Jordanien: Hilfsgüter für Kirche in Gaza
Die jordanische Luftwaffe hat zu Weihnachten eine Hilfslieferung für Christinnen und Christen im Gazastreifen abgeworfen
Jordanien: Hilfsgüter für Kirche in Gaza – Vatican News
Papst: “Die Völker wollen Frieden!” – Vatican News
Bischöfe der Heilig-Land-Koordination erschüttert über Angriff auf Gaza-Pfarrei – Vatican News
Bethlehem: Kinder senden Papst Videobotschaft zu Weihnachten – Vatican News
Krajewski in Bethlehem: Treffen mit Angehörigen der Menschen in Gaza – Vatican News
Patriarch Pizzaballa
Es sei bereits die siebte derartige Aktion auf Anweisung von König Abdullah, meldeten jordanische Medien am Montagabend.
Ein Flugzeug der Royal Air Force habe die Hilfsgüter transportiert, um den in der orthodoxen Porphyrius-Kirche eingeschlossenen Menschen beizustehen, hieß es in einer offiziellen Erklärung.
Botschaft der Solidarität
Den Angaben zufolge wurden Pakete für die rund 900 Christinnen und Christen per Fallschirm über dem Gotteshaus abgeworfen. Damit wolle Jordanien “eine Botschaft der Solidarität mit unseren christlichen Brüdern” senden. Der eskalierende Krieg Israels gegen Gaza habe einen Schatten auf die Weihnachtsfeierlichkeiten geworfen, hieß es.
René Girard: Der Denker des Unausweichlichen
Der französische Religionsphilosoph René Girard wäre am 25. Dezember 100 Jahre alt geworden. Angesichts der menschlichen Neigung zu Neid, Hass und Gewalt setzte der bekennende Katholik auf Jesus Christus
Quelle
René Girard und der digitale Jahrmarkt der Eitelkeiten | Die Tagespost (die-tagespost.de)
René Girard – Wikipedia
Amazon.de : Rene Girard
Amazon.de : Peter Thiel
24.12.2023
René Girard ist also schuld. Denn ausgerechnet der französische Denker, Anthropologe und Philosoph – am Christtag des Jahres 1923 in der südfranzösischen Papst-Stadt Avignon geboren und 2015 im US-amerikanischen Stanford, wo er lehrte, gestorben – gilt als eine der Inspirationsquellen der Mächtigen des Silicon Valley.
Dort, wo IT und Big Tech zu Hause sind, wo die größten Elektronik- und Computer-Unternehmen zu finden sind, gedeihen auch Theorien von der Weltherrschaft durch Informations-Technik. Die Manipulationsmöglichkeiten, die durch Apple, Intel, Ebay, WhatsApp, Yahoo und Konsorten über Produkte und Dienstleistungen gegeben sind, weil man de facto ohne Handy und Computer nicht mehr leben und arbeiten kann, lassen sich nicht leugnen.
Streit ist der “Vater aller Dinge”
Weihnachtsforum : Streiten? Wofür?’- Warum die “Tagespost” ihr Weihnachtsforum dem “Streit” widmet – und wofür es sich heute zu kämpfen lohnt
Darauf muss erst einmal jemand kommen. Ausgerechnet an Weihnachten, dem Fest “der Liebe”, “der Familie”, “der Nächstenliebe” oder was immer feierlich begeht, wer nicht die Geburt Christi feiert, dem Streit eine ganze Beilage zu widmen. Acht Seiten stark, noch dazu ganz ohne Zimtstangen und Marzipan. Stattdessen mitten auf die Zwölf. Bedenkt man allerdings, dass in Familien nie so viel gestritten wird, wie ausgerechnet an Weihnachten, so wirkt ein solches Unterfangen schon bedeutend weniger deplatziert. Und höchstwahrscheinlich wird selbst der heilige Josef, als er feststellte, dass in Bethlehem sich niemand bereitfand, Platz für die hochschwangere Gottesmutter und den Erlöser zu schaffen, nicht einfach streit- und wortlos von dannen gezogen sein. Nein, Streit lohnt durchaus! Auch dann, wenn man am Ende den Kürzeren zieht.
