Jahr des geweihten Lebens 2015 *UPDATE
Botschaft des Hl. Vaters zum Beginn des Jahrs des geweihten Lebens
Sonntag, 30. November 2014
Quelle
Weitere Beiträge zum Thema (33)
Priester und Ordensleute (786)
Apostolisches Schreiben zum Jahr des geweihten Lebens
*Jahr des geweihten Lebens
Kathpedia – Jahr des geweihten Lebens
Liebe geweihte Schwestern und Brüder!
Mit grosser Freude wende ich mich zu diesem bedeutenden Anlass, der Eucharistiefeier zum Beginn des Jahres des geweihten Lebens, an euch. Ich wäre sehr gerne persönlich anwesend, wie ich es bereits zugesichert hatte, doch hat der Wille Gottes es anders gefügt. Durch die Ausrufung des Jahres des Glaubens 50 Jahre nach der Promulgierung des Konzilsdekrets Perfectae caritatis über die Erneuerung des Ordenslebens wollte ich der ganzen Kirche vor allem die Schönheit und Kostbarkeit dieser besonderen Form der »sequela Christi« vor Augen stellen, repräsentiert von euch allen, die ihr euch entschieden habt, alles zu verlassen, um Christus durch das Bekenntnis der evangelischen Räte enger nachzufolgen. In den nächsten Monaten wird durch eine Vielzahl von Initiativen hier in Rom und in allen Teilen der Welt euer leuchtendes Lebenszeugnis wie ein Licht sein, das auf den Leuchter gestellt wird, um dem ganzen Volk Gottes Licht und Wärme zu schenken. Ich richte auch an euch erneut den dringenden Aufruf, den ich vor einem Jahr an die Generaloberen gerichtet habe: Weckt die Welt auf, erleuchtet sie mit eurem prophetischen Zeugnis, das gegen den Strom schwimmt!
Heiligtum in Fatima, Predigt von Benedikt XVI. *UPDATE
Apostolische Reise nach Portugal anlässlich des 10. Jahrestages der Seligsprechung der Hirtenkinder von Fatima, Jacinta und Francisco (11.-14. Mai 2010)
Quelle
Die Bedeutung Fatimas für unsere Zeit
‘Die prophetische Mission Fatimas ist nicht beendet’
Heilige Messe Predigt von Benedikt XVI., Heiligtum in Fatima, Donnerstag, 13. Mai 2010
Liebe Pilger!
„Ihre Nachkommen werden bei allen Nationen bekannt sein […] Das sind die Nachkommen, die der Herr gesegnet hat“ (Jes 61,9). Diese Worte, mit denen die erste Lesung dieser Eucharistiefeier begonnen hat, finden ihre wunderbare Erfüllung in dieser gottesdienstlichen Gemeinschaft, die sich so andächtig zu Füssen der Gottesmutter versammelt hat.
Der heilige Pfarrer von Ars – innige Freundschaft mit Christus
Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 5. August 2009
Quelle
Der heilige Pfarrer von Ars – innige Freundschaft mit Christus
Treue in Christus – Treue des Priesters
Hl. Jean-Marie Vianney, des Pfarrers von Ars
Liebe Brüder und Schwestern!
In der heutigen Katechese möchte ich kurz auf das Leben des heiligen Pfarrers von Ars eingehen und dabei einige Aspekte hervorheben, die auch den Priestern unserer Zeit als Vorbild dienen können. Gewiss unterscheidet sich unsere Zeit von der, in der er lebte, aber sie ist in vielerlei Hinsicht von den gleichen grundlegenden menschlichen und geistlichen Herausforderungen geprägt. Gestern war der 150. Jahrestag seiner Geburt zum Himmel: Am 4. August 1859, um zwei Uhr morgens, ging Johannes Maria Vianney nach Beendigung seines irdischen Lebens dem himmlischen Vater entgegen, um das Reich in Besitz zu nehmen, das seit Erschaffung der Welt für jene bestimmt ist, die treu seiner Lehre folgen (vgl. Mt 25,34). Welch grosses Fest muss im Paradies gewesen sein bei der Ankunft eines so eifrigen Hirten! Welch einen Empfang muss ihm die Schar der Kinder bereitet haben, die durch seine Arbeit als Pfarrer und Beichtvater mit dem himmlischen Vater versöhnt wurden! Ich habe diesen Jahrestag zum Anlass genommen, um das Priester-Jahr auszurufen, das bekanntlich unter dem Thema steht: »Treue Christi, Treue des Priesters«. Von der Heiligkeit hängt die Glaubwürdigkeit des Zeugnisses und letztlich auch die Wirkkraft der Sendung eines jeden Priesters ab.
