Jahr des Glaubens

Wie man mit 140 Anschlägen über Gott sprechen kann

Erzbischof Celli spricht über die neuen Kommunikationstechnologien

@pontifexBenedikt XVI. zwitschert den Gläubigen

Sicherlich ist bereits ein Teil der Nutzer des Internets in Aufruhr: auch wenn dies noch nicht offiziell ist, ist die Nachricht, dass Benedikt XVI. demnächst auf Twitter “zwitschern” würde, doch im Handumdrehen um die Welt gegangen. Also schickt sich das soziale Netzwerk der “140 Anschläge” an, wieder einmal den Papst zu Gast zu haben. Tatsächlich geschah dies erstmals im Juni 2011, als Benedikt XVI. das vatikanische Internetportal www.news.va einweihte und diese Geste eben mit einem “tweet” begleitete. Es dauert noch ein paar Wochen, dann wird Benedikt XVI. wieder “zwitschern” – so die Übersetzung des Ausdrucks “twitter”.

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Weihnachtsoratorium: Das Wort ward Fleisch

Ein beeindruckendes neues Weihnachtsoratorium von der Verkündigung bis zur Krippe

Ein beeindruckendes neues Weihnachtsoratorium des oberösterreichischen Komponisten Michael Stenov führt von der Verkündigung des Engels bis hin zur Krippe.

Linz, kath.net), 1. Dezember 2012

Michael Stenov verwendet als Text der Komposition ausschliesslich das Weihnachtsevangelium, dazu kommen noch sieben bekannte Kirchenlieder. Die Weihnachtsereignisse werden synoptisch miteinander verknüpft, also mit dem vollständigen Text aus allen vier Evangelien dargestellt, wodurch das Weihnachtsgeschehen umfassend erlebbar wird. Die geistliche Deutung des Evangelisten Johannes bildet den grossen Rahmen des anderthalbstündigen Werkes.

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Motu proprio über den Dienst der Liebe

Von Papst Benedikt XVI.

Einleitung

“Das Wesen der Kirche drückt sich in einem dreifachen Auftrag aus:

Verkündigung von Gottes Wort (kerygma-martyria)
Feier der Sakramente (leiturgia)
Dienst der Liebe (diakonia)

Es sind Aufgaben, die sich gegenseitig bedingen und sich nicht voneinander trennen lassen” (Enzykl. Deus caritas est, 25).

Auch der Dienst der Liebe ist ein konstitutives Element der kirchlichen Sendung und unverzichtbarer Ausdruck ihres eigenen Wesens (vgl. ebd.); alle Gläubigen haben das Recht und die Pflicht, sich persönlich dafür einzusetzen, das neue Gebot zu leben, das uns Christus hinterlassen hat (vgl. Joh 15,12), und dem modernen Menschen nicht nur materielle Hilfe zu bieten, sondern auch seelische Stärkung und Heilung (vgl. Enzykl. Deus caritas est, 28).

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‘Rebell-Abt’ Martin Felhofer und ein Anti-Rom-Kurs

“Zeichen der Zeit, Vision der Frauen als Diakoninnen”

Abt Felhofer, der neue Geistliche Assistent der Katholischen Frauenbewegung Österreichs, unterstützt die Anti-Rom-Linie der Gruppierung und kommt damit seiner Aufgabe als Assisten der Gruppierung nicht nach – Ein Kommentar von Johannes Graf.

Wien, kath.net/jg, 2. Dezember 2012

Die Katholische Frauenbewegung Österreichs (kfb) hat seit November einen neuen Geistlichen Assistenten. Es handelt sich um den Abt des Prämonstratenser-Chorherren Stiftes Schlägl, Martin Felhofer. Er wurde in dieser Funktion auch von der österreichischen Bischofskonferenz bestätigt.

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Ohne Christus können wir nicht Christen sein

Weihnachtsbrief: Ivo Muser, Bischof von Bozen-Brixen, im “Jahr des Glaubens”

Bozener Bischof Ivo Muser betont in seinem Weihnachtsbrief: “Die Kniebeuge vor dem Mensch gewordenen Gott muss uns dann auch öffnen für seine Gegenwart in jedem Menschen.”

Bozen, kath.net/pdb, 30. November 2012

“Weihnachten will uns gewinnen für eine grosse Ehrfurcht vor dem Geheimnis des Lebens in all seinen Formen.2 Dies schrieb der Bischof von Bozen-Brixen, Ivo Muser, in seinem Weihnachtsbrief im Jahr des Glaubens.

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Asche – nicht Staub, sondern fruchtbarer Dünger

Eine Erwiderung auf die sogenannte “Pro-Vokation” von Abt Martin Werlen OSB

Ein Gastkommentar von Michael Gurtner

Salzburg, kath.net, 30. November 2012

Der gegenwärtig amtierende Abt von Einsiedeln hat mit seiner jüngsten Schrift, welche er selbst als Pro-Vokation bezeichnet, einen Text vorgelegt, welchen er selbst als Arbeitspapier verstanden sehen will, welches er kritisiert und diskutiert sehen möchte. In diesem heisst es zwar eingangs, dass sich dessen Zeilen nicht als Lösung verstehen, aber doch auf Wege hinweisen möchten, welche man beschreiten solle. Es ist also nicht die Lösung selbst, zeigt aber den Weg zur Lösung auf.

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Bischöfe der Ostriten in Zagreb:

Neue Formen radikalen Zeugnisses nötig

Eucharistiefeier im lateinischen Ritus zur Demonstration der Einheit mit Papst Benedikt

Rom, 26. November 2012, zenit.org

Am 22. November feierten in der kroatischen Hauptstadt Zagreb die 40 Bischöfe der katholischen Ostriten in Europa zum Auftakt ihres jährlichen Treffens eine hl. Messe im lateinischen Ritus unter dem Vorsitz von Kardinal Josip Bozanic, Erzbischof von Zagreb. (Zenit berichtete)

“Auf diese Weise”, so Mgr. Nikola Kekic, Bischof von Krievci, wo das Treffen ausgerichtet wurde, “wollen wir die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche mit dem Papst in Rom an der Spitze bezeugen.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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