Ökumene – Doch kein Schisma von 1054
Internationale Kirchenhistorikertagung in Wien bewertet Ereignisse von 1054 neu
Quelle
“Rede vom Schisma 1054 ist überholt” – Vatican News
Konzil (301)
17.01.2025
Meldung
Eine Neubewertung der kirchengeschichtlichen Ereignisse des Jahres 1054 in Konstantinopel, die als Datum der Trennung zwischen den Kirchen in Ost und West angesehen werden, nahm ein internationales Symposion in dieser Woche in Wien vor. Die Rede vom “Schisma” von 1054 sei jedenfalls überholt oder widerlegt, so der Tenor an der Universität Wien. Den Hauptvortrag hielt Kurienkardinal Kurt Koch. Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios sandte ein Grußwort. Kardinal Koch und der Grazer orthodoxe Theologe Grigorios Larentzakis vertraten diese Ansicht bereits im Sommer 2021 in zwei Beiträgen in der “Tagespost”.
Gedanken zur Klärung einer drängenden Frage
Viele Religionen – ein Gott? Gedanken zur Klärung einer drängenden Frage
Quelle
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Do. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Papst Franziskus hat immer wieder – zuletzt in Singapur im September 2024 – dazu aufgefordert, in ein wertschätzendes Gespräch mit anderen Religionen zu treten. Dem geht Prof. Dr. Hanna- Barbara Gerl-Falkovitz in ihren Gedanken zum Jahresschluss nach.
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
“Theologisches zu schreiben, ist wie Seiltanzen einige hundert Meter über dem Boden. Es ist schwer, sich vor dem Fall zu bewahren, und der Fall ist groß.”[1]
John Henry Newman
Mit der Warnung Newmans im Ohr gehen wir in ein ernstes Thema. Allerdings ist es durchaus reizvoll, und Seiltanzen in solcher Höhe hatte im Christentum immer eine Anziehungskraft. Auf welches Seil wagen wir uns?
Christus ist unter euch
Christus ist unter euch: Zur Aktualität des II. Vatikanischen Konzils. Festschrift für Bischof Rudolf Voderholzer

Festschrift für Bischof Rudolf Voderholzer | Friedrich Pustet GmbH & Co. KG
Bischof Dr. Rudolf Voderholzer nimmt Festschrift von ehemaligen Schülern und Kollegen entgegen | Bistum Regensburg
Im Wintersemester 2012/2013 hielt Rudolf Voderholzer seine letzte Vorlesung als Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen Fakultät Trier im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums des II. Vatikanischen Konzils. Insbesondere die Christozentrik, welche die Theologie des Konzils maßgeblich prägt, bildete dabei einen Schwerpunkt seiner Überlegungen.
Vor 60 Jahren veränderte “Lumen gentium” die katholische Kirche
Vor 60 Jahren beschloss das Zweite Vatikanische Konzil einen Text, der in der katholischen Kirche bis heute nachwirkt. Welches Potenzial in ihm steckt, hat nicht nur Papst Franziskus erkannt
Hintergrundbericht von Ludwig Ring-Eifel (KNA)
Wenn neuerdings katholische Bischöfe, Priester und Laien in weltweiten Synoden gemeinsam über Veränderungen in der Kirche beraten, berufen sie sich immer wieder auf ein Dokument, das vor 60 Jahren beschlossen wurde. Es hat die Idee der Kirche von sich selbst grundlegend verändert. Der Text trägt den Titel: Lumen gentium (Das Licht der Völker).
Was ‘Pastoral-Konzil’ bedeutet *UPDATE
“Das pastorale Reden des Lehramtes hat letzlich eine neue Situation geschaffen”

Vatikan: Konzil Dokumente
II. Vatikanisches Konzil
Literatur Zweites Vatikanisches Konzil
*Vor 150 Jahren berief Pius IX. das Erste Vatikanische Konzil ein
Die Vertiefung der Spaltung
Letztlich hat das pastorale Reden des Lehramtes eine neue Situation geschaffen, welcher sich zu stellen viele Theologen erst lernen müssen.
Gastkommentar von Michael Gurtner
Salzburg, kath.net, 18. August 2014
In der Theologie gibt es mitunter Begrifflichkeiten, welche Schwierigkeiten bereiten und nicht immer von allen einhellig verstanden werden. Dies kann Begriffe betreffen, deren philosophische Bedeutung sich im Laufe der Zeit geändert hat, wie etwa der Terminus Substanz. Solche Begriffe sind relativ leicht wieder einzufangen, da man sie in ihrer eigentlichen Bedeutung erklären kann, so wie sie von ihrem ursprünglichen Konzept her, als sie geprägt wurden, verstanden wurden.
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Konzil von Florenz – Ein wahrer Gott
“Das Konzil von Florenz ( 1438-45) stellt fest, daß “Die Heilige Römische Kirche fest daran glaubt, bekennt und predigt, daß der eine wahre Gott , Vater, Sohn und Hl. Geist, der Schöpfer aller Dinge – sichtbarer und unsichtbarer -ist.”
Konzil von Ferrara/Florenz – Wikipedia
Das Dekret über die Rechtfertigung – Der Text des Videos – La Nuova Bussola Quotidiano (lanuovabq.it) – Konzil von Trient
Konzil von Trient – Wikipedia
Ein wahrer Gott…
“Das Konzil von Florenz ( 1438-45) stellt fest, daß “Die Heilige Römische Kirche fest daran glaubt, bekennt und predigt, daß der eine wahre Gott , Vater, Sohn und Hl. Geist, der Schöpfer aller Dinge – sichtbarer und unsichtbarer – ist.” Das trifft auf alle Geschöpfe zu, ob materiell oder spirituell. ” Weiterlesen
Der Rhein fliesst in den Tiber UPDATE
“Geist des Konzils”

Der Rhein fließt in den Tiber | Sarto Verlag
UPDATE – Der Rhein fliesst nicht mehr in den Tiber
Es ist klar, dass die Geschiche dieses Konzils wird geschrieben werden müssen nach den besten erprobten Regeln für Historiker, wie sie von klassischen Autoren aufgestellt wurden.
Die erste dieser Regeln ist: “Wage es nicht, etwas Falsches zu sagen und ebenso: Wage es nicht, die Wahrheit zurückzuhalten. In dem was Du schreibst, sei nichts, was den Verdacht auf Parteilichkeit oder Feindseligkeit aufkommen lässt.” (Cicero, OR. 11,15)
Papst Paul VI.
31. Januar 1966
(Hinterer Buchdeckel)


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