„Forum Syriacum“
„Forum Syriacum“: Kardinal Koch würdigt Verdienste von „Pro Oriente“
„Forum Syriacum“: Kardinal Koch würdigt Verdienste von „Pro Oriente“
11. Treffen der einzigen Initiative, die alle Kirchen der syrischen Tradition in regelmässigen Abständen zum Dialog versammelt, tagte im niederländischen Glane.
Von Redaktion, 21. Februar 2019
Den Haag, 21.02.19 (poi)
Die ökumenischen Verdienste der von Kardinal Franz König begründeten Stiftung „Pro Oriente“ hat der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, in einer Grussbotschaft an das 11. Treffen des „Forum Syriacum“ gewürdigt. Das „Forum Syriacum“ ist eine Initiative von „Pro Oriente“, die alle Kirchen der syrischen Tradition in regelmässigen Abständen zum Dialog versammelt. Das am Dienstag eröffnete 11. Treffen findet auf Einladung des für die Niederlande zuständigen syrisch-orthodoxen Metropoliten Mor Polycarpus Aydin im niederländischen Glane statt. In Glane besteht das syrisch-orthodoxe Kloster St. Ephrem, wo sich die 15 Teilnehmer des Dialogs aus acht Staaten versammeln, unter ihnen fünf Bischöfe. Aus Österreich nehmen der in Graz lehrende Ostkirchenfachmann Prof. Pablo Argarate, „Pro Oriente“-Generalsekretär Bernd Mussinghoff, der aus Südostanatolien stammende Theologe Prof. Aho Shemunkasho, der in Salzburg ein Zentrum syrischer Theologie aufbaut, und der Salzburger Ostkirchenexperte (und Vorsitzende der Salzburger „Pro Oriente“-Sektion) Prof. Dietmar W. Winkler teil. Prof. Winkler ist der wissenschaftliche Leiter des „Forum Syriacum“. Der Päpstliche Rat für die Einheit der Christen ist in Glane durch P. Hyacinthe Destivelle vertreten.
Ratzinger-Schülerkreise
Ratzinger-Schülerkreise tagen Ende September in Rom
Quelle
Ratzinger-Schülerkreis: Kirche soll Weiheamt stärken
Schülerkreise Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.
Ratzinger-Schülerkreise tagen Ende September in Rom
Die Schülerkreise Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. kommen vom 24. bis 27. September in Rom zu ihrem diesjährigen Jahrestreffen zusammen.
Hauptvortrag hält Kardinal Woelki
Für 26. September ist dabei im Augustinianum am Petersplatz erneut ein öffentliches Symposion geplant, diesmal zur „Frage nach Gott in den gegenwärtigen Herausforderungen“. Wie aus dem Programm hervorgeht, hält den Hauptvortrag der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki. Sein Thema ist „Offenbarung im Spannungsfeld von Wahrheitsvorgaben und Lebenswirklichkeiten“.
Das geweihte Amt erneuern durch Jesus Christus
Aufruf der Ratzinger-Schülerkreise: Das geweihte Amt erneuern durch Jesus Christus 3UPDATE
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Tagebuch zum “Synodalen Weg”: Das war doch mal positiv!
*“Woelkis wirklich wichtige Wahrheiten wecken auf”
Es gibt keine Opposition
“In Zeiten der Krise und der schmerzhaften Reinigung der Kirche sind es nicht in erster Linie Strukturreformen, die Heilung und Hilfe bringen, sondern das authentisch gelebte Glaubenszeugnis.”
Von AC Wimmer
Rom, 28. September 2020 (CNA Deutsch)
Eine “Theologie auf Knien” von “einem Mann, der wirklich glaubt”: Mit diesem Zitat von Papst Franziskus über seinen Vorgänger hat Kardinal Kurt Koch am heutigen Samstag in Rom das erste öffentliche Symposium der beiden Ratzinger-Schülerkreise eröffnet.
Es wurde eine bemerkenswerte Premiere, bei der Ursachen und eine mögliche Klärung der aktuellen Krise der Kirche benannt wurden – sowohl in einer Reihe von Statements, als auch in einer zum Abschluss veröffentlichten Botschaft, die zu einem sakramentalen Verständnis des Weiheamtes aufrief. Dabei wurde das Zölibat verteidigt und die Krise des Glaubens von prominenten Intellektuellen der Kirche analysiert.
