Laien

Alberto Gasbarri erhält Pius-Orden vom Heiligen Stuhl

Papst Franziskus hat seinem ehemaligen päpstlichen Reisemarschall Alberto Gasbarri die Medaille des Ritters des Großen Kreuzes vom Pius-Orden verliehen

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Es ist aktuell der höchste Ritterorden, den der Heilige Stuhl verleiht, und der dritthöchste Orden, den ein Papst überhaupt verleihen kann. Er wurde von Papst Pius IX. 1847 gegründet und zeichnet besondere Verdienste für die katholische Kirche aus. Der ehemalige Cheforganisator der Papstreisen und Verwaltungsdirektor von Radio Vatikan Gasbarri begann seine Laufbahn im Vatikan schon mit 23 Jahren, mit einem Job in der Technik-Abteilung des Radiosenders. Sein Spezialgebiet wurde später die Organisation der Radio- und TV-Übertragungen der Auslandsreisen der Päpste. 1982 kam er zum Vorbereitungsteam für die Papstreisen, 2005 übernahm er den Posten des Reisemarschalls von seinem Vorgänger, Erzbischof Renato Boccardo. Gasbarri wurde im Februar 70 Jahre alt und trat damit seine Pension an.

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Wider die Klerikalisierung der Laien

Disputa 8-9/2014

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Wider die Klerikalisierung der Laien: Ihr Ort soll der Alltag sein, nicht der Altar

“Wir dürfen weder die Laien klerikalisieren, noch dürfen sie darum bitten. Der Laie ist Laie und soll als Laie leben – mit der Kraft der Taufe, die ihn dazu ermächtigt, Sauerteig der Liebe Gottes in der Gesellschaft zu sein, um Hoffnung zu wecken und zu säen, um den Glauben zu verkünden, nicht von der Kanzel, sondern von seinem alltäglichen Leben aus. Um das tägliche Kreuz zu tragen, wie wir es alle tragen. Allerdings das Kreuz des Laien, nicht das des Priesters.” (Kardinal Jorge Mario Bergoglio, 2011)

Kirchen ohne Altäre und Herden ohne Hirten?

Die Pastoral ist im Umbruch. In vielen Diözesen nördlich der Alpen erhält die “klassische” Pfarrei ein neues Erscheinungsbild. Doch ändert sich damit auch ihr Wesen? Ein Beitrag zur Unterscheidung der Geister.

Vatican Magazin, von Christoph Sperling Weiterlesen

Neokatechumenaler Weg von Papst Franziskus empfangen

 „Ich werde hier bleiben aber mit dem Herzen gehe ich mit Euch”

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Rom, Zenit.org,

Jedes Jahr wiederholt sich in der grossen Audienzhalle im Vatikan das gleiche, eindrucksvolle Schauspiel: Gemeinden des Neokatechumenalen Wegs, etwa 7000 Mitglieder der von Kiko Argüello und Carmen Hernández gegründeten Laienbewegung, besetzen fast alle Plätze des grossen Saales des Architekten Pier Luigi Nervi, darunter Mütter, Väter, Kinder jeden Alters und Priester.

Applaus und „Viva il Papa“- Rufe, die Klänge der Gitarre, auf der Kiko Argüello zu Liedern spielt, die der Jungfrau Maria gewidmet sind. Auf einem Plakat sind die Orte gekennzeichnet, zu denen 270 Familien in „missio ad gentes“ entsendet werden, um das Evangelium in Teilen Europas und der säkularisierten Welt zu verkünden: Von Sydney bis Addis Abeba, von Peru bis Vietnam, von Spanien bis Südafrika, von Grossbritannien bis Kambodscha; alles Gegenden, die, wie Kiko Argüello sagt, durch schwierige Zeiten gegangen sind, an der Grenze zum Glaubensverfall, mit Angriffen auf die Familie und auf das Leben.

