“Dank für alle Früchte, die gewachsen sind”
Glaubenszeugnisse bereichern Pontifikalvesper
Glaubenszeugnisse bereichern Pontifikalvesper zum Abschluss des Glaubensjahres in Augsburg
Augsburg, Bistum Augsburg
“Das Jahr des Glaubens – Es geht weiter” war der Leitgedanke der Pontifikalvesper mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa am Samstagabend vor dem ersten Adventssonntag im Hohen Dom. Die Feier an der Schwelle vom alten zum neuen Kirchenjahr bildete in der Diözese den Abschluss des im Oktober 2012 von Papst Benedikt XVI. ausgerufenen Glaubensjahres. Bischof Konrad dankte zu Beginn des Gottesdienstes für alle Früchte, die in den vergangenen Monaten gewachsen sind.
Bischof Küng: ‘Keine Anpassung an das Heidentum’
Nicht “Anpassung einer in das Heidentum zurückfallenden Gesellschaft”
Die Erneuerung des christlichen Glaubens könne nicht durch “Anpassung einer in das Heidentum zurückfallenden Gesellschaft” geschehen, sondern nur durch Menschen, die den gekreuzigten Jesus Christus verkünden und ihm nachfolgen.
Maria Taferl, kath.net/dsp, 25. November 2013
Die Erneuerung des christlichen Glaubens könne nicht durch “Anpassung einer in das Heidentum zurückfallenden Gesellschaft” geschehen, sondern nur durch Menschen, die den gekreuzigten Jesus Christus verkünden und ihm nachfolgen. Das betonte Bischof Klaus Küng bei einem Wallfahrtsgottesdienst in der Basilika Maria Taferl zum festlichen Abschluss des “Jahres des Glaubens” in der Diözese St. Pölten.
Papst dankt Helfern im “Jahr des Glaubens”
Papst Franziskus hat Freiwilligen für ihre Hilfe im “Jahr des Glaubens” gedankt
Quelle: Video
Das Gedenkjahr habe den Blick auf das Wesen des christlichen Weges geschärft und die Flamme des Glaubens in der ganzen Welt neu belebt, sagte Franziskus am Montag bei einer Audienz für die Helfer im Vatikan.
Das “Glaubensjahr” ging am Sonntag mit einer Messe auf dem Petersplatz zu Ende. Der Glaube sei “die unerschöpfliche Ader für unser ganzes Handeln, in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Gemeinde, mit den Freunden”.
Der Glaube an Christus sei ein unzerstörbarer Fels, auf den sich die Menschen verlassen könnten. Der Papst wörtlich: “Es gibt viele Menschen, die eine menschliche Geste brauchen, ein Lächeln, ein wahres Wort, ein Zeugnis, durch das sie die Nähe Jesu Christi begreifen.”
Zur Besiegelung des Glaubensjahrs
Erstmals zeigt ein Papst der Öffentlichkeit und vor aller Welt Reliquien des heiligen Petrus
“Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen“ (Mt 16,18) lautet die Inschrift auf der Vorderseite der kleinen Bronze-Truhe.
Rom, Die Tagespost, 25. November 2013, von Guido Horst
Das hat es noch nie gegeben: Während der Chor im Hintergrund auf Latein das Credo sang – wegen der schon sehr kühlen Temperaturen hatte er in der Vorhalle von Sankt Peter Aufstellung genommen –, hielt Franziskus in seinen Händendie kleine mit Bronze überzogene Truhe, von der bis vor kurzem selbst im Vatikan nur die wenigsten wussten, dass es sie überhaupt gibt. Weiterlesen
Das Drama der Kirche
Es klingt wie ein Widerspruch
Die Tagespost, 25. November 2013, von Guido Horst
Es klingt wie ein Widerspruch: In seinem berühmten Brief vom 10. März 2009 an den Weltepiskopat, auf dem Höhepunkt des “Falls Williamson”, schrieb Papst Benedikt: von “unserer Zeit, in der der Glaube in weiten Teilen der Welt zu verlöschen droht wie eine Flamme, die keine Nahrung mehr findet”. Scheinbar ganz anders klang es, als Papst Franziskus am 16. September vor Priestern der Diözese Rom sagte: “Ich wage zu sagen, dass es der Kirche noch nie so gut ging wie heute.” Ja was denn nun? Hat sich das Drama des Glaubens des Jahres 2009 in eine Blütezeit der Kirche des Jahres 2013 verwandelt? Der scheinbare Gegensatz löst sich auf, wenn man beide päpstlichen Aussagen zusammennimmt.
Predigt von Diözesanbischof Vitus Huonder
Gottesdienst zum Abschluss des Jahrs des Glaubens
Quelle
Der Hl. Rosenkranz mit Papst Johannes Paul II. sel.
Sonntag, 24. November 2013, in der Kathedrale in Chur
Brüder und Schwestern im Herrn,
anlässlich meiner Pfarreibesuche komme ich mit Behörden und Gläubigen in Kontakt.
Bei den Gesprächen wird immer auch der Besucherschwund bei den Gottesdiensten beklagt: Es kommen immer weniger Menschen in den Gottesdienst. Vor allem die junge Generation fehlt. Kinder und Jugendliche sind sozusagen ganz abwesend. Ausnahmen wären besondere Gottesdienste, sogenannte “Events”. Daraus ergibt sich dann die Schlussfolgerung: Wir müssen die
Christus: Mitte der Schöpfung, des Volkes, der Geschichte
Franziskus: Jesus ist die Mitte unseres Verlangens nach Freude und Heil
Quelle
KathTube: Predigt
KathTube: Und die Reliquie des Hl. Petrus
Franziskus: Jesus ist die Mitte unseres Verlangens nach Freude und Heil. Wenn diese Mitte verloren geht, weil man ihn mit etwas anderem ersetzt, entsteht nur Schaden, für die Umwelt und für den Menschen selbst.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 24. November 2013
Hochfest Christkönig – feierlicher Abschluss des Jahres des Glaubens. In seiner Predigt erinnerte Papst Franziskus, dass es Benedikt XVI. mit der Ausrufung dieses besonderen Jahres gewesen sei, der so eine Gelegenheit geboten habe, die Schönheit jenes Wegs des Glaubens neu zu entdecken, der am Tag der Taufe seinen Anfang genommen habe. Dieser Weg habe als Ziel die volle Begegnung mit Gott. Auf ihm reinige uns der Heilige Geist, er erhebe und heilige uns, um uns in das Glück eintreten zu lassen, nach dem unser Herz strebe. Weiterlesen
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