Angelus: Papst gedenkt der Opfer in Istanbul
Papst Franziskus gedenkt der Opfer von Istanbul
Quelle
KathTube: Papst Franziskus – Messe am Hochfest Peter und Paul (29.6.2016) In voller Länge ohne Übersetzung
KathTube: Papst Franziskus: Predigt am Hochfest Peter und Paul im Petersdom
Nach dem Angelus Gebet auf dem Petersplatz wandte er sich an die anwesenden Pilger und Besucher: „Wir beten für die Opfer, für ihre Familien und für das liebe türkische Volk. Der Herr wandle die Herzen der Gewalt und unterstütze unsere Schritte auf dem Weg des Friedens.“ In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gab es auf dem Flughafen von Istanbul einen Terroranschlag, bei dem 41 Menschen starben und mehr als 140 verletzt wurden. Die türkische Regierung vermutet den „Islamischen Staat“ als Auftraggeber der vermutlich drei Selbstmordattentäter. Franziskus nennt diesen Terroranschlag „abscheulich“. Und bat um einen Moment der Stille im Gedenken an die Opfer, danach betete er gemeinsam mit den Gläubigen auf dem Petersplatz ein Ave Maria.
Fronleichnam 2016
Fronleichnam 2016: Predigt von Bischof Vitus Huonder
Brüder und Schwestern im Herrn,
die heilige Messe zu Fronleichnam ist mit einer sogenannten Sequenz ausgezeichnet. Wir haben sie eben in einer verkürzten Fassung gesungen.
Eine Sequenz ist ein Text, welcher das Glaubensgeheimnis des betreffenden Tages in feierlicher, dichterischer Form zum Ausdruck bringt. Die Liturgie sieht vier solche Gesänge vor, nämlich für Ostern, für Pfingsten, für den Gedenktag der sieben Schmerzen Marias und eben auch für Fronleichnam.
Generalaudienz, Mittwoch, 25. Mai 2016
Papst Franziskus, Generalaudienz, Mittwoch, 25. Mai 2016
Quelle
KathTube: Papst sendet Botschaft zum Katholikentag: ´Ihr wollt zeigen, dass Ihr aus der Freude des Evangeliums lebt´ – Papst spricht Deutsch!!
Sprecher:
Liebe Brüder und Schwestern,
in der heutigen Katechese betrachten wir die Beziehung zwischen der Barmherzigkeit Gottes und dem Gebet des Menschen. Immer erhört Gott die Bitten seiner Kinder, aber nicht immer zu der Zeit und in der Weise, wie wir es wünschen. Was sollen wir tun? Jesus erzählt in diesem Zusammenhang das Gleichnis von der armen Witwe und dem ungerechten Richter (vgl. Lk 18,1-8).
Kurienbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst
Vatikan/D: Bischof Tebartz hält ersten Vortrag seit Wechsel nach Rom
Quelle
Römisches Institut der Goerres-Gesellschaft
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung
Papst gründet neue Behörde für säkularisierten Westen
Der frühere Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat erstmals seit seinem Rücktritt und seinem Wechsel nach Rom einen öffentlichen Vortrag gehalten. Auf Einladung des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft sprach Tebartz-van Elst am Samstag am Sitz der Forschungseinrichtung für Historiker über das Thema „Wider das Verstummen: Warum die Kirche Katechese braucht”. Zu dem Termin beim Campo Santo Teutonico, dem traditionsreichen Friedhof der Deutschen und Flamen neben dem Petersdom, erschienen rund 50 Zuhörer, unter ihnen zahlreiche Pressevertreter.
Mit dem Referat kehrte Tebartz-van Elst zu seinen wissenschaftlichen Wurzeln zurück. 1993 wurde er an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit einer Arbeit über Glaubenseinführung für Erwachsene promoviert. Katechese, also religiöse Unterweisung, ist jetzt auch sein Zuständigkeitsbereich im Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung, in den er im Dezember 2014 berufen wurde.
Pfingsten 2016
„Das reiche Erbe meines Vorgängers“
Ein mitbrüderlicher Hinweis für alle, die an der vertieften Seelsorge für die Mitglieder des priesterlichen Dienstamtes interessiert sind (19. November 2009)
Von Robert Bösner
Initiative päpstlicher Seelsorge an den Priestern
Viele Priester haben in den vergangenen 26 Jahren gegen Ende der österlichen Busszeit schon auf „ihren“ Brief des Papstes an sie gewartet, um sich mit Hilfe dieses Briefes für die Konzelebration mit dem Bischof bei der Chrisammesse und für die Erneuerung ihres Bereitschaftsversprechens vorbereiten zu können.
Durch fast 26 Jahre hat Papst Johannes Paul II mit apostolischem Eifer diese seelsorgliche Beziehung zu den priesterlichen Mitarbeitern der Bischöfe aufgebaut und aufrecht erhalten.
Die Rezeption dieser Bemühungen
war in den weiten Bereichen der Weltkirche verschieden. Die Unterschiede gab es nicht nur je nach den einzelnen Kontinenten.
Generalaudienz Papst Franziskus
Mittwoch, 27. April 2016
Speaker:
Liebe Brüder und Schwestern,
das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter erklärt uns, was Nächstenliebe bedeutet: Drei Menschen, ein Priester, ein Levit und ein Samariter kamen an einem Mann vorbei, den Räuber überfallen und halbtot liegengelassen hatten. Obwohl die ersten beiden regelmässig ihren Dienst im Tempel versahen und die Gesetze Gottes kannten, gingen sie einfach vorüber. Ein vermeintlicher, oberflächlicher Glaube lebt weder die wahre Liebe zu Gott, noch zum Nächsten. Der Samariter endlich, der den Juden als unzuverlässiger Ausländer galt, hielt beim Verletzten an. Er blieb nicht nur Zuschauer, sondern „hatte Mitleid“ (Lk 10,33). Das Herz des Samariters war verbunden mit dem Herzen Gottes, der auch mit uns Menschen Mitleid hat. Mitleid haben heisst, im Innersten ergriffen sein angesichts des Elends des anderen.
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