Generalaudienz 12. August 2020 – 09.25 Uhr
Generalaudienz 12. August 2020 Papst Franziskus – Aus dem Apostolischen Palast
Frühmesse: Der Teufel will das Abbild Gottes zerstören
Hinter der heutigen Christenverfolgung steckt der Teufel – das betonte der Papst bei seiner Frühmesse an diesem Freitag. Auch ging Franziskus dabei auf „ideologische Kolonialisierung“, Kriege, Hunger und Sklaverei ein
Christine Seuss und Giada Aquilino – Vatikanstadt
Bei seinen Überlegungen ging der Papst von der ersten Lesung aus. Darin vergleicht der Apostel Petrus die Christenverfolgungen mit einer „Feuersglut“, durch die sich die Christen nicht verwirren lassen dürften. Papst Franziskus erinnerte daran, dass die Verfolgung „Teil des christlichen Lebens“ sei, sogar eine „Seligpreisung“: denn Jesus sei aufgrund seiner „Treue zum Vater“ verfolgt worden.
“Weltliche Sicherheiten” abgeben und das Himmelreich aufbauen
“Weltliche Sicherheiten” abgeben und das Himmelreich aufbauen: Aufruf von Papst Franziskus
Von AC Wimmer
Vatikan, 26. Juli 2020 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat am heutigen Sonntag die Gläubigen aufgerufen, das Himmelreich zu suchen und aufzubauen, statt ein mittelmässiges, “banales” Leben anzustreben.
Erneut warnte der Pontifex in seiner Ansprache zum Angelus am 26. Juli die Katholiken in aller Welt davor, sich von der vermeintlichen Sicherheit weltlicher Dinge wie Macht und Besitz, dem Denken an sich selbst beherrschen zu lassen.
“Es geht darum, die schwere Last unserer weltlichen Sicherheiten aufzugeben, die uns daran hindern, das Himmelreich zu suchen und aufzubauen: die Gier nach Besitz, der Durst nach Profit und Macht, das Denken nur an sich selbst”, so Franziskus wörtlich.
Mit Blick auf das Tagesevangelium betonte der Papst, dass der “echte Schatz” in den drei Gleichnissen vom Himmelreich im Matthäus-Evangelium (Mt 13,44-52) eben Christus selbst sei – sowohl die “kostbare Perle” als auch der Schatz im Feld: “Jesus, der der verborgene Schatz und die Perle von grossem Wert ist, kann nur Freude wecken und zwar alle Freude der Welt: die Freude, den Sinn des eigenen Lebens zu entdecken, die Freude, sich dem Abenteuer der Heiligkeit verpflichtet zu fühlen”, betonte der Papst am 26. Juli.
Klare Worte
Predigten der Montagsmesse als Buch erschienen
Quelle/Bestellung
Montagsmesse und Dienstagsgebet in vielen Medien
Die Montagsmesse aus der Katharinenkapelle am Montag um 18 Uhr vereint Tausende über TV und Internet zur Feier der Messe. Die Predigten werden immer auch auf YouTube veröffentlicht. Oft bekommen wir aber auch Anfragen, weil manche die Predigten auch nachlesen möchten. Einige der am meisten nachgefragten Predigten sind jetzt unter dem Titel “Klare Worte” in Buchform erschienen. Hier kann man das Buch ganz einfach bestellen. Man kann auch einfach an bestellung@bebeverlag.at schreiben!
Das Böse ablehnen, auch wenn es als scheinheilige Toleranz daherkommt
Papst Franziskus: Das Böse ablehnen, auch wenn es als scheinheilige Toleranz daherkommt
Quelle
Vatikan – Angelus 19. Juli 2020
Die Bibel – ‘Unkraut und Weizen’
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 19. Juli 2020 (CNA Deutsch)
Auch heute sind Katholiken dazu berufen, das Böse abzulehnen – selbst dann, wenn es als scheinheilige Toleranz daherkommt: Das hat Papst Franziskus am heutigen Sonntag gesagt.
Jesu Worte vom Unkraut unter dem Weizen – das berühmte Gleichnis aus dem Evangelium des heiligen Matthäus – beschreibe einerseits die Geduld Gottes, andererseits aber auch die Geduld der Christen, so der Pontifex am 19. Juli.
“Sie müssen wissen, wie man wartet, denn Verfolgung und Feindseligkeit zu ertragen, gehört zur christlichen Berufung”, sagte der Papst.
Der Teufel selbst versuche, das Wachsen des guten “Getreides” im Gleichnis zu behindern, erklärte Franziskus: Gott wolle eine “gute Ernte”, doch Satan versuche “aus Neid und Feindseligkeit, alles zu ruinieren”.
Vom Petersplatz, 11.57 Uhr
Angelus 19. Juli 2020 Papst Franziskus
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