Das biblische Israel
Das biblische Israel: Geschichte – Archäologie – Geographie
Das Lehrbuch behandelt die Geschichte Israels von der Zeit seiner Entstehung im 2. Jahrtausend vor Christus bis zum sogenannten Bar-Kochba-Aufstand der Jahre 132-135 nach Christus. Die einzelnen Epochen dieser Geschichte werden auf der Grundlage biblischer und außerbiblischer Textzeugnisse sowie mit Hilfe der Erkenntnisse der Archäologie historisch-kritisch rekonstruiert. Kurzeinführungen, Zeittafeln, Karten- und Bildmaterial sowie Übungsaufgaben helfen bei der Vorbereitung universitärer Prüfungen. Das Lehrbuch eignet sich für Studierende in den ersten Semestern der Theologie und Judaistik sowie für Heilig-Land-Reisende, die sich ein fundiertes Wissen von der Geschichte Israels und von den Orten und Landschaften der Bibel aneignen möchten.
Flavius Josephus
Flavius Josephus, Joseph ben Mathitjahu ha Kohen, hebräisch: יוסף בן מתתיהו
(*in Jerusalem; † nach 100 vermutlich in Rom), war Pharisäer und jüdischer Partisanenführer in Galiläa, von Kaiser Vespasian adoptiert, wurde er zu dessem Sohn und damit zum Bruder der späteren Kaiser Titus und Domitian – in dem von ihm autobiographisch erzählten „Jüdischen Krieg“ in sieben Büchern beschreibt er uns einen antiken, internationalen, religiös motivierten Terroristenkonflikt von nahezu moderner Aktualität, ein Werk von eindeutig höherer Wahrhaftigkeit als das neue Testament – aktueller denn je: religiöse Terroristen als Kamikaze gegen das eigene Volk – eine grammatikalisch ein wenig aktualisierte Übersetzung Ralph Kohouts mit den notwendigen Anmerkungen und Bildern im laufenden Text.
Ende des Krieges. Der Fall von Machärus und Masada.
Unsere Weihnachtslieder und ihre Geschichte
Unsere Weihnachtslieder und ihre Geschichte (Herder Spektrum)
Von den ersten Weihnachtsliedern der frühen Christen bis zu den allgegenwärtigen Weihnachtsjingles der Charts: In diesem Buch erzählt Guido Fuchs die Geschichte von 25 Weihnachtsliedern aus zwei Jahrtausenden und mit ihnen die Geschichte des Weihnachtsfestes. Dabei schreibt er über mittelalterliche Christmetten, Luther als Kurrendesänger, Weihnachtslieder auf dem Schlachtfeld und Reklameaktionen von Coca-Cola. Ein spannender Blick auf die Hintergründe der Weihnachtslieder und ein unterhaltsamer Gang durch die Geschichte des Weihnachtsfests. Ideales Geschenk für Musik- und Geschichtsliebhaber.
Über den Autor
Guido Fuchs, geb. 1953, Dr. theol, Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg, Leiter des Instituts für Liturgie- und Alltagskultur in Hildesheim (www.liturgieundalltag.de). Zahlreiche Veröffentlichungen zur Theologie und Praxis der Liturgie und ihre Beziehungen zur Alltagskultur.
Kulturbruch ’68 UPDATE
Kulturbruch ’68: Die linke Revolte und ihre Folgen (JF Edition)
Kulturbruch ´68 – Die linke Revolte und ihre Folgen (Rezension)
68er-Bewegung in der Schweiz – was war und was blieb!
Was war `68?
Nach landläufiger Meinung das eigentliche Gründungsdatum der Bundesrepublik, der modernen, westlichen, aufgeklärten Zivilgesellschaft, der Abschied von der muffigen, spiessigen Nachkriegszeit oder gleich von den faschistoiden, autoritären Verhältnissen der fünfziger und sechziger Jahre. Seitdem ist alles besser geworden, lockerer, toleranter und bunter.
