Der Weg nach Rom
Belloc hat der Nachwelt ein gewaltiges Werk hinterlassen, wovon über 150 Bände zeugen
Quelle
‘Das Banner der Wirklichkeit’
Der einsame Wanderer
Von Hans Jakob Bürger, 5. Januar 2021
Hilaire Belloc, der 1870 in La Celle-Saint-Cloud bei Paris geboren wurde, kam als Achtjähriger mit seinen Eltern nach England, wo er die Schule der Oratorianer in Birmingham besuchte. Um Journalist zu werden, ging er nach London. Danach leistete er seinen Militärdienst und studierte Geschichte in Oxford.
Wir sehen Belloc im Jahr 1906 als Abgeordneten ins Parlament einziehen, dem er jedoch nach vier Jahren wieder den Rücken kehrt. Von nun an widmet er sich seinen Studien und der Schriftstellerei.
Belloc hat der Nachwelt ein gewaltiges Werk hinterlassen, wovon über 150 Bände zeugen. In seinen Reisebeschreibungen, aber auch in seinen Romanen, zeigt er sich als feinfühliger Betrachter von Menschen und Dingen wie Landschaften, oft untermalt mit Witz und Humor.
Der Weg nach Rom: Eine Pilgerreise durch Europa
Ausgehend von einem Gelübde, das er in seiner Heimatkirche abgelegt hat, beschreibt Belloc seine abenteuerliche Pilgerreise, die ihn auf Schusters Rappen von Toul durch das Tal der Mosel, über Epinal, Belfort, die Schweiz, über die Alpen und durch Oberitalien auf dem kürzesten Weg nach Rom brachte
Gegen Mächte und Gewalten
Die grossen Häresien
Ausgehend von einem Gelübde, das er in seiner Heimatkirche abgelegt hat, beschreibt Belloc seine abenteuerliche Pilgerreise, die ihn auf Schusters Rappen von Toul durch das Tal der Mosel, über Epinal, Belfort, die Schweiz, über die Alpen und durch Oberitalien auf dem kürzesten Weg nach Rom brachte. Wer nun erwartet, in diesem Buch die üblichen Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten zu finden, hat sich getäuscht. Belloc geht es nämlich vor allem darum, seinen Lesern sein Bild von Europa nahezubringen, aber er versteht es dabei, sie mit Geist und Witz zu unterhalten. Darum schildert er die kleinen Zufälle, die ihm auf seiner Wanderschaft zustiessen, skurrile Begebenheiten am Rande des Weges, seine Begegnungen mit seltsamen Menschen in einer fremden Landschaft, und wo es ihm gefällt, hält er an, um ein Bild zu zeichnen, erzählt Geschichten, Anekdoten und Schnurren, deklamiert Gedichte oder singt ein Lied, kurz, er tut alles, damit seinen Begleitern der Weg nicht allzu lang und beschwerlich werde.
Gesellschaftliches Mobbing gegenüber Katholiken
Trotz Gemecker, Spott und Gegenwind: Christen sollten zu ihrem Glauben stehen und sich nicht in ihren Freiheiten beschneiden lassen, appelliert Giuseppe Gracia
Quelle
Ein starkes Stück: “Der Abschied” von Giuseppe Gracia
Von Giuseppe Gracia (*) – 24. Oktober 2017
Auch wenn sich Westeuropa als liberal und offen versteht, nimmt die Akzeptanz für die Meinungsäusserungsfreiheit von glaubenstreuen Katholiken immer mehr ab. Das gilt allgemein für konservative Christen. Doch der Umgang Europas mit glaubenstreuen Katholiken zeigt exemplarisch, wie es um unsere Freiheitsräume steht.
Es ist nicht so, dass Menschen, die an der Lehre der Kirche festhalten, in Deutschland, England oder in der Schweiz nicht mehr sagen könnten, was sie denken. Über Social Media kann heute fast jeder sagen, was er denkt. Doch glaubenstreue Katholiken zahlen dafür in Westeuropa einen Preis: sie sinken im öffentlichen Ansehen bis hin zur gesellschaftlichen und beruflichen Ausgrenzung. Diese Gefahr lässt viele instinktiv zur inneren Zensurschere greifen, besonders bei heissen Eisen wie Familienpolitik, Sexualmoral oder Abtreibung. Die Folge davon ist ein raumgreifendes Verstummen katholischer Stimmen im politischen Leben.
