Humanae vitae

21. Juni 2025 Angelus/Hl. Rosenkranz

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News

Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Hl.Aloisius Gonzaga

 

EU: Kinderrechte werden an Außengrenzen missachtet

Zurückweisungen, Inhaftierungen, Gewalt – so beschreiben geflüchtete Kinder in einem Bericht ihre Erfahrungen an den EU-Außengrenzen. Save the Children befürchtet, es könnte noch schlimmer kommen

Quelle
Europäisches Parlament: Härtere Strafen für Kindesmissbrauch – Vatican News
Kinderrechte kompakt | unicef.ch
Spenden für Kinder in Not | Save the Children Schweiz

Kinder auf der Flucht werden laut einem Bericht an den EU-Außengrenzen misshandelt und inhaftiert. Es gibt Lücken bei Unterstützungs- und Schutzmaßnahmen, wie aus einer Untersuchung der Kinderrechtsorganisation Save the Children hervorgeht, die am Mittwoch in Berlin veröffentlicht wurde. Der Bericht analysiere den Umgang mit Kindern an den EU-Außengrenzen in Griechenland, Italien, Finnland, Spanien und Polen.

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Deutscher Jerusalem-Abt zur Lage in Israel

“Ich möchte kein Schönwetter-Mönch sein”: Deutscher Jerusalem-Abt zur Lage in Israel

Quelle
Abt Nikodemus Schnabel
Pizzaballa zu Gaza: Situation weiter katastrophal und unmenschlich

Von Martin Bürger

Redaktion – Mittwoch, 18. Juni 2025

Abt Nikodemus Schnabel OSB, der Obere der Dormitio-Abtei mitten in Jerusalem, hat mit Blick auf die aktuelle Lage im Heiligen Land erklärt: “Ich möchte kein Schönwetter-Mönch sein, sondern auch die schwierigen Momente hier in Jerusalem aushalten.”

Der Staat Israel hatte vor wenigen Tagen den Staat Iran angegriffen. Dabei ging es um Ziele, die mit dem iranischen Atomprogramm in Verbindung standen, darunter militärische Einrichtungen, militärisches Führungspersonal und Kernphysiker.

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Wahnsinn: Abtreibung bis zur Geburt

Mein Name ist Betrug: Das britische Unterhaus hat ein Gesetz beschlossen, das sogar die Tötung von Kindern während der Geburt erlauben würde. Jetzt kommt es auf das Oberhaus an

Quelle
Abgeordnete wollen Abtreibung bis zur Geburt durch die Hintertür legalisieren
Aktuelles – Katholische Bischofskonferenz
Vatikan/USA: Bischof Strickland seines Amtes enthoben – Vatican News
Beiboot Petri: Kultur des Todes
Gebet des Nabonid – Wikipedia

18.06.2025

Stefan Rehder

“Allow me, scam. Great scam”. (dt.: Gestatten, Betrug. Gewaltiger Betrug) So hat die Mehrheit der Abgeordneten des britischen Unterhauses Großbritannien Anfang der Woche dem Rest der Welt vorgestellt. Mit 379 gegen 137 Stimmen nahmen die Parlamentarier am Dienstag einen Änderungsantrag der Labour-Abgeordneten Tonia Antoniazzi zu dem von der Regierung vorgelegte Gesetz über “Verbrechen und Polizeiarbeit” an.

Die “Crime and Policing Bill” soll den Umgang der Polizei mit Verbrechen neu regeln. Und nach dem Willen der Mehrheit der Abgeordneten nun auch den mit vorgeburtlichen Kindstötungen. Nach geltendem Recht sind Abtreibungen in England und Wales illegal. Sie werden jedoch nicht bestraft, wenn sie von zwei Ärzten befürwortet und in einem zugelassenen Krankenhaus oder Klinik bis zur 24. Schwangerschaftswoche vorgenommen werden.

