Humanae vitae

Ouellet: “Den wahnsinnigen Vorwärtsdrang bremsen”

Angesichts hochfliegender Erwartungen, die Grenzen menschlicher Möglichkeiten durch Technik erweitern zu können, ruft der emeritierte Kurienkardinal Marc Ouellet zu Besonnenheit auf

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Kardinal Quellet

“Stehen wir an der Schwelle zu einem qualitativen Sprung der menschlichen Spezies, an der Schwelle zu einer transhumanistischen Mutation? Alles scheint möglich”, so der langjährige Präfekt des heutigen Bischofs-Dikasteriums. Doch dabei “vergessen wir leicht, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen unter unmenschlichen Bedingungen lebt.”

Das schreibt der kanadische Kardinal in einem Beitrag für die Online-Plattform “communio”. Ouellet ruft dazu auf, den “wahnsinnigen Vorwärtsdrang zu bremsen”. Zunächst sollte aus seiner Sicht “ein Minimum an Wohlstand für die gesamte Menschheit gewährleistet sein”.

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Weltwirtschaftsforum

Weltwirtschaftsforum: Argentinischer Präsident beklagt “blutige Tragödie der Abtreibung”

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Pläne der Bundesregierung: „Mit Grundrechten und Kindeswohl hat das nichts zu tun“

Von Julieta Villar

Davos – Freitag, 19. Januar 2024

Der argentinische Präsident Javier Milei ist am Mittwoch beim Weltwirtschaftsforum in Davos aufgetreten, wo er vor den wichtigsten Politikern und Wirtschaftsführern der Welt eine Rede hielt, in der er den Sozialismus und die “blutige Tragödie der Abtreibung” verurteilte.

Das Treffen in Davos ist ein bedeutendes Ereignis in der globalisierten Welt, insbesondere für den argentinischen Präsidenten, der sein Amt vor etwas mehr als einem Monat inmitten einer schweren Wirtschaftskrise angetreten hat, gegen die er weitreichende Maßnahmen ergriffen hat.

Vor dem Forum hielt Milei seine erste Rede auf internationaler Ebene, in der er davor warnte, dass der Westen “in Gefahr” sei. Zudem sei “der Staat nicht die Lösung, sondern das Problem selbst”.

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Nicaragua: Diktatur lässt entführte Bischöfe, Priester und Seminaristen frei

Ein tief gerührter Exil-Bischof aus Nicaragua hat die Nachricht von der Freilassung von zwei Bischöfen bestätigt — sowie 15 Priestern und zwei Seminaristen — aus den Händen der Diktatur Daniel Ortegas   *UPDATE

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Nicaragua: Bischof Álvarez freigelassen und nach Rom abgeschoben | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Nicaragua
*Nicaragua: Weitere kirchliche NGOs verlieren Rechtsstatus – Vatican News

Von David Ramos

Redaktion – Sonntag, 14. Januar 2024

Ein tief gerührter Exil-Bischof aus Nicaragua hat die Nachricht von der Freilassung von zwei Bischöfen bestätigt — sowie 15 Priestern und zwei Seminaristen — aus den Händen der Diktatur Daniel Ortegas.

“Das ist die Kraft des Gebets des Volkes Gottes”, freute sich Weihbischof Silvio José Báez in Miami (USA) am Sonntag.

Wie ACI Prensa, die spanische Partner-Agentur von CNA Deutsch berichtete, wurden Bischof Rolando Álvarez von Matagalpa und Bischof Isidoro Mora von Siuna zusammen mit weiteren Priestern und Seminaristen von der Diktatur unter Daniel Ortega in Nicaragua freigelassen und nach Rom abgeschoben.

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Wie der jüngste Migrant jetzt in Spanien ein Beispiel gibt

Franziskus würdigt Paul VI. als “Märtyrer”

Der Papst hat noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er seinen Vorgänger Paul VI. (1963-78) besonders schätzt. In einem Vorwort zu einem Buch über den Montini-Papst führt Franziskus das jetzt noch einmal aus

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“Ich habe oft darüber nachgedacht, ob dieser Papst nicht als ‘Märtyrer’ betrachtet werden sollte”, schreibt Franziskus. Tatsächlich hat Paul VI. vor allem für sein Verbot künstlicher Empfängnisverhütung in der Enzyklika “Humanae vitae”, die ausgerechnet im Jahr der Studentenunruhen 1968 erschien, massive Kritik über sich ergehen lassen müssen. Einige bezeichneten ihn, weil er sich

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‘”Berechtigte Demonstrationen” gegen WEF’

Pfarrer von Davos sieht “berechtigte Demonstrationen” gegen Weltwirtschaftsforum

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Kirche beim WEF in Davos: Eine gern gehörte Stimme – Vatican News
Schweiz: Davos ist nicht nur Treffpunkt der Mächtigen – Vatican News
“Der Staat ist nicht die Lösung, der Staat ist das Problem”

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Davos – Dienstag, 16. Januar 2024

Zum Beginn des Weltwirtschaftsforums, das in dieser Woche wie jedes Jahr in Davos in der Schweiz stattfindet, hat der dortige Pfarrer und Dekan eingeräumt: “Ich spüre immer mehr Kritik an diesem riesigen Event mit den enormen Sicherheitsvorkehrungen.”

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100 Tage an der Seite der Leidenden

Wir sind nicht neutral. Wir stehen an der Seite der vielen Palästinenser, die in den Trümmern des Gazastreifens ihr Leben verloren haben, darunter 10.000 Kinder. Wir stehen auf der Seite der Unschuldigen, die am 7. Oktober in den Kibbuzim getötet wurden, und auf der Seite der israelischen Geiseln. Wir stehen mit voller Überzeugung auf der Seite der Opfer und Leidtragenden

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Heiliges Land: Mutter von Geisel bittet um Solidarität – Vatican News
Mutter von Hamas-Geisel dankt Papst Franziskus – Vatican News
Papst Franziskus: Den Einsamen nahe sein – Vatican News

Andrea Tornielli – Vatikanstadt

Es macht traurig, wenn man sich an die Zeit erinnert, die seit einer Tragödie vergangen ist. Aber sich daran zu erinnern, während die Tragödie noch andauert, ist furchtbar.

Seit dem 7. Oktober werden 136 Männer, Frauen und Kinder von der Hamas in den Tunneln unter Gaza als Geiseln gehalten. Über sie und ihren Zustand ist nichts bekannt. Wir veröffentlichen heute einen bewegenden Beitrag von Rachel Goldberg Polin – voller Schmerz, aber auch voller Liebe. Von ihrem Sohn Hersh, 23, ist seit jenem tragischen Morgen nichts bekannt, außer dass er möglicherweise einen Arm verloren hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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