Konzil

Vor 60 Jahren veränderte “Lumen gentium” die katholische Kirche

Vor 60 Jahren beschloss das Zweite Vatikanische Konzil einen Text, der in der katholischen Kirche bis heute nachwirkt. Welches Potenzial in ihm steckt, hat nicht nur Papst Franziskus erkannt

Quelle
Lumen gentium

Hintergrundbericht von Ludwig Ring-Eifel (KNA)

Wenn neuerdings katholische Bischöfe, Priester und Laien in weltweiten Synoden gemeinsam über Veränderungen in der Kirche beraten, berufen sie sich immer wieder auf ein Dokument, das vor 60 Jahren beschlossen wurde. Es hat die Idee der Kirche von sich selbst grundlegend verändert. Der Text trägt den Titel: Lumen gentium (Das Licht der Völker).

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Was ‘Pastoral-Konzil’ bedeutet *UPDATE

“Das pastorale Reden des Lehramtes hat letzlich eine neue Situation geschaffen”

Fresco die BergpredigtIkone Hl. DreifaltigkeitVatikan: Konzil Dokumente
II. Vatikanisches Konzil
Literatur Zweites Vatikanisches Konzil
*Vor 150 Jahren berief Pius IX. das Erste Vatikanische Konzil ein
Die Vertiefung der Spaltung

Letztlich hat das pastorale Reden des Lehramtes eine neue Situation geschaffen, welcher sich zu stellen viele Theologen erst lernen müssen.

Gastkommentar von Michael Gurtner

Salzburg, kath.net, 18. August 2014

In der Theologie gibt es mitunter Begrifflichkeiten, welche Schwierigkeiten bereiten und nicht immer von allen einhellig verstanden werden. Dies kann Begriffe betreffen, deren philosophische Bedeutung sich im Laufe der Zeit geändert hat, wie etwa der Terminus Substanz. Solche Begriffe sind relativ leicht wieder einzufangen, da man sie in ihrer eigentlichen Bedeutung erklären kann, so wie sie von ihrem ursprünglichen Konzept her, als sie geprägt wurden, verstanden wurden.
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Konzil von Florenz – Ein wahrer Gott

“Das Konzil von Florenz ( 1438-45) stellt fest, daß “Die Heilige Römische Kirche fest daran glaubt, bekennt und predigt, daß der eine wahre Gott , Vater, Sohn und Hl. Geist, der Schöpfer aller Dinge – sichtbarer und unsichtbarer -ist.”

Konzil von Ferrara/Florenz – Wikipedia
Das Dekret über die Rechtfertigung – Der Text des Videos – La Nuova Bussola Quotidiano (lanuovabq.it) – Konzil von Trient
Konzil von Trient – Wikipedia

Ein wahrer Gott…

“Das Konzil von Florenz ( 1438-45) stellt fest, daß “Die Heilige Römische Kirche fest daran glaubt, bekennt und predigt, daß der eine wahre Gott , Vater, Sohn und Hl. Geist, der Schöpfer aller Dinge – sichtbarer und unsichtbarer – ist.” Das trifft auf alle Geschöpfe zu, ob materiell oder spirituell. ” Weiterlesen

Der Rhein fliesst in den Tiber UPDATE

“Geist des Konzils”

Der Rhein fließt in den Tiber | Sarto Verlag
UPDATE – Der Rhein fliesst nicht mehr in den Tiber

Es ist klar, dass die Geschiche dieses Konzils wird geschrieben werden müssen nach den besten erprobten Regeln für Historiker, wie sie von klassischen Autoren aufgestellt wurden.

Die erste dieser Regeln ist: “Wage es nicht, etwas Falsches zu sagen und ebenso: Wage es nicht, die Wahrheit zurückzuhalten. In dem was Du schreibst, sei nichts, was den Verdacht auf Parteilichkeit oder Feindseligkeit aufkommen lässt.” (Cicero, OR. 11,15)

Papst Paul VI.
31. Januar 1966

(Hinterer Buchdeckel)

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Die Sakralkunst: Liturgisches Gerät und Gewand *UPDATE

Texte des 2. Vatikanischen Konzils

Christus mit den eucharistischen Gestalten*Sacrosanctum concilium: Konstitution über die heilige Liturgie (122)

Rom, , zenit.org

Papst em. Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.

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Die andere Hierarchie ****UPDATE

“Instruktion zu einigen Fragen über die Mitwirkung der Laien am Dienst der Priester”

Professor Dr. Georg May. Weitere Beiträge
Die andere Hierarchie von Georg May | ISBN 978-3-87710-253-4 | Fachbuch online kaufen – Lehmanns.de
Prof. Georg May youtube – Google Suche
**Der Priester, Leiter der Pfarrgemeinde
Wahre und falsche Propheten – Prof. Dr. Georg May (kath-zdw.ch)
***Aggiornamento oder Selbstzerstörung: 60 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil – cathwalk.de (thecathwalk.de)
****”Abstimmungs-Marathon”: Synodaler Ausschuss offiziell eingerichtet (catholicnewsagency.com)
Limburg ist überall (112)
Der verwüstete Weinberg

Seit mehreren Jahrzehnten haben Einzelpersonen und Gruppen katholischer Christen, die noch voll auf dem Boden der kirchlichen Lehre stehen, auf eine Entwicklung hingewiesen, die sich in den Bistümern der katholischen Kirche in Deutschland vollzieht, nämlich auf die schleichende oder offene Entwertung des Priestertums, der priesterlichen Würde und der priesterlichen Vollmacht. Am 3. Oktober 1997 hielt Professor Dr. Georg May im Rahmen der 7. Theologischen Tagung der Zeitschrift “Theologisches” in Fulda einen Vortrag, der dieses unheilvolle Geschehen zum Gegenstand hat. Er zeigte in den einzelnen Bereichen und auf den verschiedenen Ebenen die Entmachtung des Priestertums und die Wucherung des Rätesystems auf. Es wurde deutlich, dass das Versagen er echten, gottgestifteten Hierarchie die Hauptursache für die Entstehung der anderen, entgegengesetzten Hierarchie ist. Der Widerspruch zwischen gottgewollter Kirchenverfassung und zeitgeistorientierter Umwälzung trat den Zuhörern plastisch vor Augen.

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Vier Bücher über das Symbolum an die Katechumenen

Vier Bücher über das Symbolum an die Katechumenen (Die Schriften der Kirchenväter, Band 22)

A (pro-missa-tridentina.org)
Das christliche Bekenntnis und seine Entstehung (antike-christentum.de)
Augustinus von Hippo: Vier Bücher über das Symbolum an die Katechumenen – kathPedia
Makarius der Ägypter – Ökumenisches Heiligenlexikon

Unter dem Namen des Heiligen Augustinus pflegt man in den Ausgaben seiner Werke vier Bücher unter der Überschrift: “De symbolo ad Catechumenos” abzudrucken. Diese vier Schriften werden bald Bücher, bald Traktate und auch Reden genannt. Keine dieser Bezeichnungsarten ist unzutreffend. Nach ihrem Umfang können sie im Sinne der Alten Bücher heissen, obgleich nur das zweite Buch den Umfang kleinerer Schriften des Heiligen Augustinus erreicht. Aber auch der Name Traktate ist nicht ungeeignet, weil das erste, dritte und vierte Buch den Traktaten des großen Kirchenvaters ziemlich gleichkommen und die Form der Rede auch in mehreren Traktaten deutlich hervortritt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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