Lateinamerika

Johannes Paul II. – Das Gewissen der Welt *UPDATE

Der polnische Papst antwortete auf das Zerstörungswerk der atheistischen Ideologien mit der Botschaft von der Königswürde der Person

Quelle
Verteidiger des Rechtsstaates | Die Tagespost
Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (4) – Vatican News
*Studie entdeckt ‘Johannes Paul II. – Effekt’ auf Geburtenrate in Lateinamerika
Kardinal Dziwisz: Heiligkeit von Papst Johannes Paul II. war “gewöhnlich”

03.04.2025

Stephan Baier und Stefan Rehder

Wie konnte der “Jahrhundert-Papst”, als der der heilige Johannes Paul II. bezeichnet wird, zum “Gewissen der Welt” avancieren? Einer Welt, die sich in Teilen nicht nur säkularistisch, sondern auch aggressiv atheistisch, glaubens- und kirchenfeindlich präsentierte? Die Antwort mag paradox klingen, ist es aber nicht. Johannes Paul II. und jene, die die Kirche und ihn bekämpften, ging es letztlich um dasselbe: um die Selbstverwirklichung des Menschen.

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Bischof Álvarez: “Was mich aufrechterhielt, war das Gebet” *UPDATE

Ein Jahr nach seiner Verbannung aus Nicaragua spricht der Bischof aus Nicaragua im Interview mit EWTN über seine Zeit im Gefängnis, seine Hoffnung im Exil und die Unterstützung von Papst Franziskus

Quelle
Nicaragua: Bischof Álvarez freigelassen und nach Rom abgeschoben | Die Tagespost
Bischof Rolando Alvarez
Nicaragua beklagt sich bei Vatikan nach EWTN-Interview mit Exil-Bischof Rolando Álvarez

10.02.2025

Meldung

Rolando Álvarez, Bischof von Matagalpa in Nicaragua, hat im ausführlichen Interview mit dem katholischen Fernsehsender “EWTN” über sein neues Leben im Vatikan und seine Zeit in Haft in seinem Heimatland gesprochen. “Ich bin sehr glücklich in Rom. Während meiner gesamten Haftzeit dachte ich, dass es nach Nicaragua die beste Stadt wäre, in der ich leben könnte, falls ich freikomme. Gerade die Nähe zu Petrus erneuert meinen Glauben”.

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Trumps Strategie für den amerikanischen Kontinent

Die neue US-Regierung richtet ihren Fokus nicht nur auf Mexiko, sondern auch auf Kuba, Venezuela und Nicaragua. Ein Mann im Rampenlicht: Außenminister Marco Rubio

Quelle

08.02.2025

José García

Anfang 2025 haben sich die diplomatischen Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und den autoritären Regimen in Kuba, Nicaragua und Venezuela verschärft. Ausgelöst wurden sie durch eine scharfe Äußerung von US-Außenminister Marco Rubio, der diese Länder bei einer Pressekonferenz in Costa Rica als “Feinde der Menschheit” bezeichnete. Rubio, ein prominenter Kritiker autoritärer Regime und ehemaliger Senator aus Florida, dessen Eltern aus Kuba einwanderten, machte die drei Länder für die Migrationskrise in der westlichen Hemisphäre verantwortlich und argumentierte, ihre gescheiterten politischen Systeme würden Menschen zur Flucht zwingen.

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Argentinien: Kirchliche Hilfswerke bekämpfen Waldbrände

Angesichts der verheerenden Waldbrände in der südargentinischen Region Patagonien haben katholische Organisationen umfangreiche Hilfsmaßnahmen eingeleitet

Quelle
Argentinien
Patagonien – Wikipedia
Die Patagonien Expedition – Komplette Patagonien Dokumentation (Chile & Argentinien)

Vor allem in den besonders betroffenen Gebieten der Provinzen Chubut und Rio Negro leisten kirchliche Einrichtungen dringend benötigte Unterstützung für die Opfer der Feuerkatastrophe sowie für die Einsatzkräfte. Das geht aus Berichten des Portals aciprensa.com (Dienstag Ortszeit) hervor.

Seit Mitte Januar – in Argentinien ist derzeit Hochsommer – wüten die Brände in der Region um Epuyén, wo bereits mehr als 3.000 Hektar Land zerstört wurden. Zusätzlich bedrohen die Flammen nun auch die Nationalparks Nahuel Huapi und Lanín sowie die Ortschaft El Bolsón in der Provinz Rio Negro. Medienberichten zufolge sind mehr als 1.000 Menschen evakuiert worden. Ein Todesopfer wurde bestätigt. Auch Kirchengebäude wurden vom Feuer zerstört, darunter in der Ortschaft Mallín Ahogado.

