Hl. Papst Paul VI.

Burke: Die Medien manipulieren die Bischofssynode

“Man muss nicht brillant sein um zu sehen, dass die Medien seit Monaten versuchen, diese Synode stark zu manipulieren.”

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Präfekt der Apostolischen Signatur: Die Medien haben Papst Franziskus als jemanden dargestellt, der die Kommunionzulassung für wiederverheiratete Geschiedene und andere Positionen vertrete, obwohl dies nicht stimme.

Vatikan, kath.net/CNA, 24. September 2014

“Man muss nicht brillant sein um zu sehen, dass die Medien seit Monaten versuchen, diese Synode stark zu manipulieren.” Dies sagte Raymond Kardinal Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur, im Hinblick auf die bevorstehende Bischofssynode zum Themenkreis Ehe und Familie, zur “Catholic News Agency” (CNA). Dabei hätten die Medien, erläuterte Burke, Papst Franziskus als jemanden dargestellt, der die Kommunionzulassung für wiederverheiratete Geschiedene und andere Positionen vertrete, obwohl dies nicht stimme.

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Ein Papst und die moderne Kunst

“Collezione Paolo VI” in Concesio (Brescia)

Papst Paul VI.Im Geburtsort Papst Pauls VI. gewährt ein Museum Einblicke in die Werke bedeutender Künstler der Moderne.

Die Tagespost, 25. August 2014, Von Ulrich Nersinger

Am 19. Oktober wird Papst Paul VI. (Giovanni Battista Montini, 1963–1978) zur Ehre der Altäre erhoben werden. Die kommende Seligsprechung zeichnet einen Papst aus, der in schwierigen Zeiten im ständigen Bemühen stand, die Kirche der Welt und die Welt der Kirche nahezubringen. Im Mai des Jahres 1964 war Paul VI. in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans mit Malern, Bildhauern, Musikern und Dichtern zusammengetroffen. Ihnen machte er bei dieser Gelegenheit ein überraschendes Angebot: “Die Freundschaft zwischen Kirche und Künstlern muss wieder hergestellt werden. Wir haben Euch geplagt, weil wir Euch als oberste Regel die Nachahmung auferlegt haben, Euch, die ihr Schaffende seid, immer lebendig und voller Ideen und voller Neuheiten. Man kann wohl sagen, dass wir Euch hin und wieder eine Bleihaube übergezogen haben; verzeiht uns!… Schliessen wir Frieden? Heute? Wollen wir wieder Freunde sein? Wird der Papst wieder ein Freund der Künstler sein?”

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“Den Blick von Jesus weiterschenken”

Franziskus über Pfarreiarbeit: “Den Blick von Jesus weiterschenken”

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Evangelii nuntiandi: Über die “Evangelisierung in der Welt von heute”

Franziskus hat die Kirche seines Bistums Rom zu mehr “Mütterlichkeit” ermutigt. Die Kirche sei eine zärtliche und fürsorgliche Mutter, und diese Haltung müsse in ihrem gesamten Auftritt jederzeit durchscheinen, sagte Franziskus am Montagabend zur Eröffnung des Seelsorgekongresses der Diözese Rom in der vatikanischen Audienzhalle.

Wenn wir als Kirche keine Kinder hervorbringen, wenn wir steril sind, dann läuft etwas schief. Die Kirche will Mutter sein. Sicher, wir brauchen Pastoralpläne, aber das ist nicht das Wesentliche, sondern nur eine Hilfe zur Mütterlichkeit der Kirche. Wenn die Kirche keine Kinder hat, wird sie eine alte Jungfer. Und sie macht nicht bloss Kinder, die Kirche, sondern es ist ihre Identität, welche zu machen, das heisst zu evangelisieren.”

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Papstreise ins Heilige Land

Papstreise ins Heilige Land: Drei Länder, drei Weltreligionen und die Ökumene

In gut einer Woche beginnt die Papstreise ins Heilige Land, an diesem Donnerstag wurden die mitfahrenden und berichtenden Journalisten aus Rom über die Einzelheiten unterrichtet. Für unsere Redaktion in Jerusalem dabei ist Pater Bernd Hagenkord.

Drei Tage und drei Länder, insgesamt 14 Ansprachen, das klingt auf den ersten Blick sehr viel. Ist das Programm so eng, wie es sich liest?

“Wir haben bei der Vorstellung des Programms erst einmal erst einmal gestaunt, wie dicht gepackt es ist. Es sind nur drei Tage, inklusive der Flüge, und dabei hält der Papst 14 Ansprachen oder Predigten. Das ist viel.

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Paul VI.: Ein starkes Signal

Vor fünfzig Jahren brach Papst Paul VI. ins Heilige Land auf

Guido Horst Die Tagespost, 14. Mai 2014

Von Guido Horst

Dass die Kirche Roms und alle Katholiken in Patriarch Bartholomaios einen Freund und mit Blick auf die postchristliche Kultur Europas einen Verbündeten haben, ist nicht zuletzt Paul VI. zu verdanken. Vor fünfzig Jahren brach Papst Paul VI. ins Heilige Land auf, wo es zu der historischen Begegnung mit dem damaligen Ökumenischen Patriarchen Athenagoras kam: Eine brüderliche Umarmung, die tausend Jahre Feindschaft beendet hat.

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Der Montini-Papst wird am 19. Oktober seliggesprochen

Wieder gelangt ein Konzilspapst zur Ehre der Altäre

Vatikan gibt Seligsprechung von Paul VI. zum Abschluss der Familiensynode bekannt.

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 12. Mai 2014

Aus dem Vier-Päpste-Jahre wird nun ein Jahr der fünf Päpste. Die Erinnerung ist noch frisch: Am Barmherzigkeitssonntag nach Ostern haben sich Franziskus und Benedikt XVI. zweimal umarmt, als vor einer Millionenmenge Johannes XXIII. und Johannes Paul II. in das Buch der Heiligen aufgenommen wurden. Vier Päpste: Einer amtiert, der andere betet im Ruhestandskloster, zwei als Fürsprecher im Himmel – und nun

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Paul VI.: Darum ist er selig

Papst Paul VI. wird selig gesprochen: Bestätigung durch den Vatikan

Papst Paul VI. wird selig gesprochen: Sehr schnell hat der Vatikan dieses Gerücht bestätigt. Franziskus hat sein Einverständnis gegeben, am 19. Oktober 2014 wird er seinen Vorgänger ins Buch der Seligen einschreiben.

Nun darf man natürlich den Montini-Papst nicht auf seine umstrittene Enzyklika “Humanae Vitae” zu Ehe und Familie und zur Geburtenkontrolle reduzieren. Aber zwei Faktoren lenken doch die Aufmerksamkeit auf gerade diesen Punkt seines Pontifikats. Zum einen der Umstand, dass die Seligsprechung am letzten Tag der Bischofssynode über Ehe und Familie stattfinden wird. Zum anderen die Tatsache, dass das untersuchte Wunder Pauls VI. an einem ungeborenen Kind geschah.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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