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Vatikan veröffentlicht Papstprogramm für Irland-Reise

Der Pressesaal des Heiligen Stuhls hat an diesem Montag das Programm der Reise von Franziskus nach Irland bekannt gegeben

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Reise-Programm

Der Pressesaal des Heiligen Stuhls hat an diesem Montag das Programm der Reise von Franziskus nach Irland bekannt gegeben. Demnach wird der Papst am 25. August in Dublin erwartet, wo er am Weltfamilientreffen teilnehmen wird. Am 26. August wird Franziskus zum irischen Wallfahrtsort Knock weiterreisen; abends geht es dann via Dublin wieder zurück nach Rom.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Franziskus wird am Samstag, 25. August, morgens um 8.15 Uhr vom römischen Flughafen Fiumicino nach Dublin fliegen. Nach einem Treffen mit Vertretern der irischen Regierung und der Gesellschaft wird der Papst am Nachmittag die Kathedrale besuchen und dort ein Grusswort sprechen. Anschliessend wird er in privater Form das Kapuziner-Zentrum für obdachlose Familien besuchen. Am Abend nimmt er an den Veranstaltungen des Weltfamilientreffens im Croke Park-Stadium in Dublin teil.

Am darauffolgenden Tag, es ist ein Sonntag, wird der Papst weiter nach Knock fliegen, wo er den Wallfahrtort besucht und das Mittagsgebet spricht. Er fliegt dann am Nachmittag zurück nach Dublin, um dort die Bischöfe zu treffen. Um 18.45 Uhr nimmt Franziskus den Planungen nach den Flieger, um gegen 23 Uhr auf dem römischen Flughafen von Ciampino zu landen.

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Kinder aus Problemvierteln besuchen Franziskus

Kinder aus Problemvierteln besuchen Franziskus – Plausch mit dem Papst

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Mehrere hundert Kinder aus Problemvierten Mailands haben Papst Franziskus mit der Eisenbahn besucht. Organisiert hatte den Ausflug der Päpstliche Kulturrat gemeinsam mit Italiens Staatsbahn.

Ein Sonderzug brachte die Kleinen am Samstag direkt in den Vatikanstaat, der über einen – selten benutzten – Gleisanschluss samt Bahnhof verfügt. Thema der Begegnung waren Träume von einer schöneren Stadt.

Organisiert hatte den Ausflug, an dem sich auch Schüler aus Rom beteiligten, der Päpstliche Kulturrat gemeinsam mit Italiens Staatsbahn.

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Schweiz: Bischöfe freuen sich auf Papstbesuch

Die Bischöfe freuen sich auf den Besuch von Papst Franziskus am 21. Juni in Genf

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Schweiz: Papstreise mit drei Elementen
Kardinal Kurt Koch: “Die grösste Hilfe ist der Gang zur Krippe”
Besuch von Papst Franziskus in Genf 2018

Die Bischöfe freuen sich auf den Besuch von Papst Franziskus am 21. Juni in Genf. Bei seiner Messe im „Palexpo“ wollen sie alle mitfeiern. Das geht aus einem Statement vom Donnerstag nach dem Abschluss ihrer Vollversammlung im Kloster Einsiedeln hervor.

Die Bischöfe sind „überzeugt, dass die Feier mit dem Heiligen Vater viele Herzen berühren wird“, so das Statement. Ortsbischof Charles Morerod freue sich „über das grosse Interesse und die starke Teilnahme an der Feier“.

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Kommunionstreit

Kommunionstreit: Papst fürchtet „Folgen von deutscher Lösung“

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Im Fall eines Alleingangs der deutschen Ortskirche bei der Kommunion für nichtkatholische Ehepartner fürchtet Papst Franziskus negative Auswirkungen auf die katholische Weltkirche. Das sagte Erzbischof Luis Ladaria, Präfekt der Glaubenskongregation, der Delegation unter dem evangelisch-lutherischen Landesbischof Gerhard Ulrich, die er am Dienstag im Vatikan empfing.

Glaubenspräfekt erläuterte Hintergründe des Briefes an Kardinal Marx

Der Vorsitzende des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB) unterstrich in einer Mitteilung vom Mittwoch, man habe in der Frage auf „ein positives Ergebnis dieser innerkatholischen Beratung gehofft“, das habe er Ladaria gegenüber auch ausgedrückt. Der Präfekt der Glaubenskongregation habe im Gespräch mit den evangelisch-lutherischen Gästen aus Deutschland die Hintergründe seines Schreibens an Kardinal Reinhard Marx erläutert, das am Montag publik geworden war und bei der Bischofskonferenz für Betretenheit gesorgt hatte. Ladaria habe „auch versucht, uns die Befürchtung des Papstes zu erklären, dass eine solche nationale Lösung negative Auswirkungen auf die katholische Weltkirche haben könnte. Daher betone das Schreiben die Orts- und die Weltebene“, so der Vorsitzende des DNK/LWB.

