Kardinal Müller

Ein Jahr nach “Traditionis custodes” ***UPDATE

Ein Jahr nach “Traditionis custodes”: Deutsche Gläubige besuchen weiterhin alte Messen (catholicnewsagency.com)

Erschütterter Fels: Die Kirche zwischen Spaltung und Tradition
*Kardinal Müller äußert sich zur weiteren Einschränkung von Traditionis custodes
Summorum Pontificum (101)
**“Eine Lanze für die Tradition – für den Glauben der Kirche”
***Erzbischof: “Traditionis Custodes ist kein Fortschritt, sondern bedauerlicher Rückschritt” (catholicnewsagency.com)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Berlin, 16. Juli 2022 (CNA Deutsch).

Ein Jahr nach der Veröffentlichung des Motuproprio Traditionis custodes durch Papst Franziskus am 16. Juli 2021, welches die Feier der überlieferten Liturgie massiv einschränkt, zeichnet sich zumindest in Deutschland nichtsdestotrotz ein Zuwachs bei der Anzahl der Messbesucher ab.

“Die Zahl der Messorte hat sich nicht verändert, bei der Zahl der Messbesucher hat sich die Tendenz einer Zunahme während COVID in den meisten unserer Apostolate bestätigt”, erklärte P. Stefan Dreher FSSP, der Distriktsobere der traditionsverbundenen Priesterbruderschaft St. Petrus, gegenüber CNA Deutsch.

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Der Souverän der Kirche ist Gott: Gespräche über Kirche, Philosophie und Politik

Gerhard Ludwig Kardinal Müller, Theologe und ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, stellt sich den Fragen des Juristen Lothar C. Rilinger. Es geht um offene Wunden und heiße Eisen in Kirche, Philosophie und Politik  **UPDATE

Neues Interview-Buch mit Kardinal Müller erschienen (catholicnewsagency.com)
*Kardinal Müller erläutert katholische Grundlagen für das heutige Europa: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
“Wenn Bischöfe, Priester, Gläubige besorgt sind, haben sie das Recht frei ihre Bedenken zu äußern”

Gerhard Ludwig Kardinal Müller, Theologe und ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, stellt sich den Fragen des Juristen Lothar C. Rilinger. Es geht um offene Wunden und heiße Eisen in Kirche, Philosophie und Politik. Im Fokus stehen die gerne verdrängten christlichen Prämissen eines Diskurses, der über die Grundlagen unserer Gesellschaften und Staaten nachdenkt und sich den blinden Flecken des relativistischen Menschenbildes und den Zumutungen einer transhumanistischen Ersatzreligion stellt.

Auf welchem geistigen Fundament muß eine Gesellschaft aufgebaut sein, um allen Bürgern die Möglichkeit zu eröffnen, ein Leben als Geschöpfe Gottes zu führen? Das vielbeschworene Konzept der Gleichheit aller Menschen kann seine Wurzeln nur in dessen Gottesebenbildlichkeit haben und muß gleichermaßen für das schwache wie für das starke, für das ungeborene wie für das geborene Leben gelten. Von dieser Überzeugung bestimmt, fragen die Interviews nach der Verfaßtheit des Papsttums und der Kirche im Andrang eines unduldsamen Zeitgeists und einer weitgehend kirchenfeindlichen Medienelite.

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‘Portoghesi nicht einfach nur ein Katholik konventioneller Prägung’

“In seinem religiösen Glauben war Portoghesi nicht einfach nur ein Katholik konventioneller Prägung”  *UPDATE

Quelle
St. Peter’s and the Papal Basilicas of Rome 3D – Trailer [OV] | IMDb
Paolo Portoghesi, ein Nachruf auf den Wegbereiter der Postmoderne (baumeister.de)
Paolo Portoghesi – Wikipedia
In Rom entstand ein neues Creative Centre von Casalgrande Padana
*Sant’Agnese in Agone – Wikipedia

“Sein zeitweiliges Engagement für die sozialistische Partei war mehr mit der katholischen Soziallehre affin als dem religionskritischen Impetus des Marxismus…” – Predigt für verstorbenenen weltbekannten Architekten.

Von Gerhard Ludwig Cardinal Müller

Rom, kath.net, 4. Juli 2023

kath.net dokumentiert die Predigt von Gerhard Ludwig Kardinal Müller (Archivfoto) für den im Alter von 92 Jahren verstorbenen weltbekannten Architekten Prof. Paolo Portoghesi in seiner Titelkirche Sant’ Agnese in Agone zum 30-Tage-Seelenamt. Das letzte Werk Portoghesis war der Entwurf einer neuen Altarraumgestaltung von Sant’ Agnese in Agone, ihrem Erbauer Francesco Borromini ist er kongenial. kath.net dokumentiert die Predigt im deutschen sowie im italienischen (unten) Originaltext und dankt S.E. für die freundliche Erlaubnis zur Veröffentlichung.

