Regina Coeli
Regina Coeli: Geschwisterlichkeit wie die ersten Christen leben
Vatikan Live
Quelle
Regina caeli – kathpedia
Ein Christ kann sich nicht in sich selbst verschliessen, sondern er ist dazu aufgefordert, die Gemeinschaft und Geschwisterlichkeit zu suchen. Das gab Papst Franziskus den Pilgern auf dem Petersplatz beim Regina Coeli an diesem Ostermontag mit auf den Weg. Das traditionelle Mittagsgebet des Angelus wird in der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten durch das Regina Coeli ersetzt.
Christine Seuss – Vatikanstadt
Im Italienischen wird der Ostermontag auch „Montag des Engels“ genannt, erinnerte Franziskus. Dies nehme Bezug auf die biblischen Quellen, denen zufolge ein Engel den Frauen erscheint, die das Grab Jesu leer aufgefunden haben.
Euer Glaube ist leer
Jesus Christus ist auferstanden. Wer daran zweifelt, berührt den Nerv der christlichen Religion
Quelle
“Oh mein Gott – Was glauben wir?”
Jemandem zu sagen, dass sein Glaube leer sei, kann vor den Kopf stossen. Es ist eine Schlagzeile, die Menschen einen Schock versetzen kann. Jemandem zu erklären, dass sein Glaube leer sei, kann sogar Identitätskrisen auslösen.
Die Frage lautet allerdings, welcher Glaube in der heutigen Zeit eigentlich leer sein soll? Ist es der Glaube an den Menschen? Der Glaube an den Fortschritt? Der Glaube an die Technik? Der Glaube an die Medizin? Oder der Glaube an eine Wahrsagung? Es gibt verschiedene Arten von Glauben. Welcher Glaube ist heute leer?
Wenn wir so nachfragen, wird es nicht besser. Denn es ist nicht der Glaube an all diese erwähnten Dinge gemeint. Es ist der Glaube an Gott gemeint. Ja, für einen Christen wird es noch enger. Es ist der Glaube an Jesus Christus gemeint. Ja, noch mehr: Es ist der Glaube an Jesus Christus, den Auferstandenen, gemeint. Damit treffen wir den Nerv der christlichen Religion.
Predigt von Bischof Vitus Huonder
Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich der Jungfrauenweihe am Sonntag, 18. März 2018 in Rheinau
Liebe Kandidatinnen für die Jungfrauenweihe
Mit dem heutigen Sonntag, dem Passionssonntag oder dem fünften Fastensonntag, werden im Kirchenraum die Kreuze verhüllt. Welche Bedeutung müssen wir diesem Brauch zuschreiben?
Das Verhüllen steht im Zusammenhang mit dem Geheimnis, mit dem Glaubensgeheimnis. Das Glaubensgeheimnis ist verhüllt. Gott offenbart es uns erst zu einem gewissen Zeitpunkt. Ein Beispiel ist die Heilsgeschichte. Das Kommen unseres Herrn in unsere Weltzeit war verhüllt. Es wurde erst durch die Menschwerdung des Sohnes Gottes offenbar. Oder ein anderes Beispiel. Nach altem Brauch ist die Patene und der Kelch für die Eucharistiefeier verhüllt. Die Enthüllung bei der Gabenbereitung oder beim Offertorium bedeutet, dass das Geheimnis des Glaubens nun offenbar wird. Bis zur Enthüllung ist es verborgen (vgl. 2 Kor 3,16). Durch die Enthüllung werden unsere Augen sehend. Es öffnet sich uns der erhabene Augenblick des Vollzug des allerheiligsten Sakraments.
Der Einzug Jesu in Jerusalem
Palmsonntag B (25.03.2018)
L1: Jes 50,4-7; L2: Phil 2,6-11; Passions-Ev: Mk 14,1-15,47
Quelle
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Der Palmsonntag erinnert uns an den feierlichen Einzug Jesu in Jerusalem. Die Menschen jubelten ihm zu und grüssten ihn als den erwarteten König, der auf dem Fohlen einer Eselin sass und in die Stadt geleitet wurde.
Der Jubel und die Begeisterung so vieler sind allerdings nicht von Dauer. Nur wenige Tage später wird Jesus verraten und seinen Anklägern ausgeliefert. Er wird zum Tod am Kreuz verurteilt, obwohl er kein Verbrechen begangen hat. Bereitwillig nimmt Jesus als das Lamm Gottes alle Schmähungen und alles Leid auf sich. Er gibt sein Leben hin am Kreuz, um uns von der Sünde und allem Bösen zu erlösen. Am dritten Tag aber wird er auferstehen!
Europa
Europa: „Starker Verfall der religiösen Praxis” bei jungen Katholiken
Quelle
Studie – Europa steht am Beginn eines post-christlichen Zeitalters
Die etwas bedrückende Begleitmusik zur vatikanischen Jugendsynode 2018: In Europa geht einer Studie zufolge nur eine verschwindende Minderheit junger katholischer Gläubiger zur Messe. In kaum einem Land sind es übrigens so wenige wie in Österreich.
Nur drei Prozent der österreichischen Katholiken zwischen 16 und 29 Jahren besuchen einmal wöchentlich oder öfter einen Gottesdienst. 17 Prozent gehen das ganze Jahr in keine Messe. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Studie der Londoner St. Mary’s University Twickenham und des Institut Catholique Paris hervor. Ähnlich niedrig seien die Zahlen zum wöchentlichen Gottesdienstbesuch in Belgien (2 Prozent) und Ungarn (3). Dann folgen Litauen (5), Deutschland (6) und die Schweiz (8).
In Christus ist uns das Heil in Fülle geschenkt
3. Fastensonntag B (04.03.2018)
L1: Ex 20,1-17; L2: 1 Kor 1,22-25; Ev: Joh 2,13-25
Quelle
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Die Fastenzeit, die wir als „Österliche Busszeit“ begehen, hilft uns, den Blick des Herzens auf Gott zu richten. Gott selbst schenkt uns diese Gnadenzeit, damit wir „durch Fasten, Gebet und Werke der Liebe“ (Tagesgebet) innerlich frei werden für die Liebe Gottes, die uns in seinem Sohn Jesus Christus offenbar geworden ist. Zugleich öffnen wir unsere Herzen für unsere Mitmenschen, indem wir ihnen in Liebe beistehen und den Armen und Notleidenden gemäss unseren Kräften und Möglichkeiten helfen.
‘Katholiken brauchen Glaube und Vernunft’
Katholiken brauchen Glaube und Vernunft, nicht ein neues Paradigma: Erzbischof Chaput
Ein Gespräch darüber, wie die aktuelle Wahrheitskrise der Katholischen Kirche schon vor 20 Jahren in dem “prophetischen Dokument Fides et Ratio” konfrontiert wurde
Von Kevin J. Jones
Philadelphia, 24. Februar 2018 CNA Deutsch
Enzyklika ‘Fides et ratio’ – Diverse Beiträge
Anlässlich der am 14. September vor genau 20 Jahren erschienen Enzyklika Fides et Ratio des heiligen Johannes Paul II. hat Erzbischof Charles Chaput von Philadelphia einen Essay für die März-Ausgabe von “First Things” veröffentlicht.
Der Aufsatz trägt den Titel “Believe that you may understand” – ein Verweis auf die Worte des heiligen Augustinus, Crede ut intelligas: Glaube, um zu erkennen.
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