Katechese

Acht Dinge über die ‘Unbefleckte Empfängnis’

Acht Dinge, die Sie über die Unbefleckte Empfängnis wissen sollten

Quelle
Bulle Ineffabilis Deus

Von National Catholic Register / Jimmy Akin

Denver, 9. Dezember 2019 (CNA Deutsch)

Auch wenn Papst Franziskus und viele Bistümer am gestrigen 8. Dezember das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis gefeiert haben: In den meisten deutschsprachigen Diözesen wird der Feiertag heute gefeiert, der apostolischen Ursprungs ist und von Papst Pius IX. am 8. Dezember 1854 durch die Bulle Ineffabilis Deus als Dogma verkündet wurde.

Diese acht Dinge sollte jeder Katholik darüber wissen:

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Maria, ohne Makel der Erbsünde empfangen

Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria A (08.12.2019)
zugleich: 2. Adventsonntag

Quelle/Lesungen/Evangelium
L1: Gen 3,9-15.20; L2: Röm 15,4-9; Ev: Lk 1,26-38

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

In der Jungfrau und Gottesmutter Maria begegnet uns der Mensch, so wie Gott ihn sich ausgedacht hat: heilig und ganz strahlend von innerer und äußerer Schönheit!

Maria ist vom Anfang ihres Daseins an frei von der Erbsünde und jeder persönlichen Sünde. Sie leuchtet auf im Glanz unversehrter Heiligkeit!

Welches Bild dürfen wir uns von der Persönlichkeit Marias machen? Maria war, obwohl sie nie gesündigt hat, dennoch und gerade deshalb ganz frei in allem, was sie tat. Ihr liebender Gehorsam gegen Gott war Ausdruck höchster Freiheit. Das Evangelium von der Verkündigung stellt sie uns vor als die Jungfrau, die in allem auf Gott hörte und zugleich die Umstände des Lebens mit Klugheit und Überlegung bedachte. Eben deshalb fragte sie auch den Engel, wie denn das geschehen sollte, als er ihr angekündigt hatte, sie werde den Sohn Gottes empfangen und gebären. Die Antwort lautete sinngemäß, dies werde sich durch die Macht Gottes verwirklichen. Der Heilige Geist werde es bewirken, dass sie als Jungfrau das Jesuskind empfangen und gebären könne. Maria glaubte der Botschaft und sagte in Freiheit ihr Ja.

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Papst Franziskus – Angelusgebet 8. Dezember 2019

“Nur der Glaube leuchtet”

“Nur der Glaube leuchtet” – Joseph Ratzingers “Predigten”

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 7. Dezember 2019

Joseph Ratzinger strebte nie danach, eine neue, persönlich kolorierte Theologie vorzulegen. Auch ein Prediger, der das Wort Gottes besonders zeitgemäss und zielgruppengerecht auslegen und verkünden möchte, mag trotz bester Absichten und allem guten Willen vollständig mit seinen ziselierten, emphatischen oder feierlichen Darlegungen den Schrifttext verfehlen, wenn er eine Homilie vorträgt. Der Theologe Ratzinger hat behutsam und mitunter deutlich an den so oft vergessenen oder ignorierten inneren Zusammenhang von Exegese und Systematischer Theologie erinnert. Wer die Schrift auslegt, sollte das bedenken. Für Gelehrte gilt dasselbe. Von welcher Hermeneutik wir inwendig geleitet sind, daran denken wir zumeist nicht. Wir kennen alle möglichen Predigt- und Verkündigungsstile. Eine Theorie der Homiletik hat der emeritierte Papst nie vorgelegt. Gleichwohl könnte seine Art, das Wort Gottes auszulegen, wenn nicht nachahmenswert, so doch in positivem Sinne beispielhaft sein und als Orientierung dienen.

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Seid wachsam!

 

Vesper am 1. Adventssonntag 2005

Vesper am 1. Adventssonntag – Predigt von Benedikt XVI., Petersdom, Samstag, 26. November 2005

Quelle

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit der Feier der Ersten Vesper am ersten Adventssonntag beginnen wir ein neues Kirchenjahr.

Beim gemeinsamen Gesang der Psalmen haben wir unsere Herzen zu Gott erhoben und jene geistige Haltung angenommen, die diese Zeit der Gnade kennzeichnet: “wachend und betend” und “mit Liedern des Lobes” (vgl. Römisches Messbuch, Präfation vom Advent II/A). Nach dem Beispiel der allerseligsten Jungfrau Maria, die uns lehrt, im frommen Hören des Gotteswortes zu leben, wollen wir nun über die eben gehörte kurze Bibellesung nachdenken. Es handelt sich um zwei Verse aus dem Schlussteil des Ersten Briefs des Apostels Paulus an die Thessalonicher (1 Thess 5,23–24). Der erste Vers enthält den Wunsch des Apostels an die Gemeinde, und der zweite bietet gewissermassen die Gewähr für seine Erfüllung. Der Wunsch ist, dass jeder von Gott geheiligt werde und in seiner ganzen Persönlichkeit – “Geist, Seele und Leib” – unversehrt bleibe für das endgültige Kommen Jesu, des Herrn; die Gewähr dafür, dass dies auch tatsächlich geschehen kann, liegt in der Treue Gottes selbst, denn er wird es nicht versäumen, das in den Gläubigen begonnene Werk zur Vollendung zu bringen.

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Christkönigsonntag

Christkönigssonntag C (24.11.2019) – Ein König, der am Kreuze hängt

Quelle

L1: 2 Sam 5,1-3; L2: Kol 1,12-20; Ev: Lk 23,35-43

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Menschliche Reiche kommen und gehen. Wie viele Herrscher, wie viele Dynastien, wie viele Regierende hat doch die menschliche Geschichte schon im Ablauf der Jahrtausende gesehen, und auch wir selber haben schon so manches erlebt und erfahren! In diesen Tagen wurde der Ereignisse im Zusammenhang mit der schicksalhaften politischen „Wende“ im Osten um das Jahr 1989 gedacht, als viele Völker und Staaten ihre Freiheit fanden und das Joch des Kommunismus abschütteln konnten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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