Vatikan-Astronom über Mondfinsternis
Vatikan-Astronom über Mondfinsternis: Auch ein religiöser Moment
Wer an diesem Freitagabend den Blick zum Himmel richtet, sieht ein seltenes Naturspektakel: der Vollmond färbt sich tiefrot. Dann soll kein gelber Kreis, sondern ein Blutmond zu sehen sein. Darauf freut sich auch Jesuitenpater Gabriele Gionti von der Vatikanischen Sternwarte.
Raphael Rauch und Gabriella Ceraso – Vatikanstadt
Astronomen sprechen von der Nacht des Jahrhunderts, denn an diesem Freitagabend soll es die längste totale Mondfinsternis geben, die das 21. Jahrhundert zu bieten hat.
Angelus 15.7.2018
Alle Getauften sollten in die Welt hinausgehen und das Kommen des Reiches Gottes verkünden – aber dabei nicht wie Manager, Beamte oder Stars auftreten. Das sagte Papst Franziskus beim Angelusgebet an diesem Sonntag am Petersplatz
Quelle: “Wir sind keine Manager oder Beamten”
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Der Papst ging vom Markusevangelium (Mk 6, 7-13) aus; es berichtet, wie Jesus seine Apostel jeweils zu zweit auf eine Missionsreise durch die Dörfer von Galiläa schickte. „Das war eine Art Praktikum für das, was sie dann nach der Auferstehung des Herrn in der Kraft des Heiligen Geistes tun sollten…“
Das Evangelium mache deutlich, dass Mission immer „eine Mitte und ein Gesicht“ habe, fuhr der Papst fort. Die Mitte der Verkündigung sei Jesus selbst. „Das macht deutlich, dass die Apostel nichts Eigenes zu verkünden hatten und auch keine eigenen Fähigkeiten zu zeigen hatten. Sie sprachen und handelten als Gesandte, als Botschafter Jesu.“
„Seid ihr junge oder ältliche Jugendliche?“
Papst Franziskus hat an ein katholisches Jugendtreffen in Übersee eine Grussbotschaft per Video geschickt. Darin ermuntert er sie, ihre Wurzeln nicht zu vergessen
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
„Ihr seid junge Leute, aber ich frage mich: Seid ihr junge oder ältliche Jugendliche? Denn wenn ihr ältliche Jugendliche seid, dann werdet ihr es nicht weit bringen. Junge Jugendliche solltet ihr sein! Mit aller Kraft der Jugend zur Veränderung.“
Und sie sollten nicht danach trachten, allzu schnell „etabliert“ zu sein, fuhr der Papst fort. Das kann daran erinnern, dass er schon bei seiner ersten Auslandsreise 2013 nach Brasilien Jugendliche in Rio dazu ermunterte, „Wirbel zu machen“. „Nein, wenn ihr etabliert seid, dann geht das nicht. Ihr müsst euch ent-etablieren und anfangen zu kämpfen!“
Requiem im Petersdom für Kardinal Tauran *UPDATE
Requiem im Petersdom für Kardinal Tauran: „Mutig und unvergesslich”
Quelle
*KathTube – Trauerfeier im Petersdom für Kardinal Tauran
Kardinal Tauran – Weitere Beiträge
Requiem im Petersdom für Kardinal Tauran: „Mutig und unvergesslich”
Abschied von einem Mann des interreligiösen Dialog: Papst Franziskus hat zusammen mit Kardinälen der römischen Kurie an diesem Donnerstag die Totenmesse für den verstorbenen Kurienkardinal Jean Louis Tauran im Petersdom gefeiert. Anwesend war auch die Schwester des Verstorbenen, Geneviève Dubert.
Anne Preckel – Vatikanstadt
Das Requiem fand in der Petersbasilika am Cathedra-Altar statt, geleitet wurde es von Kardinal Angelo Sodano. Tauran habe trotz seiner langjährigen Parkinson-Erkrankung „mutig“ der Kirche gedient, würdigte der Kardinaldekan den ehemaligen Präsidenten des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog, den Sodano als „unvergesslichen Kardinal“ bezeichnete. Beigesetzt werden soll Kardinal Tauran in seiner römischen Titelkirche Sant’Apollinare in Nähe der Piazza Navona.
Vatikan: Weltweiter Migrationsvertrag als Verpflichtung
Der Vatikan hat vor den Vereinten Nationen in New York erneut zur Aufnahme und zum Schutz von Migranten aufgerufen
Der Vatikan hat vor den Vereinten Nationen in New York erneut zur Aufnahme und zum Schutz von Migranten aufgerufen. Besondere Erwartungen setzte er in den geplanten UN-Migrationspakt, sagte Erzbischof Bernardito Auza, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den UN, am Freitag zum Abschluss der Beratungen über das Abkommen.
Der weltweite Migrationsvertrag werde es für Staaten, die Zivilgesellschaft und jeden Einzelnen schwieriger machen, die Probleme Betroffener zu ignorieren und der gemeinsamen Verantwortung ihnen gegenüber nicht nachzukommen.
Öffnet die Tore für Christus
Öffnet die Tore für Christus: Das unvergessliche 3-Päpste-Jahr 1978 in Wort & Bild
Zum 40-jährigen Jubiläum des Dreipäpstejahrs 2018
Es waren turbulente Zeiten im sogenannten Dreipäpstejahr 1978: Bis zum August war Paul VI. Papst, ihm folgten erst Johannes Paul I. und ab Oktober Johannes Paul II. Dieses Buch erinnert an die drei Päpste und an dieses besondere Jahr. Darin können Sie die wesentlichen Aussagen aus ihren wichtigsten Predigten aus dieser Zeit nachlesen. Zahlreiche legendäre Fotos geben einen Einblick in die Ereignisse des Dreipäpstejahres und wecken Erinnerungen.
– die wichtigsten Impulse der Päpste aus dem Dreipäpstejahr
– anschaulich mit zahlreichen Fotos gestaltet
Ministranten pilgern nach Rom
Ministranten pilgern nach Rom: Gut 60.000 Anmeldungen
Quelle
D: Prävention gegen religiöse Radikalisierung
Ministrantenwallfahrt – Weitere Beiträge
Roms Strassen und Gassen voller junger Menschen: Zur internationalen Ministrantenwallfahrt von 30. Juli bis 3. August werden mehr als 60.000 Ministranten erwartet. Derzeit sind Jungen und Mädchen aus 18 Nationen angemeldet. Das geht aus einer Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz hervor.
Die überwiegende Zahl der in Rom erwarteten Messdienerinnen und Messdiener, rund 50.000, kommen aus Deutschland. Sie kommen in Begleitung des Jugendbischofs Stefan Oster. Aus Österreich haben sich fast 4.000 Ministrantinnen und Ministranten angemeldet.
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