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Papst: Die Würde schwerkranker Menschen verteidigen

Im Umgang mit leidenden Menschen gilt es, eine Zivilisation, die auf wahrer Liebe und echter Mitmenschlichkeit beruht, nicht zu untergraben. Diese Forderung kommt von Papst Leo XIV., in einem Telegramm, das aus Anlass des „Tages für das Leben 2025“ der Bischofskonferenzen von England und Wales, Schottland und Irland an den Erzbischof von Liverpool, John Sherrington, geschickt und vom Staatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet wurde

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Das Geheimnis des Leidens, “das in der menschlichen Existenz so präsent ist”, könne “durch die Gnade in eine Erfahrung der Gegenwart des Herrn verwandelt werden”, unterstreicht Papst Leo in einem auf Englisch verfassten Telegramm zum Tag für das Leben, der am 15. Juni begangen wird – eine gemeinsame Initiative der Bischofskonferenzen von England und Wales, Schottland und Irland.

Im Heiligen Jahr, das unter dem Motto der theologischen Tugend der Hoffnung steht, bezeichnet Leo das Thema des aktuellen Tages für das Leben – “Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen – Sinn im Leiden finden” – als besonders bedeutsam. Gott sei den Leidenden immer nahe und führe uns dazu, den tieferen Sinn des Lebens in Liebe und Nähe zu erkennen, zitiert der erste US-Amerikaner auf dem Stuhl Petri aus der Botschaft, die sein Vorgänger Franziskus zum XXXIII. Welttag der Kranken am 11. Februar 2025 geschrieben hatte.

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“Die Liebe Christi kennt keine Grenzen”

Warum das Gemeinwohl gar nicht auf Kosten des Eigenwohls realisiert werden muss, wozu der christliche Glaube dabei verpflichtet und was wir dadurch gewinnen

Quelle
Joseph-Höffner-Gesellschaft für christliche Soziallehre
Festveranstaltung | 25 Jahre Kardinal-Höffner-Kreis

15.06.2025

Stefan Rehder

“Nemo tenetur ad impossibile” – “Niemand ist zu Unmöglichem verpflichtet”, heißt es in der “Summa Theologiae” des heiligen Thomas von Aquin. Das gilt sowohl für den Einzelnen als auch für ganze Gesellschaften. Die Einsicht, dass Menschen moralisch allenfalls zu dem verpflichtet sein können, das sie auch tatsächlich zu leisten vermögen, ist nicht trivial. Sie entlastet zum Bespiel von den Ansprüchen sozialromantischer Utopien, die die Lösung globaler Herausforderungen wie Hunger und Armut, Flucht und Vertreibung oder Klimawandel und Weltfrieden von wenigen erwarten. Aus der persönlichen Verantwortung für das “bonum commune”, dem Gemeinwohl, entlässt sie jedoch niemanden.

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Papst: Arme nicht am Rand, sondern im Mittelpunkt der Kirche

Papst Leo XIV. hat mit der Botschaft zum IX. Welttag der Armen an diesem Freitag seine erste Botschaft zu einem Welttag veröffentlichen lassen. Darin ruft der neue Pontifex dazu auf, die Armen nicht als Randthema, sondern als Herzstück der christlichen Gemeinschaft zu verstehen. Die Kirche begeht den von Papst Franziskus ausgerufenen Welttag der Armen in diesem Jahr am 16. November 2025

Quelle
Wortlaut: Die Botschaft von Papst Leo zum Welttag der Armen – Vatican News
Sonntag, 17. November: Der 8. Welttag der Arme
Botschaften Welttag der Armen | Franziskus

Christine Seuss – Vatikanstadt

Unsere Hoffnung kann letztlich nicht auf menschliche Sicherheiten wie Reichtum, Macht oder Besitz gründen– sondern allein auf Gott. Daran erinnert Papst Leo XIV. in seiner Botschaft zum IX. Welttag der Armen, die an diesem Freitag, dem Gedenktag des heiligen Antonius von Padua, der als Patron der Armen gilt, veröffentlicht wurde. Es ist Leos erste Botschaft zu einem kirchlichen Welttag.

“Die christliche Hoffnung […] ist eine Gewissheit auf dem Lebensweg, weil sie nicht von menschlicher Kraft abhängt, sondern vom Versprechen Gottes, der immer treu ist”, schreibt Papst Leo darin wörtlich.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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