Krajewski als Papst- Friedensbotschafter ins Heilige Land gesandt
Der Sozialbeauftragte des Papstes ist ins Heilige Land gereist, um in der Weihnachtszeit gemeinsam mit dem Lateinischen Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, und der örtlichen Kirche für den Frieden zu beten. Kardinal Konrad Krajewski wird „die Nähe des Papstes“ für die Menschen im Heiligen Land bekunden
Quelle
Naher Osten: Hamas lehnt Waffenstillstand ab – Vatican News
Weihnachten in Syrien: Freude für Kinder, die nur Krieg kennen – Vatican News
Jerusalem, heute Morgen: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Mario Galgano – Vatikanstadt
Frieden war und ist in diesem zu Ende gehenden Jahr keine Selbstverständlichkeit. Um ein klares Zeichen diesbezüglich zu setzen, hat Papst Franziskus den Leiter des päpstlichen Almosenamtes ins Heilige Land gesandt. Franziskus hatte besonders in dieser Weihnachtszeit in seinen zahlreichen Appellen zur Beendigung des Konflikts zwischen Israel und der Hamas aufgerufen, aber auch für die “gemarterte” Ukraine, die seit fast zwei Jahren leidet. Immer wieder hat das katholische Kirchenoberhaupt ein Ende der Kriege und der Gewalt beschworen. In diesem “Dritten Weltkrieg in Stücken” – wie es Franziskus bezeichnet – soll das Gebet zur konkreten Handlung und Mission werden, so der Aufruf des Papstes, der deshalb Kardinal Konrad Krajewski ins Heilige Land geschickt hat. Es sei “als konkretes Zeichen” zu verstehen, heißt es in einem Kommuniqué des Dikasteriums für den Dienst der Nächstenliebe. Auf diese Weise nehme der Papst “seine Anteilnahme am Leid derer” wahr, “die persönlich die Folgen des Krieges erfahren”.
Keine Kriegsmüdigkeit in der Ukraine
Ein Universitätsprofessor an der Front: Ihor Zhaloba kämpft für eine bessere Ukraine
Quelle
Schewtschuk beklagt Zermürbungstaktik in der Ukraine | Die Tagespost (die-tagespost.de)
21.12.2023
Eigentlich ist der ukrainische Historiker Ihor Zhaloba Professor für Internationale Beziehungen und Völkerrecht an der “Borys-Hryntschenko-Universität” in Kiew. Doch seit dem russischen Überfall auf sein Heimatland trägt der 59-Jährige Uniform und kämpft für die Freiheit seines Volkes. Er wusste, dass es zum Krieg kommen würde, weil er die Geschichte der Sowjetunion gründlich studiert hatte, erzählt er beim Gespräch mit der “Tagespost” in Wien. “Es war für mich nicht nur klar, dass es zu einem Krieg kommt, sondern auch, was ich in diesem Krieg tun werde.“
Neudefinition von Elternschaft durch EU-Beschluss?
Europäischer Familienverband warnt vor Neudefinition von Elternschaft durch EU-Beschluss
Quelle
“Verrat an Frauen- und Kinderrechten” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von Alexander Folz
Brüssel – Freitag, 15. Dezember 2023
Am 13. Dezember hat das EU-Parlament eine Verordnung für ein europäisches Elternschaftszertifikat verabschiedet, die den traditionellen Begriff von Familie und Elternschaft aufweicht. Das Votum stößt auf Kritik von Lebensrechtlern und Familienverbänden.
Vincenzo Bassi, Präsident der Föderation der Katholischen Familienverbände in Europa (FAFCE) betonte, die Mitgliedstaaten sollten sich im Rat gegen den Vorschlag des EU-Parlaments stellen. Das Parlament habe “eindeutig gegen das Subsidiaritätsprinzip” verstoßen, “indem es die ausschließliche Zuständigkeit der Mitgliedstaaten und seine eigene ausdrückliche Verurteilung der Praxis der Leihmutterschaft ignoriert”.
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