Mission in säkularer Gesellschaft: Ein Herzensanliegen
Die heutige säkulare Gesellschaft fordert die Kirche heraus, die Mission als Urdynamik des Christseins neu zu entdecken und sie zu einer Selbstverständlichkeit für jeden Christen zu machen
Die heutige säkulare Gesellschaft fordert die Kirche heraus, die Mission als Urdynamik des Christseins neu zu entdecken und sie zu einer Selbstverständlichkeit für jeden Christen zu machen. Mission heißt Menschen einzuladen, Gott zu entdecken, der bereits in ihrem Leben präsent und wirksam ist. Hierzu richtet das Buch den Blick auf die Mission im Kontext unserer heutigen Gesellschaft und beleuchtet das dringende Anliegen der Mission und Evangelisierung aus verschiedenen Perspektiven. Es zeigt Wege auf, die Sendung der Christen zu leben, und gibt Impulse für einen Weg, der Glauben ermöglicht, der mit Freude gelebt, erfahren, gefeiert und bezeugt wird.
“Die Kirche ist nie ihrer Zeit hinterher”
“Die Kirche ist nie ihrer Zeit hinterher, sondern trägt ihr das Licht Christi voran”
Der frühere Präfekt der Glaubenskongregation, Gerhard Ludwig Kardinal Müller, darf heute seinen 75. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass führte swiss-cath.ch ein Interview mit dem unerschrockenen Verteidiger des katholischen Glaubens
Eminenz, zuerst gratulieren wir Ihnen zu Ihrem 75. Geburtstag und wünschen Ihnen Gottes Segen. Ein solcher Geburtstag lädt ein, auf das Leben zurückschauen. Wofür sind Sie dankbar?
Zuerst meinen Eltern, dass sie mir das Leben geschenkt haben und Gott, der mich gläubigen Menschen anvertraut hat, die mich gelehrt haben, dass ich durch die Schöpfung und Erlösung Kind Gottes und zum ewigen Leben berufen bin.
“Würdig und Recht. Warum die Zukunft der Gesellschaft vom wahren Glauben abhängt”
‘Mit der Wiederherstellung des öffentlichen Charakters der Religion, für die die beiden Autoren in ihrem Buch streiten, entfaltet sich eine gesamtgesellschaftliche Revolution, die das Abendland wieder zu seinen Wurzeln zurückführt’
Quelle
“Ich hatte das Privileg und die Freude zu sehen, wie mein Sohn Jeremia zum Priester geweiht wurde”
Ist die Religion ein Recht, das der Staat uns zugesteht? Ist sie Opium für das Volk? Ist sie Privatsache, die im öffentlichen Raum nichts zu suchen hat? Mit “Würdig und recht” rütteln die beiden Bestsellerautoren Scott Hahn und Brandon McGinley an unserer Vorstellung von der Religion und ihrer gesellschaftlichen Rolle. Hahn und McGinley treten dafür ein, vor der Beantwortung von Fragen zu Religionsfreiheit, Gerechtigkeit und Frieden zunächst der perfiden Lüge entgegenzutreten, dass Religion Privatsache sei, wie es heutzutage im Sinne des Zeitgeistes propagiert wird. Ganz im Gegensatz zu dem, was politische Kommentatoren und Aktivisten vertreten, begründet die Religion nicht nur Recht und Gesetz, sondern ist eine Notwenigkeit für das Gedeihen unserer Gesellschaft. Mit der Wiederherstellung des öffentlichen Charakters der Religion, für die die beiden Autoren in ihrem Buch streiten, entfaltet sich eine gesamtgesellschaftliche Revolution, die das Abendland wieder zu seinen Wurzeln zurückführt.
Kirche in einer Zeit religiös Schwerbehinderter *UPDATE
Die Katholische Kirche sollte sich weiter einer Gesellschaft widersetzen, die der in Alices Wunderland gleicht
Quelle
Helmut Müller: Diverse Beiträge
Die Katholische Kirche sollte sich weiter einer Gesellschaft widersetzen, die der in Alices Wunderland gleicht: In ihrem Land muss man so schnell laufen wie man kann, damit man wenigstens auf der Stelle bleibt.
