Armenier danken Franziskus für klare Worte zum Genozid
Bischof von Gourgak: Papst sprach historische Wahrheit aus *UPDATE
Papst Johannes Paul II.
Pastoralbesuch in Kasachstan und Apostolische Reise nach Armenien, 2001 | Johannes Paul II. (vatican.va)
Türkischer Protest
Genozid
Türkei muss Schmerz der Armenier sehen und sich Wahrheit des Genozids stellen
Ankara-Rom, kath.net/KAP, 11. Juni 2013
Der armenisch-apostolische Bischof von Gougark in Nordarmenien, Sebouh Chouldjian, hat in einem Interview mit der türkischen Zeitung “Hürriyet” Papst Franziskus für seine klaren Worte zum Genozid der Jahre 1915-1919 gedankt. Der Papst habe eine historische Wahrheit ausgesprochen, die Türkei müsse den Schmerz der Armenier sehen und sich der Wahrheit des Genozids stellen, so der Bischof am Montag, wie die Stiftung Pro Oriente berichtet. Chouldjian erinnerte, dass in den vatikanischen Archiven zweifellos aus den Berichten der päpstlichen Diplomaten und katholischen Bischöfe jener Zeit viel zu erfahren sei.
28. Februar 2023 12.00 Uhr Hl. Rosenkranz
From the Holy House in Loreto, recitation of the Angelus prayer and Rosary
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Ertrunkene Migranten vor Kalabrien
Ertrunkene Migranten vor Kalabrien: Mehr als 100 Tote befürchtet
Quelle
Tod im Mittelmeer: Papst trauert um ertrunkene Migranten
Nach dem Bootsunglück vom Sonntag vor der süditalienischen Küste, bei dem mindestens 60 Migranten ertrunken sind und bisher mehr als 80 gerettet wurden, suchen Helfer weiter nach Überlebenden. Die Opferzahl könnte weiter steigen, da rund 170 Menschen auf dem Flüchtlingsboot gewesen sein sollen.
Die katholische Basisgemeinschaft Sant’Egidio rief besonders Europa auf, seine “Abschottungsplotik” zu überwinden, neue Möglichkeiten legaler Einreise und EU-weite Verteilmechanismen für die Aufnahme von Migranten und Flüchtlingen zu schaffen. Es brauche zudem einen “Sonderplan” Für Hilfe und Entwicklung in den Herkunftsländer der Migranten auf der anderen Seite des Mittelmeers und in Afrika südlich der Sahara.
Humanae vitae *UPDATE
‘Papst Paul VI. hat von Anfang an recht gehabt’
50 Jahre nach Humanae vitae: Mehr Folgen als von Paul VI. befürchtet
Humanae vitae (2414)
*Humanae Vitae: die Wahrheit setzt sich durch
Papst Paul VI. hat bereits in der Enzyklika ‘Humanae vitae’ davor gewarnt, dass Verhütungsmittel die Beziehung zwischen Mann und Frau verändern würden. Nun bestätigt ihn sogar ein Kommentar in der linksliberalen ‘New York Times’.
New York, kath.net/jg, 10. Februar 2013
In der Enzyklika “Humanae vitae” äusserte Papst Paul VI. folgende Befürchtung: “Männer, die sich an empfängnisverhütende Mittel gewöhnt haben, könnten die Ehrfurcht vor der Frau verlieren, und, ohne auf ihr körperliches Wohl und seelisches Gleichgewicht Rücksicht zu nehmen, sie zum blossen Werkzeug ihrer Triebbefriedigung erniedrigen und nicht mehr als Partnerin ansehen, der man Achtung und Liebe schuldet.” (HV 17)
Syrien: Das unsichtbare Drama
Das Erdbeben in der Türkei vom 6. Februar hat international große Betroffenheit und Solidarität ausgelöst: Vor allem die Bilder aus Antakya, dem antiken Antiochien, gingen um die Welt
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Doch auch in Syrien war das Beben zu spüren – und hier sind die betroffenen Gebiete für Helfer schwer oder gar nicht zugänglich. Ein Teil von Nordsyrien (die Provinz Idlib) ist in der Hand von Rebellen, Hilfe kommt nur durch ein Nadelöhr hinein. Nach offiziellen Angaben starben hier 3.600 Menschen, doch die wirkliche Opferzahl könnte weit höher liegen, da Teile des Nordens aufgrund des Bürgerkrieges isoliert sind und die Kommunikation schwierig ist.
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