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Katholische Dogmatik *UPDATE

Katholische Dogmatik – Für Studium und Praxis der Theologie

Katechismus der katholischen Kirche
*Marienmonat Mai: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Exerzitien mit Kardinal Müller | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Nunmehr liegt das in viele Sprachen übersetzte Standardwerk der Theologie in einer durchgesehenen und mit einem neuen Vorwort versehenen 10. Auflage vor. Gerhard Kardinal Müller führt in seinem Lehrbuch die zwölf Traktate der Dogmatik zu einer Einheit zusammen. Der Autor verknüpft die speziellen Elemente der traditionellen Dogmatik mit der Fragestellung einer Vermittlung des Glaubens und seiner Inhalte in der modernen Welt und weist damit die wechselseitigen Abhängigkeiten und Ergänzungen auf, die zu einer Perspektivenerweiterung des gesamten Faches führen. Dies geschieht in einer Sprache, die Studierende, Lehrende und an der Theologie Interessierte einlädt, sich ansprechen zu lassen von den Inhalten des katholischen Glaubens.

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Eine kurvenreiche Geschichte an ihrem guten Ziel

Als Benedikt XVI. am 1. September 2006 als erster Papst nach über 400 Jahren sein Knie wieder vor dem wahren Schweißtuch Christi beugte, erlaubten ihm die Umstände und viele Widerstände dennoch kaum mehr, als dass er sich damals der kostbaren Ur-Ikone im Grunde nur wie ein beliebiger Pilger oder japanischer Tourist nähern durfte

Quelle
Pilgerfahrt zum Heiligtum des “Heiligen Antlitzes” in Manoppello (1. September 2006) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Ein Leben für den Logos und die Wahrheit: Nachruf auf Erzbischof Edmond Farhat

Von Paul Badde / EWTN.TV

21. Januar 2019

Als Benedikt XVI. am 1. September 2006 als erster Papst nach über 400 Jahren sein Knie wieder vor dem wahren Schweißtuch Christi beugte, erlaubten ihm die Umstände und viele Widerstände dennoch kaum mehr, als dass er sich damals der kostbaren Ur-Ikone im Grunde nur wie ein beliebiger Pilger oder japanischer Tourist nähern durfte.

Weder der Ortsbischof noch der Guardian des Heiligtums wagten es damals, den Pontifex zu bitten, die Welt mit der wahren Ikone zu segnen. So war es am Sonntag des 20. Januar nicht weniger als eine theologische Zeitenwende, als Kardinal Gerhard Ludwig Müller mit den Erzbischöfen Bruno Forte aus Chieti-Vasto in den Abruzzen und Salvatore Cordileone aus San Francisco in Kalifornien die Stadt Manoppello, die Welt und die Kirche mit dem Antlitz Christi segneten.

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Das Wunder der Unsterblichkeit

Das Wunder der Unsterblichkeit: Was kommt nach dem irdischen Leben?


“Was kommt nach dem irdischen Leben?”, fragt Kardinal Müller in neuem Buch
Eschatologie

Christliches Leben ist vom Beginn an mit der Hoffnung verbunden, das Ewige Leben zu erreichen. Eine Botschaft, die für den Gläubigen Trost, aber auch Verantwortung sich selbst gegenüber bedeutet. Als Antwortender hat der Mensch die Möglichkeit, in Gottes Heilsangebot über den Tod hinaus zu leben. Ein Blick in die Kontroversen der Theologie und Philosophie über die Verheissung des Ewigen Lebens lässt erahnen, welche Schwierigkeiten sich mit diesem Passus aus dem Glaubensbekenntnis ergeben. Der Autor nimmt den Leser mit durch Kritik und Zustimmung, durch den Zweifel und die Hoffnung, die im Glauben zur Gewissheit wird, und jeden einzelnen unmittelbar in seiner Existenz herausfordert. Die Eschatologie wird so aus einem isolierten dogmatischen Traktat zu einer Aussage über das Schicksal des individuellen Menschen, der in der Schöpfung zugleich die Vollendung erkennen kann.

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Das Ende der Gewalt: Analyse des Menschheitsverhängnisses

Das Ende der Gewalt: Analyse des Menschheitsverhängnisses. Erkundungen zu Mimesis und Gewalt mit Jean-Michel Oughourlian und Guy Lefort

Das Ende der Gewalt von René Girard – Buch kaufen | Ex Libris
Verteidigungskrieg, Notwehr, Nothilfe: Eine Aufhebung der Absolutheit des Rechts auf Leben?

Konflikte und Gewaltausbrüche bedrohen die Welt, heute mehr denn. Was löst diese Gewalt aus? Was lässt sie eskalieren, was dämmt sie wieder ein? René Girard analysiert in seinem Standardwerk den Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt. Als Ursache macht er die Aneignung und Nachahmung gewalttätigen Verhaltens aus. Die Klärung dieses Nachahmungstriebs ist für ihn der Schlüssel – zum Verständnis kultureller Errungenschaften ebenso wie von religiösen Ritualen und Opferriten. Sie ist auch der Weg zur Eindämmung von Gewalt. Wie der bewusste Verzicht auf Gewalt und Opfer möglich sein kann, zeigt Girard in Auseinandersetzung und Neuinterpretation der jüdisch-christlichen Tradition. Das Standardwerk erstmals vollständig in deutscher Sprache.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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