Love-Story: So wurde ich katholisch
Eine junge Frau wendet sich mitten in einem materialistischen Milieu aus intellektueller Überzeugung dem katholischen Glauben zu
Eine junge Frau wendet sich mitten in einem materialistischen Milieu aus intellektueller Überzeugung dem katholischen Glauben zu. Doch ihre neue Existenz als “Sonntagschristin” empfindet sie zunehmend als Doppelleben. Erst in einem langen inneren Kampf erwacht ihre wirkliche Liebe zu Christus und seiner Kirche. Janne Haaland Matláry, heute Professorin für internationale Politik, norwegische Politikerin und Mutter von vier Kindern, erzählt in dieser aussergewöhnlichen Liebesgeschichte ihren Weg zu einem Leben, das immer intensiver vom Glauben an Christus bestimmt wird.
Frankreich: Michel Aupetit als Pariser Erzbischof eingeführt
Mit einer feierlichen Messe in der Kathedrale Notre Dame ist der neue Erzbischof von Paris, Michel Aupetit, am Dreikönigstag in sein Amt eingeführt worden
Quelle – 7. Jauar 2018
Biografie
Polizei stürmt Gottesdienst in Paris – Erzbischof Aupetit ausser sich
Pariser Erzbischof Aupetit: „Wir Christen müssen in einer terrorisierten Gesellschaft wach bleiben“
Mit einer feierlichen Messe in der Kathedrale Notre Dame ist der neue Erzbischof von Paris, Michel Aupetit, am Dreikönigstag in sein Amt eingeführt worden. In seiner Predigt rief der 66-Jährige die Gläubigen auf, „die göttliche Würde in den Schwächsten, den Ärmsten, den Verletzlichsten kennenzulernen“.
Düstere Prognose für Kirche im “Superwahljahr” 2021
“Die Austrittszahlen werden auf ein historisches Hoch emporschnellen”
Von AC Wimmer, 1. Januar 2020
Eine sehr düstere Prognose für die Katholische Kirche und andere christliche Gemeinschaften in Deutschland beschreibt der Autor Alexander Kissler in einem Jahresausblick für die “Neue Zürcher Zeitung”.
“Der Niedergang der Kirchen beschleunigt sich”, so die sechste von sieben Spekulationen für das “Superwahljahr 2021”.
“Waren Religionen in früheren Zeiten Krisengewinner, so sind die grossen Kirchen heute Krisenverlierer“, so Kissler.
“Unverschuldet gerieten sie in eine geistliche Schieflage, die sie durch eigenes Zutun bis an den Rand der spirituellen Insolvenz führt. Die Austrittszahlen werden auf ein historisches Hoch emporschnellen”, so die Prognose weiter.
“Man wird es auf die Rezession schieben und die teils erzwungenen, teils vorauseilend vollzogenen Kirchenschliessungen und so den Kern des Desasters verfehlen: dass eine Kirche, die in guten Zeiten politisiert und in schlechten Zeiten schweigt, nur von denen vermisst wird, die nichts Besseres gewohnt sind”.
Kampagne für Tolkien-Haus in Oxford
“Projekt Northmoor”: Kampagne für Tolkien-Haus in Oxford
Quelle
Die überraschenden Worte von C.S. Lewis über das Fegefeuer
Erzbischof Chaput: Dem Willen Gottes zu folgen ist die Antwort auf unsre dunkle Zeit
Herr der Ringe
Hobbit
Projekt Northmoor
Tolkien
C.S. Lewis
Von AC Wimmer
Oxford, 5. Dezember 2020, 5. Dezember 2020 (CNA Deutsch)
Schauspieler aus den Filmtrilogien “Herr der Ringe” und “Der Hobbit” setzen sich dafür ein, das ehemalige Haus des katholischen Schriftstellers JRR Tolkien in ein Bildungszentrum zu verwandeln.
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