Lehramtliche Dokumente

Die Päpste und die Kunst

Die Kirche hat die Kunst seit jeher als Mittel zur Vermittlung der Glaubenswahrheiten genutzt. Kein Wunder also, dass es auch den Päpsten von Rom immer ein Anliegen war, Kunst und Kultur zu fördern. Ein Rückblick

Quelle
Heilig-Jahr-Feier der Künstler: Die Predigt im Wortlaut – Vatican News
Messfeier für die Künstler: Hüter der Schönheit sein – Vatican News
Papst aus Krankenhaus an Künstler: Dank für Schönheit und Gebete – Vatican News
Papst Franziskus weiter in Klinik, aber vorbereitete Sonntagspredigt im Vatikan verlesen

Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt

Die Päpste haben schon immer eine wichtige Rolle bei der Förderung der Kunst gespielt, vor allem in der Renaissance- und Barockzeit. Im Auftrag der Päpste schufen die ganz Großen jener Zeit Meisterwerke, die man noch heute im Vatikan bewundern kann. So beauftragte Papst Julius II. Michelangelo mit der Ausmalung der Sixtinischen Kapelle, und Raffael mit den berühmten, nach ihm benannten “Stanzen”. Papst Urban VIII. war ein großer Förderer Berninis, der nicht nur den Petersplatz gestaltet hat, sondern auch für den Bronze-Baldachin im Petersdom verantwortlich zeichnet. Durch ihr Mäzenatentum beeinflussten die Päpste maßgeblich die Kunstgeschichte und machten Rom zum Zentrum der künstlerischen Innovation.

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Erhebung des irischen Nationalheiligtums von Knock zum Internationalen Marienwallfahrtsort

Videobotschaft von Papst Franziskus aus Anlass der Erhebung des Nationalheiligtums “Unsere Liebe Frau von Knock” zum Internationalen Heiligtum besonderer eucharistischer und marianischer Verehrung, 19. März 2021

Quelle
Erhebung des irischen Nationalheiligtums von Knock zum Internationalen Marienwallfahrtsort – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Lady of Knock

19. März 2021

Brüder und Schwestern, guten Abend!

Gerne nütze ich die Kommunikationsmittel, um in einem für das Leben dieses Wallfahrtsortes so wichtigen Augenblick bei euch zu sein. Seit der Erscheinung vom 21. August 1879, als die allerseligste Jungfrau Maria gemeinsam mit dem heiligen Josef und dem heiligen Apostel Johannes einigen Dorfbewohnern von Knock erschien, hat das irische Volk überall, wo es sich befand, seine Verehrung zum Ausdruck gebracht.

Ihr wart ein Volk von Missionaren. Es ist gut, sich daran zu erinnern, wie viele Priester ihr Land verließen, um zu evangelisieren. Wir dürfen auch die vielen Laien nicht vergessen, die in viele Länder ausgewandert sind und die Verehrung der Muttergottes von Knock lebendig erhalten haben.

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Papst würdigt “Gaudium et spes” – Vatican News

Das Konzils-Dokument “Gaudium et spes” ist auch heute noch von großer Aktualität. Das sagte Papst Franziskus an diesem Freitag zu Besuchern im Vatikan

Quelle
An die Mitglieder der “Gaudium et Spes”-Stiftung – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Gaudium et spes

“Gaudium et spes” stimme “mit dem synodalen Geist der Kirche” überein und mit dem Gedanken der “universellen Geschwisterlichkeit”. Beides sind grundlegende Themen im Denken des argentinischen Papstes. Das “In-Christus-Bleiben”, von dem der hl. Paulus in seinen Briefen spreche, “macht uns zu einer Familie, zu Geschwistern mit der gleichen Würde.”

