Petition: Fairnes für Kardinal Woelki!
Fairness für Kardinal Woelki – für einen geschwisterlichen Umgang miteinander
Quelle
Hinrichtung ‘nach Stimmungsbild’
‘Wer muss auf den Operationstisch?’
Andreas Reimann Katholik:innen im Erzbistum Köln
1. Am 02.03.2022 (Aschermittwoch) wird Kardinal Rainer Maria Woelki nach einer Auszeit wieder seinen Dienst als Erzbischof von Köln aufnehmen. Es gibt medial multiplizierte Stimmen von verschiedenen Funktionsträgern – Laien und Klerikern -, die ihm mehr oder weniger deutlich bedeuten, er habe “keine Chance” mehr im Erzbistum Köln und solle “den Dienst quittieren”. Andere sprechen – immerhin – von einer “Probezeit”, die er zu absolvieren habe. Dritte fordern ein “Votum” zur Zukunft des Erzbischofs.
2. Die Unterzeichnenden dieser Petition sehen dies anders: Wer eine geschwisterliche Kirche will, die das Doppelgebot von der Gottes- und Nächstenliebe ernst nimmt, gibt jedem Menschen eine neue Chance und lehnt Vorverurteilungen ab. Es erschliesst sich uns nicht, warum diese wahrhaft christliche Haltung gegenüber dem Erzbischof nicht gelten soll.
Immer gegen Woelki
Immer gegen Woelki – Gefangen in der Sucht an der Vernichtung?
Quelle
“Kardinal Woelki bleibt und das ist gut so”
Limburg ist überall (90)
Papst Franziskus: Die katholische Kirche muss einladend sein
“Es ist Zeit zu fragen, wodurch der Vertrauensverlust in Köln auch (!) entstanden ist: Wer immer wieder gegen alle Fakten Woelki in die Nähe des Missbrauchs schieben wollte, trägt keine geringe Verantwortung dafür.” Kommentar von Martin Lohmann
Bonn-Köln, kath.net, 27. September 2021
Manchmal entlarvt sich so mancher selbst. Und seine Sprache, die gewählten Formulierungen, verraten viel. Wer die offizielle Erklärung des Limburger Bischofs und Konferenzvorsitzenden zu Kardinal Woelki liest, reibt sich die Augen – oder auch schon nicht mehr. Bätzing nimmt die “Entscheidungen des Heiligen Vaters entgegen”. Wie gnädig und huldvoll doch.
Vatikan bestätigt Kardinal Woelki im Amt
UPDATE: Vatikan bestätigt Kardinal Woelki im Amt
Quelle
Kölner Kardinal Woelki nimmt Auszeit, bleibt aber im Amt
Erzbistum Köln
Kardinal Woelki bleibt Erzbischof von Köln
Kardinal Woelki (15)
Papst Franziskus an Bischöfe: Die Heiligen verbreiten das Evangelium, kein Sozialprogramm
Woelki weiterhin Erzbischof von Köln, jedoch vorerst eine “geistliche Auszeit” +++ Weihbischof Ansgar Puff wieder im Dienst der Diözese +++ Weihbischof Schwaderlapp zunächst ein Jahr lang in Kenia
Von Rudolf Gehrig
Köln, 24. September 2021 (CNA Deutsch)
Der Vatikan hat den Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, in seinem Amt bestätigt. Dies teilte der Apostolische Nunitus von Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, am Freitagmittag mit.
Auf “eigenen Wunsch” wird sich Kardinal Woelki jedoch eine mehrmonatige “geistliche Auszeit” nehmen, bevor er zurück in den aktiven Dienst kehren wird. Der Erzbischof trat anschliessend vor die Presse und bat darum “in den kommenden Wochen für das Erzbistum und für mich zu beten”.
‘Wandel im Erzbistum Köln’
Wandel im Erzbistum Köln – Neuer Kurs von Kardinal Woelki kommt bei den Laien gut an
Quelle
KNA-WATCH: Im Geist von Erzbischof Dyba
Im Erzbistum Köln lebt wieder Protest auf: 17 Veranstaltungen angesagt
Von Andreas Otto (KNA), Köln – 13.02.2016
Die Laien. Um sie kreist das Wort des Erzbischofs. Den Begriff verwendet er in seinem Schreiben allerdings gar nicht, er spricht von Getauften und Gefirmten mit Fähigkeiten und Begabungen. Und darauf setzt der Kardinal bei der Gestaltung der Zukunft – zumal Priester und pastorale Mitarbeiter weniger werden. Eine von Hauptberuflichen “versorgte Kirche” werde es nicht länger geben können, “sondern eine miteinander gestaltete”, so Woelki.
Fides incarnata *UPDATE
Fides incarnata: Festschrift zum 65. Geburtstag von Rainer Maria Cardinal Woelki
*Was will Kardinal Woelki wirklich? Der “schlacksige Störenfried” will vor allem katholisch bleiben….
Die Festschrift versteht sich als Kommentar des von der Intern. Theologenkommission erarbeiteten und von Papst Franziskus approbierten Dokuments über das Verhältnis von Glaubensvollzug und Glaubensinhalt, Glaube und Sakrament, Pneuma und Institution. Sie greift ein Grundanliegen Woelkis auf, dessen Wappenspruch lautet: “Wir sind Zeugen”. Die Beiträge erklären nicht nur die Untrennbarkeit von Christentum und Kirche, von Theorie und Praxis – sie bauen auch Brücken über die vielfach entstandenen Gräben einer auf vielen Ebenen polarisierten Kirche.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Markus Graulich SDB, geb. 1964, Dr. iur.can. habil. Dipl.Theol. Dipl. Soz.Päd. (FH), 1999-2014 Professor für Grundfragen und Geschichte des Kirchenrechts an der Università Pontificia Salesiana, Rom. Untersekretär des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte.
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