niemand den Gaza-Krieg stoppt | ZDFheute live analysiert
Nahost-Liveblog: ++ Israel und Hamas wollen wieder verhandeln ++ | tagesschau.de
Parolin: Frieden für Gaza und die Ukraine – Vatican News
Wie der Pfarrer der Gemeinde, Pater Gabriel Romanelli, gegenüber dem katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” berichtete, ist die Lage vor Ort “sehr schlecht”. Die Menschen hätten im Alltag vor allem ums Überleben zu kämpfen. Die psychische Belastung nehme zu, Depressionen seien weit verbreitet. “Das Schlimmste ist, dass niemand vom Ende des Krieges spricht”, so der Pfarrer, der zum Gebet und Einsatz für den Frieden aufrief.
Wallfahrt nach Einsiedeln im Zeichen des Krieges in der DR Kongo
25. Mai 2025 – “Kirche in Not (ACN)”-Wallfahrt nach Einsiedeln im Zeichen des Krieges in der DR Kongo – An der diesjährigen “Kirche in Not (ACN)”-Wallfahrt nach Einsiedeln wird Abbé Dr. Nicolas Cishugi aus der Dem. Republik Kongo zu Gast sein. Er predigt in der Messe in der Klosterkirche um 12.30 Uhr
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Kirche in Not – Events
Weltspiegel: Kongo: Wenn der Staat versagt – hier anschauen
Kongo: Wenn der Staat versagt – Weltspiegel – ARD | Das Erste
In seiner Predigt wird er über die weit verbreitete Gewalt und den Glauben der Christen in seiner Heimat berichten. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es für die Pilger im Hotel Drei Könige ein Mittagessen (Anmeldung erforderlich), mit einem Vortrag von Abbé Cishugi und Kinga von Schierstaedt,Projektverantwortliche für Afrika bei “Kirche in Not (ACN)”.
Der Gottesdienst wird vom afrikanischen “Chorale Cantiques des Anges (CCA)” musikalisch begleitet.
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