Afrika/Naher Osten

D: Marx trifft syrisch-orthodoxen Patriarchen

Kardinal Reinhard Marx hat am Donnerstag Patriarch Mor Ignatius Aphrem II. von Antiochien getroffen, der sich zur Sicherheitskonferenz in München aufhält

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Patriarch Mor Ignatius Aphrem II

Der Erzbischof von München und Freising tauschte sich mit dem Oberhaupt der syrisch-orthodoxen Kirche über die Lage der Christinnen und Christen in Syrien sowie die Lage syrischer Geflüchteter in Deutschland aus.

Zu den Gesprächsthemen gehörte die Situation in Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes aus christlicher Sicht und welche Folgen der Regierungswechsel für Geflüchtete in der Erzdiözese München und Freising hat.

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Papst mit Bronchitis im Krankenhaus

Papst Franziskus hat sich an diesem Freitag wegen seiner anhaltenden Bronchitis ins Krankenhaus begeben. Das teilte sein Presseamt am Vormittag mit. Vorsorglich sind die Termine des Papstes für die nächsten Tage abgesagt worden. Zuvor hatte er noch den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico empfangen

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Papst Franziskus wegen Bronchitis in Gemelli-Klinik eingeliefert

Eine Stellungnahme des Pressesaals erklärte, der Papst sei nach den Audienzen des Vormittags in die Gemelli-Klinik gebracht worden. Dort sollten “einige notwendige diagnostische Tests” durchgeführt werden. Außerdem wolle Franziskus dort “seine Behandlung der Bronchitis, die immer noch andauert, im Rahmen eines Krankenhauses fortsetzen”.

Der 88-Jährige leidet seit Tagen unter einer hartnäckigen Bronchitis. Deswegen ließ er zuletzt viele seiner Ansprachen von einem Mitarbeiter vortragen. Wie viele Tage er sich genau in der Klinik aufhalten wird, ist noch nicht bekannt.

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Jüdische Stimmen gegen Trumps Gaza-Plan

Mehr als 350 Rabbiner, Künstler und Aktivisten haben in einer Anzeige in der New York Times den Vorschlag von US-Präsident Donald Trump zur Zwangsumsiedlung von Palästinensern aus dem Gazastreifen verurteilt. Auch hochrangige jüdische Persönlichkeiten äußern sich kritisch – darunter Rabbi David Rosen, der betont, dass eine solche Maßnahme nicht nur gegen internationales Recht verstoße, sondern auch ethisch nicht vertretbar sei

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Parolin: Hoffnung auf dauerhaften Frieden, Nein zur Abschiebung von Palästinensern – Vatican News
Parolin: “Keine Deportationen” in Gaza | Die Tagespost

Mario Galgano – Vatikanstadt

Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem der Journalist Peter Beinart, der Schauspieler Joaquin Phoenix sowie die Comedian und Aktivistin Ilana Glazer. In der Anzeige heißt es: “Trump hat nun die Entfernung aller Palästinenser aus Gaza gefordert. Jüdische Menschen sagen Nein zur ethnischen Säuberung!”

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Türkei: Letztes Armenier-Dorf bedroht

Vakıflı, das letzte von Armeniern bewohnte Dorf in der Türkei, ist in seiner bisherigen Existenz bedroht

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Home | PRO ORIENTE
Die vierzig Tage des Musa Dagh: Roman
Vakıflı – Wikipedia
Armenier

Das schreibt der Informationsdienst des Hilfswerks “Pro Oriente” in seiner neuesten Ausgabe unter Berufung auf Medienberichte. Vakıflı liegt in der Provinz Hatay und zählt nicht einmal 150 Einwohnerinnen und Einwohner, die großenteils der Armenisch-apostolischen Kirche angehören. Beim Erdbeben im Februar 2023 wurden das Dorf und die gesamte Region heftig getroffen, viele Gebäude wurden zum Teil schwer beschädigt.

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Realitätsferne, brandgefährliche Sandkastenspiele

Donald Trump hört einfach nicht zu: Amerikas arabische Verbündete akzeptieren keine Massenumsiedlung der Palästinenser

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Gaza als Trumps Riviera in Nahost? | Die Tagespost

12.02.2025

Stephan Baier

Der König von Jordanien kann einem leid tun. Seit Jahren hält Abdullah II. mit erstaunlichem Engagement und ebensolchem Geschick sein Land aus allen Eskalationsspiralen des Orients heraus, wahrt den inneren Frieden wie auch den mit Israel – und dann setzt ausgerechnet der US-Präsident an, die mühsam aufgebaute Architektur in seinem Furor niederzureißen. Am Dienstag sass König Abdullah II., ein treuer Freund Amerikas, Donald Trump im Weißen Haus in Washington gegenüber, um ihm die Lage in Nahost zu erklären. Vergeblich!

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DR Kongo: Lage im Osten spitzt sich dramatisch zu

Rund zwei Wochen nach der Besetzung der Stadt Goma im Grenzgebiet des Kongo zu Ruanda herrschen dort dramatische Zustände und andauernde Kämpfe

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Indien: Ministerpräsident von Manipur nimmt den Hut – Vatican News

Das berichtet der portugiesische Missionar Pater Marcelo Oliveira, der in der Region tätig ist, in einer Nachricht an das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not”. Bislang seien bereits mehr als zweitausend Menschen getötet und Tausende verletzt worden. “Die Krankenhäuser sind überfüllt, und selbst Flüchtlingslager wurden angegriffen”, so der Comboni-Missionar.

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Nahostexperte: Nicht alle können nach Syrien zurück

Nach dem politischen Wechsel in Syrien bleibt die Lage vor Ort komplex und ungewiss. Selbiges gilt für eine mögliche Rückkehr von ehemals aus dem Land geflohenen Syrern. Darauf hat der Nahost- und Flüchtlingsberater von Kardinal Schönborn, Manuel Baghdi, hingewiesen

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Kirche in Syrien trotz einzelner Übergriffe weiterhin “vorsichtig optimistisch”

Es gebe auch “ethnische oder religiöse Minderheiten, die nicht nach Syrien zurückkehren können oder dürfen”, etwa die Alawiten, so Baghdi in der Wiener Kirchenzeitung “Der Sonntag” (Ausgabe 6/2025): “Man muss Racheakte gegen Christen, Alawiten oder Kurden befürchten.”

Er sei in ständigem Kontakt mit vielen Patriarchen, Bischöfen und auch einfachen Menschen, Christen und Nicht-Christen. “Natürlich gibt es auch schreckliche Nachrichten aus Syrien. Wir Christen sollen aber das Positive sehen und unterstützen”, so Baghdi.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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