Lehramt

Der Vatikan hat entschieden

Vatikan bestimmt, dass Benediktiner-Abt nicht in seine Gemeinschaft zurückkehren darf

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Von AC Wimmer

Ampleforth, 26. August 2020 (CNA Deutsch)

Der Vatikan hat entschieden, dass der Abt von Ampleforth Abbey im englischen Yorkshire nicht in seine Gemeinschaft zurückkehren darf. Gegen Pater Cuthbert Madden war vor vier Jahren eine Untersuchung eingeleitet worden.

Das berichtet die “Catholic News Agency“, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.

Ein ehemaliger Prior der Abtei gab die Entscheidung des Heiligen Stuhls in einem Brief an die Ampleforth Society bekannt, eine Gruppe von 16.000 Unterstützern und Freunden des berühmten Klosters.

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Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI.

Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI. – Sixtinische Kapelle, Samstag, 21. November 2009

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Vatikan: Kunstgenuss für Jugend aus Neapel

Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI. – Sixtinische Kapelle, Samstag, 21. November 2009

Meine Herren Kardinäle,
ehrwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
verehrte Künstler,
sehr geehrte Damen und Herren!

Mit grosser Freude empfange ich euch an diesem festlichen Ort, der so reich an Kunst und Geschichte ist. Ich grüsse jeden von euch sehr herzlich und danke euch, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid. Durch diese Begegnung möchte ich die Freundschaft der Kirche mit der Welt der Kunst ausdrücken und erneuern, eine Freundschaft, die durch die Zeiten hindurch immer enger geworden ist. Seit seinen Anfängen hat das Christentum den Wert der Kunst erkannt und klugen Gebrauch gemacht von den verschiedenen Ausdrucksformen der Kunst, um die unveränderliche Botschaft der Erlösung zu übermitteln. Diese Freundschaft muss fortwährend gefördert und genährt werden, so dass sie authentisch und fruchtbringend ist, angepasst an die verschiedenen historischen Epochen und aufmerksam gegenüber sozialen und kulturellen Verschiedenheiten.

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Die Mission der Vatikanischen Museen

Die Schönheit vereint uns

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Die Kunst ist Evangelisierung

Die Kunst ist nicht nur ein glaubwürdiger Zeuge der Schönheit der Schöpfung, sondern auch ein Werkzeug der Evangelisierung. In der Kirche existiert sie vor allem, um zu evangelisieren: durch die Kunst – Musik, Architektur, Bildhauerkunst, Malerei – erklärt, interpretiert die Kirche die Offenbarung. Sehen wir uns die Sixtinische Kapelle an: was hat Michelangelo dort vollbracht? Ein Evangelisierungswerk. Dasselbe gilt für die mittelalterlichen Kathedralen : der Katechismus kam in den Skulpturen aus Stein zum Ausdruck; die Leute konnten nicht lesen, doch beim Betrachten der Skulpturen lernten sie. Die Kirche hat die Kunst schon immer dazu benutzt, das Wunder der Schöpfung Gottes und der Würde des nach seinem Ebenbild geschaffenen Menschen zu zeigen, wie auch die Macht des Todes und die Schönheit der Auferstehung Christi, die einer an der Sünde erkrankten Welt die Wiedergeburt bringt. Die Schönheit vereint uns und – wie schon der hl. Johannes Paul II., Dostojewski zitierend, sagte –: sie wird uns retten. Christus folgen ist nicht nur etwas Wahres, sondern auch etwas Schönes, fähig, das Leben mit Freude zu erfüllen, selbst in den Schwierigkeiten des Alltags. In diesem Sinn ist die Schönheit ein Weg, dem Herrn zu begegnen.

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UN-Blog Video: Der Heilige Stuhl zu Angriffen auf Religionsfreiheit

“Der Heilige Stuhl nahm mit grosser Besorgnis den im allerletzten Moment vom Sonderberichterstatter vorgelegten Bericht zur Kenntnis”

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Von UN-Blog, 10. August 2020

Im März, bei den Vereinten Nationen in Genf, während der 43. Sitzungen des Menschenrechtsrates, nur wenige Wochen vor Ausbruch der Pandemie, äusserte der Heilige Stuhl sein Erstaunen über den Bericht eines UN Sonderberichterstatters zur Religions- und Glaubensfreiheit.

Erzbischof Ivan Jurkovič, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den  Vereinten Nationen in Genf sagte während der UNO Versammlung :

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Römische Klarheit schenkt Freude

Römische Klarheit schenkt Freude – Gedanken zur lehrmässigen Note zur Abänderung der sakramentalen Formel der Taufe

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Interview: “Trägt die Theologie zur Begründung des Glaubens bei?”

Von Thorsten Paprotny, 6. August 2020

Nach der kontrovers diskutierten, bisweilen schroff wie brüskiert abgewiesenen, aber der Sache und Tendenz nach durch und durch konzilsgemässen Instruktion der Kleruskongregation “Über die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde” veröffentlicht nun die Kongregation für die Glaubenslehre eine lehrmässige Note zur Abänderung der sakramentalen Taufformel – bedingt durch den pastoral genannten Eigensinn und die unverständliche Selbstermächtigung, wie sie in mehr als eine Diözese gegenwärtig sein dürfte.

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Papst grüsst junge Pilger in Medjugorje

Erstmals in seiner Geschichte ist das Internationale Jugendfestival von Medjugorje am Samstagabend mit einer Papst-Botschaft eröffnet worden

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Medjugorje: „Hier finden junge Menschen Gott wieder”
Radio Mir Medjugorje

Erstmals in seiner Geschichte ist das Internationale Jugendfestival von Medjugorje am Samstagabend mit einer Papst-Botschaft eröffnet worden.

Die seit 31 Jahren Anfang August stattfindende Jugendbegegnung im bosnischen Wallfahrtsort trage dazu bei, “eine neue Lebensweise, die im Kontrast zur ‘Kultur des Vorübergehenden’ steht, zu entdecken”, hob Papst Franziskus in seinen Grussworten hervor. Zudem erklärte er, dass der “Einsatz für die Umsetzung des Evangeliums” von dem Treffen “belebt” werde. “Die Kirche braucht euren Impuls, eure Intuition und euren Glauben”, so Franziskus an die vor Ort und via Livestream teilnehmenden Jugendlichen aus aller Welt.

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Römische Basilika für Märtyrer des 20. Jahrhunderts

Diese römische Basilika ist den Märtyrern des 20. Jahrhunderts gewidmet

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Italienischen Ordensfrau Schwester Leonella Sgorbati – Papst Benedikt XVI.
Entführten Priesters und seiner Liebe zu den Menschen Syriens gedacht

Von Courtney Mares

Rom, 31. Juli 2020 (CNA Deutsch)

Auf der Tiberinsel in Rom befindet sich eine Basilika, die den christlichen Märtyrern des 20. Jahrhunderts gewidmet ist, dem blutigsten Jahrhundert in der Geschichte der katholischen Kirche.

Der Hauptaltar der Basilika St. Bartholomäus auf der Insel Tiber, flankiert von Reliquien von Christen, die unter dem kommunistischen bzw. nationalsozialistischen Einfluss standen, verbindet die Tradition der apostolischen Märtyrer Roms mit der Verfolgung der heutigen Christen.

Die Kirche wurde erstmals 998 von Kaiser Otto III. in Auftrag gegeben, um die Überreste des Apostels und Märtyrers St. Bartholomäus zu bergen, dem bei lebendigem Leib die Haut abgezogen wurde, sowie die von St. Adalbert, dem Bischof von Prag, der 997 bei der Evangelisierung Polens den Märtyrertod starb.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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