Syrien: Tekla-Kloster in Maalula ersteht wieder
Der Wiederaufbau des im Syrienkrieg schwer zerstörten griechisch-orthodoxen Tekla-Klosters in Maalula unweit von Damaskus steht offenbar kurz vor dem Abschluss
Quelle
Maalula
Syrien: Unicef fürchtet Schlacht um Idlib
Fidesdienst
Der Wiederaufbau des im Syrienkrieg schwer zerstörten griechisch-orthodoxen Tekla-Klosters in Maalula unweit von Damaskus steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Die Arbeiten sollen in den kommenden Wochen fertiggestellt werden und das Kloster dann auch wieder für Pilger offenstehen, berichtet der römische Pressedienst Fides.
Das Tekla-Kloster war vor fünf Jahren kurzfristig in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt, als syrische Rebellen und verschiedene islamistische Brigaden die vorwiegend von Christen bewohnte Kleinstadt eroberten. Dabei war im September 2013 eine Gruppe von Nonnen aus dem Kloster von Kämpfern der radikalen Al-Nusra-Front verschleppt worden.
Syrien – “Kloster Mar Musa”
Syrien – Bruder Jihad: “Kloster Mar Musa kehrt zum Gebets- und Arbeitsrhythmus zurück“
Damaskus, Fidesdienst, 12. April 2018
“In Mar Musa ist die Lage ruhig und auch im so genannten Tal der Christen, wo ich geboren und aufgewachsen bin, gibt es zurzeit keine Spannungen. Natürlich ist die Gesamtsituation des Landes immer noch prekär”, so Bruder Youssef Jihad aus dem von dem seit 2013 vermissten Jesuitenpater Paolo Dall’Oglio syrisch-katholischen Kloster in Mar Musa in der Nähe der Stadt al-Nabk etwa 80 Kilometer nördlich von Damaskus.
„Es kommt immer noch zu Gefechten in einigen Gegenden. In diesen Gegenden sind die Kämpfe heftig. Es gibt viele Opfer und die meisten von ihnen sind unschuldige Zivilisten. Die Situation ist dort dramatisch. Aber auch in friedlichen Gebieten oder solchen, die nie von den Zusammenstössen betroffen waren, ist die Situation nicht rosig”, so der Mönch zur aktuellen Lage. Es gibt keine Arbeitsplätze und die Preise sind sehr hoch.
Das Kloster der Kaiserin
Das Kloster der Kaiserin: 300 Jahre Salesianerinnen in Wien
Eines der ältesten Frauenklöster Wiens feiert sein 300-jähriges Jubiläum. Am 13. Mai 1717, dem Tag, an dem die nachmalige Kaiserin Maria Theresia geboren wurde, fand die Grundsteinlegung für die grosszügige Klosteranlage statt. Gestiftet wurde das Kloster von Kaiserin Amalia Wilhelmina, Gemahlin Kaiser Josephs I. Sie richtete sich in dem prachtvollen Barockbau von Donato Felice Allio ihre Witwenresidenz ein. Die Ordensfrauen des französischen Ordens von der Heimsuchung Mariens werden nach ihrem Gründer, dem hl. Franz von Sales, Salesianerinnen genannt. Der Orden ist kontemplativ und lebt eine strenge Klausur. Das Kloster in Wien führte lange Zeit ein Mädchenpensionat, das sich beim Adel der Habsburgermonarchie besonderer Beliebtheit erfreute. Die Salesianerinnen gehörten zu einem bedeutsamen adeligen Frauennetzwerk. Das Jubiläumsbuch würdigt die reiche Geschichte und das kostbare kulturelle Erbe der Wiener Salesianerinnen.
Die Zisterzienser: Das Europa der Klöster
Als Macht und Reichtum der Benediktiner die monastischen Ideale immer mehr untergruben, zogen 1098 drei Mönche aus und gründeten das Kloster Cîteaux
Die Zisterzienser im Mittelalter
Die Zisterzienser: Konzeptionen klösterlichen Lebens
Die Zisterzenser: Geschichte und Architektur
Als Macht und Reichtum der Benediktiner die monastischen Ideale immer mehr untergruben, zogen 1098 drei Mönche aus und gründeten das Kloster Cîteaux. Sie wollten zurückkehren zur Ordensregel des heiligen Benedikt und leben von der eigenen Hände Arbeit. Die Zisterzienser sollten zu einem der mächtigsten Verbände des Mittelalters werden. Vom späten 11. bis zur Mitte des 13. Jh.s entstanden fast 650 Klöster ein dichtes Netz, das sich über ganz Europa erstreckte. Die weißen Mönche schufen die vielleicht eindrucksvollsten Sakralbauten ihrer Zeit. Handschriften aus ihren Skriptorien zählen zu den Höhepunkten mittelalterlicher Buchkunst.
Der reich bebilderte Katalog zur Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn widmet sich dem Orden und seiner Kunst, die europaweite Vorbildfunktion hatte und bis heute fasziniert. Prachtvolle Gemälde, Skulpturen und Manuskripte aus ganz Europa sowie Architekturmodelle und Rekonstruktionen erlauben außergewöhnliche Einblicke in die mittelalterliche Klosterwelt.
Das Katharinenkloster am Berg Sinai
Auf der Halbinsel Sinai liegt vor einer gewaltigen Bergkulisse das Katharinenkloster
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Grosse Sorge um das Katharinenkloster
Auf der Halbinsel Sinai liegt vor einer gewaltigen Bergkulisse das Katharinenkloster. 527 von Kaiser Justinian gegründet, ist es seit Jahrhunderten einer der bedeutendsten christlichen Wallfahrtsorte. Während die meisten heiligen Stätten in Jerusalem, Bethlehem und Nazareth von Eroberern immer wieder zerstört oder beschädigt wurden, ist das Wüstenkloster der Vernichtung entgangen und konnte ein unvergleichliches Erbe christlicher Kunst und Kultur bewahren. Dazu gehören prächtige Mosaiken aus frühchristlicher Zeit, eine einzigartige Ikonensammlung und die weltberühmte Bibliothek.
Rakete schlägt in Klostergarten von Aleppo ein
Auf Fürsprache des hl. Johannes Paul II. sei der Flugkörper nicht explodiert, so die Schwestern
Quelle, 25. Oktober 2016, Robert Cheaib
Hl. Papst Johannes Paul II.
Am Abend des liturgischen Gedenktags des heiligen Johannes Paul II., der am 22. Oktober begangen wird, ist eine Rakete in den Obstgarten des Alhpisat Karmelitinnenkloster von Unserer Lieben Frau von Syrien in Aleppo eingeschlagen.
Dass der Flugkörper nicht explodierte, sei laut der Klosterschwestern der Fürsprache des am 27. April 2014 heiliggesprochenen polnischen Papstes zuzuschreiben.
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