Mehrheit und Minderheit bei Kirchenversammlungen
Tagung im Vatikan beleuchtet Konflikte der Konziliengeschichte
Quelle
Dogmatische Konstitution – ‘Pastor aeternus’
Gesellschaft für Konzilsgeschichtsforschung
Tagung im Vatikan beleuchtet Konflikte der Konziliengeschichte
Mehrheit und Minderheit bei Kirchenversammlungen
Bei einem Symposion im Vatikan beschwor Kardinal Walter Brandmüller die Bedeutung von Konzilien für die Glaubensüberlieferung. Die Geschichte der Konzilien erzählt aber auch von heftigen Konflikten und Dissens.
Als der kroatische Bischof Josip Strossmayer sich beim Ersten Vatikanischen Konzil (1869-1870) gegen die Lehre von der Unfehlbarkeit des Papstes wandte und gar eine Lanze für die Protestanten brach, wurde er von der Mehrheit der Konzilsväter niedergebrüllt. Die ehrwürdigen Bischöfe sprangen von ihren Sitzen, schrien “Luzifer!”, “Er ist ein zweiter Luther!” und “Anathema!” (“Verflucht!”). Strossmayer wurde vom Pult weggerissen und konnte seine Rede nicht beenden. An diese Episode der Konzilsgeschichte erinnerte der Frankfurter Jesuit und Kirchenhistoriker Klaus Schatz bei der Konferenz “Konzil und Minderheit”, die vom 10. bis zum 13. Oktober in Rom stattfand.
Apostolische Konstitution ‘Fidei Depositum’
Der Heilige Vater Papst Johannes Paul II. – Apostolische Konstitution ‘ Fidei Depositum’ zur Veröffentlichung des Katechismus der katholischen Kirche, der im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil verfasst wurde
Quelle/Vollständiges Dokument
Gemeinschaft der Heiligen
Apostolische Konstitution ‘Fidei Depositum’
Hl. Papst Johannes Paul II. (358)
Konzil (197)
An die ehrwürdigen Brüder Kardinäle,
Erzbischöfe und Bischöfe, Priester und Diakone
und an alle Glieder des Volkes Gottes
Johannes Paul II., Bischof
Diener der Diener Gottes
Zum bleibenden Angedenken
Einleitung
Der Herr hat seiner Kirche die Aufgabe anvertraut, das Glaubensgut zu hüten, und sie erfüllt diese Aufgabe zu allen Zeiten.
Das Zweite Vatikanische Konzil UPDATE
Eine bislang ungeschriebene Geschichte *UPDATE
Quelle Bestellung
Konzil (197 Beiträge)
Die Kirche muss den Geist der ‘Ecclesia militans’ zurück gewinnen
Roberto di Mattei: Diverse interessante Beiträge
Holländischer Katechismus: Diverse Beiträge
Nur noch 10 % der niederländischen Katholiken glauben an ein Jenseits
*Roberto de Mattei – zu ‚Humanae et vitae‘
Msgr. Marengo: Künstliche Verhütung ist ‚in sich falsch’
Kurzbeschreibung
Fünfzig Jahre nach dem II. Vatikanischen Konzil (1962–1965) kann jetzt erst die Phase unabhängiger Geschichtsschreibung beginnen. Trotz der hohen Erwartungen und entgegen den Hoffnungen vieler Katholiken, war die Zeit, die auf das Konzil folgte, kein neuer “Frühling” und kein “zweites Pfingsten” für die Kirche, sondern – wie Paul VI. und seine Nachfolger zugegeben haben – eine Periode der Krise und oftmals der Verwirrung gerade in Fragen der Glaubensverkündigung.
Protagonisten des Konzils: Das Tagebuch von Kardinal Giuseppe Siri
Quelle
“Das Konzil ist beendet, das Konzil beginnt”
Literatur zum Konzil
Weitere Beiträge zum Konzil (197)
Gethsemani – Überlegungen zur theologischen Bewegung unserer Zeit
Von Angela Ambrogetti
Vatikanstadt, 8. Januar 2016 (CNA Deutsch)
Die Arbeit des Zweiten Vatikanischen Konzils ist vielfach noch zu entdecken, auch wenn seit seinem Ende schon 50 Jahre vergangen sind. Einer der Schätze, die den Historikern zur Verfügung stehen, sind die Archive – und nicht nur die vatikanischen.
Konzil von Ephesos
Das Konzil von Ephesos ist das dritte Ökumenische Konzil und fand vom vom 22. Juni bis 31. Juli 431 in Ephesos in Kleinasien (heutigen Türkei) statt
Quelle
Apostolisches Schreiben ‘A Concilio Constantinopolitano I’
Hymnus an die ‘Allerheilige Gottesgebärerin’
Das Konzil von Ephesos ist das dritte Ökumenische Konzil und fand vom vom 22. Juni bis 31. Juli 431 in Ephesos in Kleinasien (heutigen Türkei) statt. Einberufen wurde das Konzil vom oströmischen Kaiser Theodosius II.. Zum Konzil kamen rund 150 Bischöfe. Papst Cölestin nahm nicht teil.
Bei dem Konzil wurden unter anderen das Erste der vier großen Mariendogmen behandelt und die Frage geklärt, ob die Maria von Nazareth wahrhaft Gottesgebärerin (theotokos) genannt werden darf. Dieses Dogma wurde am Konzil verkündet. Es besagt, dass Maria nicht nur die Christusgebärerin ist, also nicht nur den Menschen Christus geboren hat, sondern dass sie den Sohn Gottes geboren hat und deshalb Gottesgebärerin genannt werden darf.
Paul VI: Segeln im Gegenwind
Paul VI: Segeln im Gegenwind: Dokumente eines bewegten Pontifikates
Während des laufenden Zweiten Vatikanums übernimmt Paul VI. 1963 das Ruder im ‘Schiff Petri’, wie er die Kirche gern nennt. Es wird eine Fahrt durch aufgewühlte See. Es ist die Zeit des Kalten Krieges und der 68er. Und es ist die Zeit der Umbrüche nach dem Konzil. Über Jahre ringt Paul VI. mit Erzkonservativen, die sich gegen wichtige Reformen der Kirche stemmen. Auf seine Enzyklika Humanae vitae hingegen hagelt es Kritik von Liberalen.
Vom aggiornamento zur Zersetzung UPDATE
“Fahrt hinaus in die Tiefe, im flachen läuft ihr nur auf Sand”
Die Zweideutigkeit des “aggiornamento”
Gaudet Mater Ecclesia
Eröffnungsrede des II. Vatikanischen Konzils, Papst Johannes XXIII.
Der Streit um das Konzil
Der positive Blick auf die Welt
“Die Konturen des Glaubens verschwinden”
“Aggiornamento“ – ein Begriff, welcher als Kampfparole gegen Kirche, Tradition und Lehramt instrumentalisiert wurde, obwohl er eigentlich etwas ganz anderes bezeichnet.
Ein Gastkommentar von Michael Gurtner
Salzburg, kath.net, 12. Oktober 2012
Das zweite Vaticanum ist im Grunde genommen ein recht armes Konzil – ihm werden nämlich viele Dinge unterstellt, welche es nun wirklich weder gesagt noch gewollt hat und es musste viel für die anhaltende Rebellenphase einer nun langsam aussterbenden Generation herhalten.
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