Kardinal Kurt Koch

Kardinal Koch bei Dialogkonferenz mit Juden

Spanien

An diesem Sonntag startet in Madrid eine hochrangige Konferenz zum jüdisch-christlichen Dialog. Thema des Treffens des Internationalen jüdisch-katholischen Verbindungskommittees ist “Die Herausforderungen für den Glauben in den Gesellschaften von heute”.

Die katholische Seite vertritt Kurienkardinal Kurt Koch und der Madrider Erzbischof Kardinal Antonio M. Rouco Varela. Für die jüdische Seite stehen u.a. David Rosen und weitere Rabbiner. Das letzte Treffen dieser Art fand 2011 in Paris statt, bei dem es um Stand des jüdisch-christlichen Dialogs über 40 Jahre nach der Konzilserklärung “Nostra Aetate” ging.

rv 13.10.2013 mc

Quelle

Der Weg der Kirche wird ein Kreuzweg sein!

Kardinal Koch erinnerte beim Nationalen Fatima-Gebetstag in der Schweiz an die Visionen der Kinder von Fatima

Kardinal Kurt Koch RomFatima Weltapostolat

Einsiedeln, 25. September 2013, kath.net

Vergangenen Sonntag fand im Schweizer Marienwallfahrtsort Einsiedeln der Nationale Fatima-Gebetstag für die Schweiz statt, an dem auch der römische Kurienkardinal Kurt Koch teilnahm. In der Predigt erinnerte Koch unter anderem an die Höllen-Vision von Fatima. “Im ersten und zweiten Teil des Geheimnisses von Fatima haben die Seherkinder einen schrecklichen Augenblick lang eine Vision der Hölle, genauerhin den Fall der “Seelen der armen Sünder”, erleben müssen. Der Grund, weshalb sie diesem schrecklichen Augenblick ausgesetzt gewesen sind, wird damit angegeben, dass ihnen ein Weg der Rettung gezeigt wird.”

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Zum Wohl der menschlichen Gesellschaft

Beziehung christliche Welt/bürgerliche  Gesellschaft

Die Schlacht an der Milvischen Brücke
Der Feuerball Christi: VIDEO
Ausstellung im Kolosseum in Rom
Quelle: Vatikan
Vatikan: Original zum Symposium

Die Beziehung zwischen der christlichen Welt und der bürgerlichen Gesellschaft in einer Botschaft des Papstes aus Anlass des Jubiläums des Mailänder Edikts

Vatikan, kath.net/Osservatore Romano, 31. August 2013

Die kirchliche Autorität und die Staatsmacht sind “dazu aufgerufen, zum ganzheitlichen Wohl der menschlichen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten.”

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“Mehr Verständigung über gemeinsames Ziel”

Kardinal Koch: Die Kirchen brauchen mehr Verständigung über ein gemeinsames Ziel in der Ökumene

Kurt Kardinal Koch Kirche in NotDas hat der Präsident des Vatikanischen Einheitsrates betont. Im Interview mit der Linzer Kirchenzeitung beklagte Kardinal Kurt Koch eine “Vergesslichkeit in der Ökumene”: Zu Anfang der ökumenischen Bewegung und in der Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils hätten die Kirchen im Vergleich zu heute noch “eine grössere Gemeinsamkeit in der Zielvorstellung” gehabt, so der Kardinal: “Wir müssen uns neu darüber verständigen, wohin die ökumenische Reise gehen soll und muss. Für uns Katholiken bleibt das Ziel die sichtbare Einheit.” Als grössten Dialogerfolg mit den Lutheranern bezeichnete der vatikanische Ökumene-Minister nicht die im vergangenen Juni veröffentlichte Erklärung zum Reformationsjubiläum 2017, sondern die bereits vor 14 Jahren unterzeichnete “Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre”.

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“Innerkirchliche Versöhnung ist Gebot der Stunde”

Kardinal Koch

Mehr Bemühungen um innerkirchliche Versöhnung hat Kurienkardinal Kurt Koch angemahnt.

Im Interview mit den “Oberösterreichischen Nachrichten” (Freitags-Ausgabe) sagte Koch wörtlich: “Wir müssen von diesen Lagerbildungen wegkommen, denn sonst kommt es zu Belagerungen, und dann ist kein sinnvoller Dialog mehr möglich.” Verschiedene Tendenzen habe es in der Kirche immer gegeben, die Frage sei nur, “wie wir damit umgehen”. Wenn keine Gespräche zwischen verschiedenen Seiten mehr möglich sind, dann werde es sehr gefährlich, so Koch: “Dann geben wir der Welt auch kein gutes Beispiel, wie man mit Konflikten umgehen kann”. Daher sei innerkirchliche Versöhnung “ein Gebot der Stunde”.

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Kardinal Koch: Stolz auf Leistungen des Christentums

Kurienkardinal bei Theologischer Sommerakademie in Aigen

Kardinal Kurt Koch 2012“Es ist schön, Christ und katholisch zu sein” – Bischof Kapellari: “Auf Christus schauen”

Linz, kath.net/KAP, 29. August 2013 

“Wir können stolz darauf sein, was das Christentum in und für Europa geleistet hat.” Das betonte Kurienkardinal Kurt Koch im Rahmen der 25. Internationalen Theologischen Sommerakademie im oberösterreichischen Aigen. “Es ist schön, Christ und katholisch zu sein”, so Koch wörtlich. Die Menschen hätten heute aber vielfach das Wissen um ihre eigenen Wurzeln verloren. “Wir wissen nicht mehr, wer wir sind”, so der Kardinal, der wörtlich von einem weit verbreiteten “religiösen Analphabetismus” sprach. Die grösste Kulturleistung des Christentums besteht laut Koch darin, “den Himmel für die Menschen auf Transzendenz und das ewige Leben hin offen zu halten”.

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“Liturgiereform ist kein Glasperlenspiel”

Deutschland

Wie kann man Gottesdienst so feiern, dass die Besucher sich wirklich angesprochen fühlen? Mit dieser Frage beschäftigen sich bis Samstag rund 300 Liturgiewissenschaftler, Kirchenmusiker, Architekten und Geistliche aus 31 Ländern. Sie treffen sich beim Kongress der “societas liturgica” in Würzburg. Die Vereinigung war im “ökumenischen Aufschwung” nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil gegründet worden. Auch der Schweizer Kurienkardinal und vatikanische Ökumene-Verantwortliche Kurt Koch ist dabei.

Das grosse Thema des Kongresses ist die Liturgiereform des Konzils. Nach 50 Jahren blicke man gemeinsam zurück, wolle aber vor allem eine Zukunftsperspektive entwickeln, betonte Martin Stuflesser gegenüber dem Münchner Kirchenradio. Der Würzburger Liturgieprofessor fügte an:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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