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Papst an KI-Gipfel in Paris

Papst an KI-Gipfel in Paris: Wahrung der Menschenwürde achten

Quelle
Botschaft von Papst Franziskus an den Pariser Gipfel zu Künstlicher Intelligenz
Vatikan: KI “verführerischer” als “herkömmliche Götzen”

Papst Franziskus hat in einer Botschaft an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron anlässlich des “Gipfels für Maßnahmen zur Künstlichen Intelligenz” in Paris vor den Risiken der Technologie gewarnt. Der Papst betonte, dass ohne klare Kontrollmechanismen Künstliche Intelligenz (KI) zu einer Bedrohung für die menschliche Würde werden könnte.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Bereits beim G7-Gipfel in Apulien im vergangenen Jahr hatte der Papst auf die Notwendigkeit hingewiesen, “einen bedeutenden menschlichen Kontrollraum über den Entscheidungsprozess von KI-Programmen zu gewährleisten und zu schützen”. In seiner aktuellen Botschaft begrüßte er die Bemühungen der Politik, KI nicht auf reine Datenverarbeitung zu reduzieren und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Kultur und Ethik umfassend zu reflektieren.

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Botschaft zum 33. Welttag der Kranken 11. Februar 2025

Papst Franziskus dankt allen, die sich um Kranke kümmern, und macht allen Leidenden Mut. Gerade im Heiligen Jahr seien sie “ein Lobgesang auf die Menschenwürde, ein Lied der Hoffnung”, das “Licht und Wärme dorthin zu bringen vermag, wo es am nötigsten ist”, schreibt das katholische Kirchenoberhaupt in seiner Botschaft zum 33. Welttag der Kranken

Quelle
“Hymnus auf die Menschenwürde”: Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag der Kranken
Botschaft zum 33. Welttag der Kranken (2025) – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Maria, Heil der Kranken

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Der Welttag der Kranken wird jährlich am 11. Februar, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes, begangen. Alle drei Jahre wird er besonders an einem Marienwallfahrtsort gefeiert. Das wäre eigentlich auch dieses Jahr der Fall – aber aufgrund des laufenden Heiligen Jahrs 2025 hat Franziskus angeordnet, dies um ein Jahr zu verschieben. So wird der Welttag der Kranken dieses Jahr in gewöhnlicher Form auf Diözesanebene begangen.

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9. Februar 2025 Hl. Messe Jubiläum der Streitkräfte

Vom Petersplatz: Heilige Messe zum Jubiläum der Streitkräfte, der Polizei und der Sicherheitskräfte unter Vorsitz von Papst Franziskus. Am Ende der Messe wird das Angelusgebet gebetet

Live bei uns: Jubiläum der Streit-, Polizei- und Sicherheitskräfte – Vatican News
Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte – Heilige Messe – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Unser Sonntag: Göttliche Dymanik – Vatican News
Was bedeutet es, “Menschenfischer” zu sein?
Predigt: 5. Sonntag im Jahreskreis C 2025 (Dr. Josef Spindelböck) Gott wirkt sein Heil in allen Zeiten
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

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Die Kunst der Zelebration

Was ist Schönheit – Die Sorge um das Schöne in der Liturgie ist pastoral, sagt Kardinal Robert Sarah

Quelle
Sacramentum caritatis
Kardinal R. Sarah (109)

09.02.2025

Robert Sarah

Ich möchte auf die Hermeneutik der Reform in der Kontinuität verweisen, von der Papst Benedikt XVI. gesprochen hat (Ansprache am 22. Dezember 2005). Dies ist eine persönliche Meinung, aber mir scheint, dass die reformierten liturgischen Bücher dringend dieser Kontinuität mit der liturgischen Tradition bedürfen, die die Väter des Zweiten Vatikanischen Konzils zu reformieren versuchten, wenn sie wahr, schön und gut sein und dadurch ihr Bestes zur Heiligung und zum Aufbau von Gottes heiligem Volk beitragen sollen. Andere mögen mir hier widersprechen. Aber nach meiner Deutung des Konzils ist es das, was es gemeint hat: Reform in Kontinuität und nicht Bruch mit der Vergangenheit.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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