Ökumene – Gemeinsam gegen Unterdrückung
Fünf weltweite christliche Gemeinschaften – darunter auch die katholische Kirche – haben sich in den USA zum Gebet versammelt
Ökumene: Gemeinsam gegen Unterdrückung
Fünf weltweite christliche Gemeinschaften – darunter auch die katholische Kirche – haben sich in den USA zum Gebet versammelt. Wir sprachen mit dem vatikanischen Ökumene-Verantwortlichen, Kardinal Kurt Koch und dem lutherischen Pfarrer Martin Junge, Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Herz-Jesu-Basilika der Notre Dame-Universität in Indiana begann die mehrtägige Konferenz unter Beteiligung von fünf weltweiten christlichen Gemeinschaften, die sich mit der historischen Bedeutung der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre und ihrer Relevanz für das Streben nach voller, sichtbarer Einheit der Kirche auseinandersetzte. Kardinal Kurt Koch würdigte zum Abschluss dieses Treffen, die Ergebnisse der Zusammenkunft:
Das Aschenkreuz als Zeichen des Heils
Das Aschenkreuz als Zeichen des Heils: Predigt von Kardinal Kurt Koch zum Aschermittwoch
Quelle
Papst Franziskus am Aschermittwoch – Die Fastenzeit ist ein Weckruf für die Seele
Von CNA Deutsch/EWTN News
Vatikanstadt, 6. März 2019 (CNA Deutsch)
In der Kirche am Campo Santo Teutonico im Vatikan hat der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch am heutigen Aschermittwoch-Abend zum Auftakt der Fastenzeit gepredigt.
CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut mit freundlicher Genehmigung.
Am Beginn und am Ende eines Gebetes und eines Gottesdienstes machen wir das Zeichen des Kreuzes und sprechen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wir zeichnen das Kreuz über uns und lassen uns in den Segen des Dreifaltigen Gottes hinein nehmen. Wir zeichnen das Kreuz über andere Menschen, indem wir ihnen den Segen Gottes zusprechen und damit das Herzensanliegen verbinden, dass sie nicht mehr aus dem Lebensraum dieses Segens fortgehen mögen. Das Kreuzzeichen ist die eigentliche Segensgebärde des Christen und seine grundlegende Gebetsgebärde überhaupt, und das Kreuzzeichen ist das elementarste Glaubensbekenntnis, ein leiblich ausgedrücktes Bekenntnis unseres Glaubens an den Dreifaltigen Gott.
Papst: Missbrauch konsequent weltlicher Justiz melden
Papst: Mentalitätswechsel nötig, „Opfer haben in jeder Hinsicht Vorrang“
Quelle
Papst: Mentalitätswechsel nötig, „Opfer haben in jeder Hinsicht Vorrang“
“Ich will Gerechtigkeit”
Wiedergutmachung.ch
Papst: Missbrauch konsequent weltlicher Justiz melden
Sexuelle Übergriffe müssten mit aller Konsequenz den weltlichen Gerichten gemeldet werden. Dies sagte Papst Franziskus nach Angaben von Guido Fluri, dem Begründer einer „Wiedergutmachungsinitiative“, am Samstag bei einer Privataudienz für zwei Überlebende aus der Schweiz.
Franziskus entschuldigte sich bei den beiden stellvertretend für alle Schweizer Missbrauchsopfer. Franziskus habe „aus tiefstem Herzen um Vergebung gebeten“, schilderte Fluri gegenüber dem Schweizer katholischen Medienzentrum kath.ch die Begegnung. Fluri hatte den aus der Schweiz stammenden Kurienkardinal Kurt Koch um ein solches Treffen mit zwei Missbrauchsopfern gebeten; Koch dieser war bei der Privataudienz anwesend.
Schweizer Bischofskonferenz
Impulse zur Erneuerung der Einzelbeichte im Rahmen der Busspastoral
Dezember 2007
Geleitwort
Nach dem Johannesevangelium kommt Jesus am Abend von Ostern in die Mitte seiner Jünger, die hinter verschlossenen Türen versammelt sind, und spricht ihnen seinen Friedensgruss zu. Dann haucht er sie an und sagt zu ihnen: „Empfangt den Heiligen Geist. Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert“ (Joh 20, 22-23). Sündenvergebung ist demnach ein Ostergeschenk des auferstandenen Herrn, und zwar das erste und kostbarste, und zugleich ein Auftrag an die Kirche im Werden.
Eröffnung der Gebetswoche für die Einheit der Christen
Eröffnung der Gebetswoche für die Einheit der Christen: Die Papstpredigt
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Papst Franziskus: „Gesellschaft spaltet sich, wenn Reichtum nicht geteilt wird“
Kardinal Koch – „Gebet begleitet alle ökumenischen Bemühungen“
Eröffnung der Gebetswoche für die Einheit der Christen: Die Papstpredigt
An diesem Freitag hat Papst Franziskus die Vesper in der römischen Basilika Sankt Paul vor den Mauern zum Beginn der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ gebetet. Mit der Woche bestärkt er die christlichen Konfessionen in ihrer Gemeinschaft. Wir dokumentieren hier seine Predigt in Sankt Paul vor den Mauern in einer offiziellen Übersetzung.
Gebetswoche für die Einheit der Christen 2019
Gebetswoche für die Einheit der Christen 2019 – Gerechtigkeit, Gerechtigkeit – ihr sollst du nachjagen
(Deuteronomium/5 Mose 16,20a)
Quelle/Vollständiges Dokument
Gebetswoche für die Einheit der Christen
Vatikan – Kardinal Koch verteidigt Einsatz von Christen für Migranten
Einführung in das Thema der Gebetswoche
Jedes Jahr versammeln sich Christinnen und Christen weltweit zum Gebet um wachsende Einheit. Wir tun dies in einer Welt, in der Korruption, Habgier und Ungerechtigkeit zu Ungleichheit und Spaltung führen. Wir beten einmütig in einer vielfach gebrochenen Welt, und dieses Gebet ist machtvoll. Allerdings machen wir uns als einzelne Gläubige und als Gemeinschaften oft mitschuldig an Ungerechtigkeit. Und doch sind wir gerufen, einmütig für die Gerechtigkeit Zeugnis abzulegen und Instrument der heilenden Gnade Christi für die gebrochene Welt zu sein.
Grundzüge des theologischen Denkens von Papst Benedikt XVI.
Das Geheimnis des Senfkorns: Grundzüge des theologischen Denkens von Papst Benedikt XVI. (Ratzinger-Studien)
Vorurteile gegen Papst Benedikt XVI. sind verbreitet – sind sie aber auch berechtigt? Hat Papst Benedikt wirklich kein Herz für die grosse Volkskirche? Will er gar hinter das Zweite Vatikanische Konzil zurück?
Solche und andere Vorwürfe und Vorurteile aufzuarbeiten und die wahre Physiognomie des theologischen Denkens und des lehramtlichen Redens von Papst Benedikt XVI. zu präsentieren, ist das Anliegen des Baseler Bischofs. Der Autor will damit den Gläubigen im Wirrwarr der heutigen Meinungen Hilfen zur Orientierung geben. Deshalb präsentiert Bischof Koch zunächst die wesentlichen Linien der Theologie Ratzingers um auf dieser Basis die gängigen Vorurteile und häufigen Missverständnisse zu klären.
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