Ermittlungen wegen Meineids gegen Woelki eingestellt
Jahrelanger Rechtsstreit – Die Staatsanwaltschaft wird nicht weiter gegen den Kölner Erzbischof ermitteln. Woelki akzeptiert die Einstellung unter Auflagen
06.05.2025
Meldung
Das Ermittlungsverfahren wegen Meineids gegen den Kölner Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki wird eingestellt. Dies geht aus einer Mitteilung des Erzbistums vom heutigen Dienstag hervor. Demzufolge habe die Staatsanwaltschaft Köln sich für die Einstellung entschieden, unter der Auflage einer Zahlung von zwei Monatsgehältern an eine gemeinnützige Organisation. Dabei, so die Mitteilung, handele es sich “ausdrücklich um keine Strafe”. Woelki habe, so die Mitteilung des Erzbistums, “keine Aussagedelikte, insbesondere keinen Meineid begangen.” Er akzeptiere aber die Beendigung des Verfahrens mit Auflage und verzichte “damit auf sein Recht, diese Vorhaltungen vor Gericht klären zu lassen”.
Kardinal Pizzaballa zum Krieg im Heiligen Land
Kardinal Pizzaballa zum Krieg im Heiligen Land: “Wir müssen widerstandsfähig sein”

Quelle
Woelki gewinnt wieder gegen “Bild” | Die Tagespost
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Donnerstag, 5. Dezember 2024
Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa OFM, hat angesichts des Krieges im Heiligen Land, der seit Oktober 2023 im Gange ist, erklärt: “Man darf vor dieser Situation nicht kapitulieren.”
Der Krieg sei “eine sehr schmerzhafte Situation, sehr leidvoll”, sagte Pizzaballa am Mittwoch im Gespräch mit dem Kölner Domradio. “Manchmal auch frustrierend, das muss ich zugeben. Man fühlt sich machtlos wegen des Hasses, der Verachtung, des Misstrauens, der Ängste, die alles im sozialen, öffentlichen und religiösen Leben beherrschen. Wir müssen widerstandsfähig sein.”
Offene Türen sind die Zukunft **UPDATE
Abbé Thomas Diradourian spricht mit der “Tagespost” über die Zukunft der Gemeinschaft Saint Martin in Deutschland. Ein Beitrag zum Interviewprojekt “Schiffsbauer – Vision für die Kirche 2040”
Quelle
Gemeinschaft Sankt Martin – Communauté Saint-Martin (communautesaintmartin.org)
Die Gemeinschaft Sankt Martin in Neviges | radio horeb Leben mit Gott …
Die Gemeinschaft Sankt Martin in Neviges – Communauté Saint-Martin (communautesaintmartin.org)
Gemeinschaft Sankt Martin – Wikipedia
Hl. Martin
*Communauté Saint-Martin, zu viele Berufungen nerven Rom – La Nuova Bussola Quotidiano (lanuovabq.it)
**Ehemaliger Distriktsoberer verlässt Piusbruderschaft, wird Mitglied von Gemeinschaft Sankt Martin (catholicnewsagency.com)
02.06.2023
Manuel Hoppermann
Abbé Thomas, die Gemeinschaft Saint Martin ist nun seit 2020 in Velbert, Neviges. Haben Sie noch Kraft nach drei Jahren in Deutschland?
Ja, natürlich – mehr denn je! Ich persönlich bin mir meiner Pflicht sehr bewusst und der Ruf Gottes, durch die Stimme des Bischofs, hat mich hierher geschickt. Mein Vorgänger sagte mir damals, ich könne mich darauf verlassen, dass Gott schon da ist, wo er mich hin ruft. Er hat mich hier gewollt und dafür benötige ich kein besonderes Programm, das ohnehin nie so umgesetzt wird, wie ich es mir vorgestellt habe, sondern vielmehr die Einsicht: Ich begnüge mich damit, dass Gott mich hierhin geschickt hat. Das ist der Ort, an dem ich sein muss, damit Gott durch mich wirken kann. Außerdem ist das mutige Vorbild unseres Kardinals Rainer Maria Woelki eine tägliche Hilfe – das gibt Kraft. Er bleibt standhaft. Damit kann ich viel anfangen. Die Standhaftigkeit ist eine zukunftsfähige Haltung für die Kirche.
Kardinal Woelki erinnert deutsche Bischöfe
Kardinal Woelki erinnert deutsche Bischöfe: ‘Am Anfang war das Wort, nicht das Geschwätz’
Quelle
Gottfried Benn – Gottfried Benn – 18 Bücher – Perlentaucher
‘Es ist lebendig, dieses Wort, aber es richtet auch’: Predigt des Erzbischofs von Köln bei der Versammlung der deutschen Bischöfe in Lingen
Von CNA Deutsch
Lingen – Dienstag, 12. März 2019
“Gottes Wort schenkt Orientierung. Es ist ein Wort der Güte, aber es steht nicht zur Wahl.” Daran hat Kardinal Rainer Maria Woelki die deutschen Bischöfe erinnert. Der Erzbischof von Köln predigte bei der Feier der heiligen Messe in Lingen zur Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe.
Mit einem Zitat des “über jedwede Frömmelei erhabene” Dichters Gottfried Benn sagte Woelki:
Kardinal Woelki will Not der Opfer des Ukraine-Kriegs in den Mittelpunkt rücken
Nach seinem sechstägigen Ukraine-Besuch hat der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki erklärt: “Ich möchte die Not der Kriegsopfer und Flüchtlinge wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken” *UPDATE
Quelle
Erzbistum Köln für Unternehmens-Erscheinungsbild ausgezeichnet (catholicnewsagency.com)
*”Priester leisten großartige Arbeit” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Mittwoch, 21. August 2024
Nach seinem sechstägigen Ukraine-Besuch hat der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki erklärt: “Ich möchte die Not der Kriegsopfer und Flüchtlinge wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Sie wird angesichts der vielen Militärfragen leider oft vergessen.”
Die Erzdiözese Köln berichtete zusammenfassend über die Reise in die Ukraine, in der seit dem russischen Angriff im Februar 2022 Krieg herrscht: “Die Eindrücke, die Kardinal Woelki auf der Reise in den Begegnungen mit den Menschen gewonnen hat, sind zahlreich und nachhaltig. Er ist mit Kriegsopfern und Trauernden zusammengetroffen, mit Überlebenden von Angriffen, mit Menschen, die in der Not helfen, und Menschen, die weiter kämpfen wollen.”
Woelki: Kirche in der Ukraine zuverlässiger Anker
Der Kölner Erzbischof zieht im Gespräch mit der “Tagespost” eine positive Bilanz seines Solidaritätsbesuchs in der Ukraine
Quelle
Kardinal Woelki: “Zwiespältiges Lebensgefühl” in der Ukraine | Die Tagespost (die-tagespost.de)
ukrainisch-griechisch-katholisch: eintauchen in eine andere Welt
20.08.2024
Vorabmeldung
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat auf seiner Solidaritätsreise in die Ukraine zahlreiche Gespräche mit Bischöfen, Priestern und Ordensleuten unterschiedlichster Gemeinschaften geführt. Im Gespräch mit dieser Zeitung erklärte er am Montag, “praktisch unisono” sei dabei die Auffassung deutlich geworden, dass die Ukrainer von Russland in keiner Weise beherrscht werden wollen. Wörtlich erklärte der Kölner Erzbischof: “Die griechisch-katholischen Bischöfe befürchten beispielsweise, dass ihre Priester und deren Familien erneut in Gulags müssen und ihre Kirche nach langen Jahren im Untergrund wieder in großer Gefahr ist”.
Quelle

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