Einer muss da sein, es zu sagen
‘Die eigentlichen Reformer der Kirche sind die Heiligen’: Pater Henkes seliggesprochen
Quelle
‘Einer muss da sein, es zu sagen’
Heiligenlexikon
Kardinal Kurt Koch erinnert an die Gefahren einer neuheidnischen Ideologie bei Seligsprechung des Märtyrers, der im KZ Dachau starb (Bericht & Video)
Von AC Wimmer
Limburg, 15. September 2019 (CNA Deutsch)
Die eigentlichen Reformer der Kirche sind die Seligen und Heiligen: Das hat Kardinal Kurt Koch bei der Seligsprechung von Pater Richard Henkes am heutigen Sonntag gesagt.
Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen erinnerte an den totalitären Terror der “neuheidnischen Ideologie der Nazis” im Hohen Dom zu Limburg am 15. September 2019.
Erst einmal sind die Seligen und Heiligen “die Antworten Gottes auf die Fragen von uns Menschen”, so Koch zum Auftakt seiner Predigt. “Und sie sind die besten Exegeten des Evangeliums”, weil sie das Evangelium mit ihrem eigenen Leben bezeugten, fuhr er fort.
Kardinal Koch„Georg Ratzinger war ein liebenswürdiger Mitbruder“
Kardinal Koch: „Georg Ratzinger war ein liebenswürdiger Mitbruder“
Quelle
Kardinal Müller: „Georg Ratzinger war ein zutiefst ehrlicher Mensch“
Kardinal Koch: „Georg Ratzinger war ein liebenswürdiger Mitbruder“
Der für die Ökumene zuständige Kurienkardinal Kurt Koch hat den verstorbenen Bruder von Benedikt XVI., Georg Ratzinger, gewürdigt. Gegenüber Radio Vatikan äußert Kardinal Koch, was ihm von Georg Ratzinger besonders in Erinnerung bleiben wird.
Kardinal Kurt Koch – Vatikanstadt
Ich durfte dem verstorbenen Bruder von Papst Benedikt XVI., Georg Ratzinger, mehrmals begegnen, wenn er nach Rom gekommen ist. Ich habe ihn als stets liebenswürdigen
Freude an Gott: Auf dem Weg zu einem lebendigen Glauben
Freude an Gott: Auf dem Weg zu einem lebendigen Glauben. Festschrift für Kurt Kardinal Koch zum 65. Geburtstag UPDATE
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In der heutigen Zeit spricht jeder von Dialog, Reform der Kirche und Strukturveränderungen, um das kirchliche Leben zu gestalten. Es gilt zu fragen: Wie kann diesem Prozess eine innere Seele und Antriebskraft verliehen werden? Die Grundlage aller Reformen und Erneuerungen kann nur der lebendige Glaube sein. Solche Lebendigkeit des Glaubens entsteht aus der Freude an Gott. Namhafte Autoren der Weltkirche, Kardinäle, Bischöfe und Theologen, zeigen, je aus eigener Lebenserfahrung, den Weg zu einem lebendigen Glauben in ökumenischer Perspektive.
Stunden der Wahrheit auf dem Felsgrund des Atheismus
Stunden der Wahrheit auf dem Felsgrund des Atheismus – Zeiten der Krise wie jetzt die Corona-Epidemie bringen an den Tag, wie es um die Prioritäten in unserem menschlichen Leben und im Leben des Glaubens steht
Von Kardinal Kurt Koch / Vatican Magazin, 1. Juni 2020
Die Pandemie des Corona-Virus hat einen Schock ausgelöst, der an die Katastrophe des grossen Erdbebens in Lissabon erinnern könnte, das im Jahr 1755 viele Gewissheiten radikal in Frage stellte. In religiöser Hinsicht sind Zweifel an der Güte Gottes und vor allem an seiner Allmacht aufgekommen. Das schreckliche Leiden und Sterben so vieler Menschen ist zur viel grösseren Infragestellung der Existenz Gottes geworden als alle aufgeklärten philosophischen Theorien und erkenntnistheoretischen Traktate. “Man kann das Böse leugnen, aber nicht den Schmerz und das Leid”, schrieb Georg Büchner 1835: “Das ist der Fels des Atheismus.” Dieses neue Credo ist undenkbar ohne Lissabon und seine Folgen.
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