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Kolumbien: Bischof ruft zu Gewaltstopp auf

In der Region Catatumbo im Nordosten des Landes hat Guerilla-Gewalt innerhalb weniger Tage hunderte Menschen getötet und tausende vertrieben. Der Bischof von Tibú ruft zu einem Gewaltstopp auf

Quelle
Kolumbien – Catatumbo: Humanitärer Hilfskorridor eingerichtet und Ausnahmezustand veranlasst – Agenzia Fides
Kolumbien: Präsident Petro ruft nach Gewalt in Catatumbo den Notstand aus | amerika21
Kolumbien

Es handelt sich laut Beobachtern um die schlimmste Gewaltwelle in der letzten Zeit. Guerillas der Nationalen Befreiungsarmee (Eln) und Dissidentengruppen der ehemaligen Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) liefern sich Gefechte.

Bischof Israel Bravo Cortés von Tibú rief die Beteiligten zur Vernunft auf. Sich gegenseitig zu töten, sei “nicht der richtige Weg”, in dem Gebiet sei schon zu viel Blut unschuldiger Männer und Frauen geflossen. Laut Angaben des Bischofs sind Rivalitäten zwischen den Guerillas, die sich im Krieg mit dem kolumbianischen Staat befinden, Grund für die Eskalation der Gewalt. Dabei verschärften Landansprüche der Guerillas und “das Problem der von ihnen produzierte Kokapaste” die Lage.

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Vorbild Milei? – Die Sehnsucht nach der Kettensäge

Dass libertäre Ideen nicht mehr nur etwas für Theorie-Nerds sind, liegt an Javier Milei. Er ist auch in Deutschland zur Sehnsuchtsfigur für alle geworden, die sich vor einem übergriffigen Staat fürchten

Quelle
Pro: Sollte Deutschland mehr Milei wagen? | Die Tagespost
Contra: Sollte Deutschland mehr Milei wagen? | Die Tagespost
Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‘mörderische Abtreibungsagenda’

25.01.2025

Sebastian Sasse

Das eine sind die Begriffe, das andere ist der konkrete Erfolg. Politische Theorie mag universitäre Oberseminare elektrisieren, wenn politische Ideen aber wirklich zu den Menschen durchdringen sollen, dann benötigen sie eine Stammtisch-Tauglichkeit. Allein die Nennung des Stichworts muss sofort im Kopf des durchschnittlichen Otto Nornalverbrauchers Assoziationen auslösen. Wenn die entsprechende politische Idee auch wirklich eine Prägekraft entwickeln soll, dann, das ist klar, müssen diese Assoziationen natürlich positiv sein.

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Linker Agnostiker Orsi sucht den Dialog mit der katholischen Kirche

Uruguays gewählter Präsident Yamandú Orsi bezeichnet sich zwar als Agnostiker. Er setzt aber auf Dialog mit der katholischen Kirche, obwohl in dem südamerikanischen Land eine strikte Trennung von Staat und Kirche herrscht

Quelle
Uruguay: Die Schweiz Südamerikas – Stabilität & Schönheit
Uruguay: Uruguay hat einen neuen Präsidenten gewählt
Besuch in Nueva Helvecia: Bundesrat Ignazio Cassis trifft Mitglieder der Schweizer Gemeinschaft in Uruguay
Vatikan – Päpstliche Kommission für Lateinamerika feiert ihr 50jähriges Bestehen: im Dienst der Kirche auf dem „Kontinent der Hoffnung“ – Agenzia Fides
Päpstliche Kommissionen Päpstliche Kommission für Lateinamerika Profil

26.11.2024

José García

Nach fünf Jahren kehrt die “Frente Amplio” (Breite Front, FA), ein 1971 gegründetes Bündnis linker Parteien, an die Macht in Uruguay zurück. Bei der Präsidentschaftswahl am 24. November errangen Yamandú Orsi und seine Vizepräsidentschaftskandidatin Carolina Cosse den Sieg gegen Álvaro Delgado von der Mitte-Rechts-Regierungspartei. Die FA sicherte sich eine Mehrheit im Senat, während in der Abgeordnetenkammer keine Partei die absolute Mehrheit erreichen wird.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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