Aber das ist eine Legende. Tatsächlich waren die Ideen von `68 wahnhaft, die Anführer der Bewegung verantwortungslos und bereit, einem Weg zu folgen, der entweder in ein totalitäres System oder in den Terror führen musste. Aber selbst wenn diese Alternative vermieden wurde, wirkte sich eine lautlose Revolution, der lange Marsch durch die Institutionen, auf fatale Weise aus. Er führte zu jener Dekadenz, die es unserem Staat heute so schwer macht, sich zu behaupten.
Die Farbe der russischen Seele
Trilogie über den russischen Maler Ilja Repin
Das ist der letzte Band ‘meiner Trilogie’ über den russischen Maler Ilja Repin, ein Zeitzeuge eines Jahrhunderts ungeheurer weltverändernder Umwälzungen im grössten Land der Erde, von seiner Geburt im südrussischen Tschugujew 1844 bis zu seinem Tod im finnländischen Koukkala 1930, das heute wieder als Repino zu Russland gehört. Als grossartiger und in ganz Europa anerkannter Maler porträtierte er mit geschultem Blick Menschen, die in Russland und auf dem europäischen Kontinent politisch, wirtschaftlich und vor allem künstlerisch ihren Schatten hinterliessen, wie Ilja Jefimowitsch Repin selbst. Auf dem Gebiet der Malerei war der Künstler revolutionär und zugleich befangen in den Fesseln der akademischen und eher klassischen realistischen Kunst, ohne jedoch seine Schüler von ihren Höhenflügen in die Moderne abzuhalten, im Gegenteil.
‘Sakrales Zürich’ – Rezension/Bestellung
Ansprache von Bischof Vitus Huonder anlässlich der Buchpräsentation „Sakrales Zürich“ vom 11. November 2018 in Dübendorf
Ansprache von Bischof Vitus Huonder anlässlich der Buchpräsentation „Sakrales Zürich“ vom 11. November 2018 in Dübendorf
Gerne beginne ich mit einem herzlichen Dank an die beiden Autoren von Sakrales Zürich: dem Priester Markus Weber und dem Fotografen Stephan Kölliker.
Das Werk, welches sie uns heute vorstellen, ist ein Glaubensbuch. Es ist ein Glaubensbuch eigener Art. Es ist ein Glaubensbuch, welches uns die Entfaltung des katholischen Lebens in Zürich aus der Perspektive von Gebäuden vorführt, aus dem Blickwinkel von Kirchenbauten. Es lässt uns auf diese Weise insbesondere das Zentrum unseres Glaubens erkennen. Es setzt dieses Zentrum ins Bild: Die Mitte und den Höhepunkt des ganzen Lebens der christlichen Gemeinde, wie sich das Zweite Vatikanische Konzil im Dekret Christus Dominus (30) ausdrückt. Dazu die folgende Erklärung:
Papst Franziskus würdigt Chöre
Papst Franziskus würdigt Chöre: „Musik stiftet Einheit“
Quelle
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung – kathpedia
Papst gründet neue Behörde für säkularisierten Westen
Aleteia
Vatikan
Papst Franziskus hat geistliche Musik als einheitsstiftend und als Mittel zur Glaubensverkündung gewürdigt. „Wir besingen mit einer Stimme unseren einzigen Glauben“, sagte er am Samstag im Vatikan. In der Audienzhalle empfing er mehrere tausend Teilnehmer eines internationalen Treffens von Chören geistlicher Musik.
Franziskus bezeichnete geistliche Musik als Form des Gebets und würdigte sie als Ausdruck der Volksfrömmigkeit. Zugleich mahnte er die Chöre, sich nicht wie eine „Primadonna“ aufzuführen und auch andere Formen der Volksfrömmigkeit zu schätzen.
An dem am Freitag begonnenen internationalen Chortreffen nehmen ca. 8.000 Sänger und Musiker, etwa aus den USA, Brasilien, Zentralafrika, Libanon, Irak, China und Vietnam teil.
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