Verkauf alles und folge mir nach
Papst Franziskus hat das Jahr 2015 als ‘Jahr des geweihten Lebens’ ausgerufen
Hans Urs von Balthasar begegnen
Glaubhaft ist nur Liebe
Papst Franziskus hat das Jahr 2015 als ‘Jahr des geweihten Lebens’ ausgerufen, sicher in dem Bewusstsein, dass das Herz der Kirche in diesen Lebensformen so oft seinen kräftigsten Herzschlag gefunden hat. Und wir hoffen mit ihm auf Gott, dass er wie schon so oft in der Geschichte in schwierigen kirchlichen Zeiten gottgeweihte Frauen und Männer erwecken möge, die von ihm mit einer umfassenden Sendung und Fruchtbarkeit ausgestattet werden. Zu seiner Verherrlichung und zum Wohl der Menschen.
Papst Benedikt XVI. besucht Bayern 2006
Wer glaubt ist nie allein – ‘Schwerhörigkeit Gott gegenüber’
Abschluss des Priesterjahres *UPDATE
Abschluss des Priesterjahres – Gebetswache anlässlich des Internationalen Priestertreffens
Quelle
Annus sacerdotalis
*Das Geschenk des Zölibats – das endgültige ‚Ja’
Jahr des geweihten Lebens (30)
Gespräch von Papst Benedikt XVI. mit den Priestern
Petersplatz, Donnerstag 10. Juni 2010
Amerika:
Heiliger Vater, mein Name ist Don José Eduardo Oliveira y Silva, und ich komme aus Amerika, genauer aus Brasilien. Die Mehrheit von uns, die wir hier anwesend sind, ist in der Gemeindepastoral eingesetzt, in der Pfarrei, und nicht nur in einer Gemeinde, manchmal sind wir Pfarrer von mehreren Pfarreien oder flächenmässig besonders ausgedehnten Gemeinden. Mit allem guten Willen bemühen wir uns, Sorge zu tragen für die Bedürfnisse einer stark veränderten Gesellschaft, die nicht mehr als ganze christlich ist. Aber wir merken, dass unser »Tun« nicht ausreicht. Wohin sollen wir gehen, Heiligkeit? In welche Richtung?
Benedikt XVI. – Sinn und die Schönheit des Zölibats
“Christus erlaubt es uns, sein »Ich« zu benutzen, wir sprechen im »Ich« Christi, Christus zieht uns in sich hinein und erlaubt uns die Vereinigung mit ihm, er vereint uns mit seinem »Ich«
Quelle
Lasst euch nicht verwirren
Jahr des geweihten Lebens (30)
Zölibat
Von Thorsten Paprotny, 31. Oktober 2019
Weltliche Lösungsversuche und -strategien finden wir zuhauf. Auf den ersten Blick erscheinen sie plausibel und überzeugend zu sein. Die Skepsis wächst, sofern länger darüber nachgedacht wird. Über den Diakonat der Frau wird ebenso neu nachgedacht werden wie über die Zulassung von “viri probati” zum Empfang des Sakraments der Priesterweihe. Die Synodenväter waren sich uneinig. Die Voten spiegeln dies anschaulich wider. Warum eigentlich schätzen so viele Katholiken überall auf der Welt, Kleriker wie Weltchristen, den Zölibat so ausserordentlich?
Es könnte helfen, an Worte Papst Benedikts – adressiert an einen jungen Priester, aber auch insgesamt an die Weltkirche gerichtet – über den Zölibat zu erinnern.
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