Gastkommentar von Helmut Müller
Vallendar, kath.net, 09. November 2015
“Das Haus, das die Träume verwaltet“, wurde mir vor einigen Jahren als Thema gestellt, um in einem ökumenischen Kreis die Katholische Kirche vorzustellen. Ich fand das Thema zu “trendig“ formuliert, aber ich nahm die Einladung an. Die Katholische Kirche will oder sollte gerade nicht “trendig” sein. Die altehrwürdige “Mutter Kirche” ist kein Zeitgeistsurfer und Trendsetter. Auf dem heiss umkämpften Markt für Sinnanbieter ist sie nicht bloss eine mehr von diesen Esoterikbuden, die Sinn abpacken in Fastfood-Portionen, auf die dann Leute reinfallen, die die “grosse Krise haben”.
Weltkirchenrat verurteilt russischen Angriffskrieg gegen Ukraine
Der Weltkirchenrat (ÖRK) hat den russischen Krieg in der Ukraine in klaren Worten verurteilt. Der “illegale” und “ungerechtfertigte” Krieg müsse sofort beendet werden, die russischen Truppen müssten sich zurückziehen, heisst es in einer am Donnerstag zum Abschluss der ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe verabschiedeten Resolution. Der ÖRK äusserte sich auch zur Lage im Heiligen Land
Weltkirchenrat verurteilt russischen Angriffskrieg gegen Ukraine – Vatican News
Russland: Rabbinerkonferenz für sofortiges Kriegsende – Vatican News
ÖRK-Vollversammlung: Kirchen beten für Kriegsende in der Ukraine – Vatican News
Der Weltkirchenrat beklagt das Leiden und Sterben sowie die Vertreibung der Zivilbevölkerung. Und benennt die globalen Folgen der Konfrontation mit Russland, darunter beispielsweise die steigenden Lebensmittelpreise, die vor allem arme Gesellschaften hart treffen.
Die europäischen Staaten werden aufgefordert, die “wachsende Militarisierung, Konfrontation und Waffenlieferungen” zu stoppen und stattdessen in zivile Friedenssicherungen zu investieren. Der Dachverband von 350 Kirchen und christlichen Gemeinschaften, darunter viele orthodoxe Kirchen, verpflichtet sich selbst zu intensiveren Bemühungen für Frieden und Dialog.
“Familie – Keimzelle der Gesellschaft und Kirche im Kleinen”
Deutsches Symposium in Rom: “Familie – Keimzelle der Gesellschaft und Kirche im Kleinen”
Von Rudolf Gehrig
Vatikanstadt, 11. Juni 2022 (CNA Deutsch)
Am Vorabend des internationalen Weltfamilientreffens fand in Rom am Freitag ein Symposium unter dem Titel statt “Familie – Keimzelle der Gesellschaft und Kirche im Kleinen”. Bei der Veranstaltung im Patristischen Institut Augustinianum traten neben der Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz auch die Journalistin Birgit Kelle, der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt und der Professor für Anthropologie, Stephan Kampowski, als Referenten auf.
Kirchenträume – die selbstgemachte Kirche und ein Gespräch
Die Integrierte Gemeinde war der Laborversuch einer selbstgemachten Kirche, in der viele Forderungen des Synodalen Weges schon vor Jahrzehnten verwirklicht wurden. Ein sehr deutsches Lehrstück. Ein Gespräch. Von Paul Badde
Quelle
Die Katholische Integrierte Gemeinde und Papst Benedikt: Ein Interview
Papst emeritus Benedikt distanziert sich von “Integrierter Gemeinde”
Warum die Integrierte Gemeinde neu ins Blickfeld gerückt ist
Katholische Integrierte Gemeinde
Rom (kath.net/as/pb) Nachdem vor einem Jahr ein Gespräch Rudolf Gehrigs mit Benjamin Leven veröffentlicht wurde, der bisher wie kein zweiter in seinen Berichten für die Herder-Korrespondenz über die Integrierte Gemeinde aufgeklärt hat, veröffentlichen wir nun den redigierten Auszug eines Gesprächs Benjamin Levens mit dem Theologen und Journalisten Fabian Maysenhölder aus dessen Podcast „Secta“, weil die Geschichte noch lange nicht zu Ende erzählt worden ist. Wir werden weiter berichten. Jetzt aber zuerst aus diesem Gespräch:
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