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Das Miteinander in der Feier der Eucharistie

Das Miteinander von Priestern, Diakonen und Laienseelsorgern/-innen in der Feier der Eucharistie

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Schweizer Bischofskonferenz | 03.11.2015

Liebe Mitbrüder im priesterlichen und diakonalen Dienst

Liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger

Der rasante gesellschaftliche Wandel, den wir alle spüren, betrifft auch die Kirche. Die Katholikinnen und Katholiken praktizieren ihren Glauben heute anders als noch vor wenigen Jahrzehnten. Jüngere Priester sind selten geworden, die Zahl der Laientheologen/-innen geht zurück. Die traditionellen Seelsorgestrukturen entsprechen an vielen Orten nicht mehr den Anforderungen der Zeit. Die Bistümer stellen sich diesen Herausforderungen und passen ihre Seelsorgestrukturen an. Das löst bei manchen Gläubigen und Seelsorgenden Angst und Verunsicherung aus. Wir möchten Ihnen hier deshalb zu zwei Punkten, die für uns besonders wichtig und vordringlich sind, eine Orientierung und Hilfestellung geben: zur Feier der Eucharistie und zur Zusammenarbeit von Priestern, Diakonen und Laienseelsorgern/-innen.

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Schweizer Bischofskonferenz|Mediencommuniqué|03.11.2015

“Das Miteinander von Priestern, Diakonen und Laienseelsorger/-innen in der Feier der Eucharistie”

Lamm Gottes xpUPDATE:  Reaktionen

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Hirtenbrief an die Seelsorgerinnen und Seelsorger
Ad limina: Diverse Beiträge
Eucharistie
Dokument der Schweizer Bischöfe: Beauftragte Laien im kirchlichen Dienst
Radio Vatikan

Ein Hirtenschreiben für die Seelsorgerinnen und Seelsorger

Liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger

Wie wir alle wissen, bedarf es immer neuer Anstrengungen, uns Zeitgenossen die Kirche und ihr Leben begreiflich zu machen. Dies gilt besonders für Sie, liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger, ohne deren Einsatz das Leben der Kirche nicht möglich wäre. Die Pfarrei-Initiative zeigt die Schwierigkeiten im Verständnis bestimmter Dinge und in der Kommunikation darüber.

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Mit dem Rad zum Papst

1400 Km haben sie mit ihrem Rad hinter sich gebracht. Nur um den Papst zu sehen

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1.400 Kilometer und so einige Alpenpässe, das haben nun 14 Radler aus Würzburg hinter sich, denn sie wollten mit dem Rad zum Papst. Am Dienstag sind sie angekommen, am Mittwoch haben sie den Papst besucht und jetzt erholen sie ihre Muskeln in Rom und am Meer.

Nach elf Tagen, 10 Reifenpannen und einem Unfall war es soweit. Sie sind auf die Vial della Conciliazione abgebogen, den Petersdom also das Ziel direkt vor Augen. Für die 14 pilgernden Radler und ihre Begleiter nach den anstrengenden Tagen die Belohnung. “Für mich persönlich war das Gefühl einfach grossartig, weil ich gestehen muss, dass ich das aller erste Mal in Rom bin und von daher war das unbeschreiblich. Ich musste auch daran denken, dass mein Opa vor 35 Jahren auch mit dem Rad nach Rom gefahren ist und ich war dann einfach sprachlos und hatte Gänsehaut als ich auf die Strasse abgebogen bin und den Petersdom vor mit hatte.“

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“Den Blick auf das Wesentliche richten”

Ein Gespräch mit dem Anden-Bischof Kay Martin Schmalhausen über die Seelsorge in den Regionen Lateinamerikas, die Papst Franziskus besucht

Von Guido Horst

Die Tagespost, 01. Juli 2015

Die arme Kirche für die Armen ist kein ökonomisches oder soziologisches Phänomen. Bischof Kay Martin Schmalhausen unterstreicht, dass die radikale Armut darin besteht, ohne Gott zu leben.

Bischof Kay Martin Schmalhausen wirkt in den peruanischen Anden. Im Norden liegt Ecuador, im Osten Bolivien, zwei Länder, die Papst Franziskus jetzt besucht. Im Gespräch schildert er die pastoralen Herausforderungen in dieser Region Lateinamerikas. Als Sohn eines deutschen Vaters und einer peruanischen Mutter wurde der heute 51 Jahre alte Schmalhausen 1989 zum Priester geweiht und 2006 von Benedikt XVI. zum Bischof der am Titicacasee gelegenen Territorialprälatur Ayaviri ernannt. Er gehört der geistlichen Gemeinschaft des “Sodalicio de Vida Cristiana” (SCV) an.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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