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Lutheraner an Papst: „Wir vertrauen auf deutsche Ortskirche“

Bei der Audienz für eine lutherisch-evangelische Delegation aus Deutschland ging Landesbischof Gerhard Ulrich, der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), auf das Thema des Kommunionempfangs für nicht-katholische Ehepartner ein

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Mario Galgano – Vatikanstadt

Der Papst ging in seiner Rede an die Gäste aus Deutschland nicht explizit auf die Debatte um die geplante Handreichung der katholischen Bischöfe in Deutschland zum Kommunionempfang nicht-katholischer Ehepartner ein. Anders Landesbischof Ulrich: „Aufmerksam und hoffnungsvoll“ verfolge man diesen Schritt pastoraler Ökumene. „Wir vertrauen darauf, dass die deutsche Ortskirche einmütig eine seelsorgerlich umsichtige sowie vor der katholischen Lehre verantwortbare Lösung findet“, so Ulrich in seiner Rede vor dem Papst. Unter seiner Leitung bereist die Delegation des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes (LWB) seit Samstag Italien. Am Montag sind weitere Gespräche im Vatikan geplant.

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Predigt des Papstes in Ostia

Nein zu „Vertuschung“: Predigt des Papstes in Ostia (voller Wortlaut)

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Papst Franziskus hat in der römischen Hafenstadt Ostia dazu aufgerufen, „die Mauern der Gleichgültigkeit und der Vertuschung niederzureissen“ und den Weg der „Legalität“ einzuschlagen. In seiner Predigt am Sonntagabend spielte er auf die Mafia-Probleme in Ostia an.

„Ihr habt schmerzliche Situationen erlebt; der Herr will euch nahe sein“, sagte Franziskus wörtlich. Wir dokumentieren hier die Predigt des Papstes bei der Messe in ihrer amtlichen Übersetzung.

„Im Evangelium, das wir gehört haben, wird vom Letzten Abendmahl berichtet, aber überraschenderweise liegt die Aufmerksamkeit mehr auf den Vorbereitungen als auf dem Abendmahl selbst. Es wiederholt sich mehrfach das Wort „vorbereiten“. Die Jünger fragen zum Beispiel: »Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?« (Mk 14,12). Jesus schickt sie mit genauen Angaben zur Vorbereitung und sie finden »einen großen Raum […], der schon für das Festmahl hergerichtet und mit Polstern ausgestattet« (V. 15) ist. Die Jünger gehen, um vorzubereiten, aber der Herr hatte schon vorbereitet.

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Papst an Russisch-Orthodoxe

Papst an Russisch-Orthodoxe: Nein zur Abwerbung von Gläubigen

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Ökumene – „Treffen in Bari hätte vor allem spirituelle Dimension“
Papst empfängt Delegation des russisch-orthodoxen Patriarchats

Papst Franziskus lehnt jeden Versuch ab, in Russland orthodoxe Gläubige für die katholische Kirche abzuwerben. Das sagte er vor einer Delegation des Moskauer Patriarchen Kyrill I., die er am Mittwoch im Vatikan empfing.

Der Pressesaal gab die Worte des Papstes an diesem Samstag zur Veröffentlichung frei. „Ich freue mich, mit euch den Weg der Einheit zu beschreiten“, sagte Franziskus vor der 20-köpfigen Delegation russisch-orthodoxer Würdenträger unter Metropolit Hilarion. „Und vor Ihnen möchte ich betonen: die katholische Kirche wird nicht zulassen, dass ihre Angehörigen ein spaltendes Verhalten zeigen. Das werden wir uns nicht erlauben, ich will das nicht.“

In Moskau gebe es nur ein einziges Patriarchat, nämlich das der russisch-orthodoxen Kirche, fuhr der Papst fort: „wir werden kein weiteres haben.“ Auch für ihn sei es „schmerzhaft“, wenn „einige katholische Gläubige, seien es Laien, Priester oder Bischöfe, das Banner des Uniatismus tragen“, das heisst, in der orthodoxen Kirche Getaufte für die katholische Kirche abwerben, sodass sie sich mit der Westkirche vereinen und somit dem Papst unterstellt sind.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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