Hl. Papst Paul VI.

Papst Paul und der Glaube

Papst Paul VI. wurde 1963 zum 262. Papst der katholischen Kirche gewählt

Papst Paul VI. wurde 1963 zum 262. Papst der katholischen Kirche gewählt. Er führte das von Papst Johannes XXIII. einberufene Zweite Vatikanische Konzil zu Ende. Durch seinen Verzicht auf traditionelle Statussymbole (Baldachin, Pfauenwedel, Thronassistenten, Nobelgarde) und durch sein Ernstnehmen des Menschen und seiner Probleme zählt er zu den modernsten Päpsten des 20. Jahrhunderts. Er verfügte viele Reformen, ohne davon viel Aufhebens zu machen, und setzte eine Neuordnung der kirchlichen Gesetzgebung durch.

Papst Paul VI. starb am 6.8.1978 in Castel Gandolfo. In diesem Buch sind seine Aussagen festgehalten, die er zum Glauben und zum Glaubensbekenntnis geäussert und niedergeschrieben hat. Ein kleiner biografischer Abriss deutet auf die Grösse dieses Theologenpapstes hin.

Weiterlesen

‘Catechesi Tradendae’ – Katechese in unserer Zeit

Apostolisches Schreiben ‘Catechesi Tradendae’ Seiner Heiligkeit Johannes Paul II. an die Bischöfe, die Priester und Gläubigen der ganzen Kirche ‘Über die Katechese in unserer Zeit
UPDATE

Quelle/ Vollständiges Dokument
Papst Paul VI. (89)
Jahr des Glaubens – 2012/2013

EINLEITUNG

Der letzte Auftrag Christi

1. Die Katechese wurde von der Kirche immer als eine ihrer wichtigsten Aufgaben betrachtet; denn bevor der auferstandene Christus zu seinem Vater zurückkehrte, gab er den Aposteln einen letzten Auftrag: alle Völker zu Jüngern zu machen und sie alles befolgen zu lehren, was er ihnen geboten hatte[1] . Er übertrug ihnen damit die Sendung und Vollmacht, den Menschen das zu verkünden, was sie selber vom Wort des Lebens gehört und mit den Augen gesehen, was sie geschaut und mit ihren Händen berührt hatten[2] . Zugleich vertraute er ihnen die Sendung und Vollmacht an, alles verbindlich zu erklären, was er selber ihnen erschlossen hatte, seine Worte und Taten, seine Zeichen und Gebote. Damit sie diese Sendung erfüllen könnten, verlieh er ihnen den Heiligen Geist.

Weiterlesen

Wohin geht der Mensch?

Wohin geht der Mensch? (Sammlung Christliche Meister)

‘Einheit, Frieden, Jesus Christus und Das christliche Menschenbild’

Wenn man das gewaltige Werk von Paul VI. zu überblicken versucht, scheint gegenüber allen konservativ-traditionalistischen oder progressiv-draufgängerischen Mahnrufen seiner Zeitgenossen nichts erstaunlicher als dass der Papst seinen persönlichen Glauben in überpersönlichen kirchlichen Glaubenssätzen gegenüber einer nach Versöhnung und Frieden hungernden Welt formulieren und verteidigen kann, so dass letztendlich in seiner Gestalt Person und Amt auf einmalige Weise harmonieren. Diese Einheit des Personalen und des Amtlichen lässt Paul VI. für alle Katholiken, deren Blick durch keinen blinden antirömischen Affekt getrübt ist, zu einem zuverlässigen Kompass werden.
Aus der Überfülle seiner Reden und Schriften aus den Jahren 1963-1978 wird hier nur eine beschränkte Auswahl vorgestellt, die jedoch zumindest in Umrissen seine persönliche Intuition der Katholizität erahnen lässt. Sie ist nach den wichtigsten Themen in vier Teile gegliedert: Einheit, Frieden, Jesus Christus und Das christliche Menschenbild.

Rezension amazon Weiterlesen

Papst Paul VI.: Heiligsprechung noch in diesem Jahr

Im Austausch mit Priestern seines Bistums Rom hat Papst Franziskus die baldige Heiligsprechung seines Vorgängers Paul VI. angekündigt

Quelle
Montinis Neffe: – „Paul VI. war privat extrem herzlich“

Das Seligsprechungsverfahren für Johannes Paul I., der im Jahr 1978 nach nur 33 Tagen im Amt starb, sei noch im Gang, erklärte Franziskus ausserdem. Er rief die Geistlichen auf, für ihn und für den emeritierten Papst Benedikt XVI. zu beten. Der Papst äusserte sich zum Abschluss der Begegnung am Donnerstag, aus der das vatikanische Presseamt am Samstag Auszüge veröffentlichte.

Im Schatten seines Vorgängers und Nachfolgers

Giovanni Battista Montini – der spätere Paul VI. – wurde am 26. September 1897 in Brescia geboren. Nach kurzer Pfarrseelsorge war er über drei Jahrzehnte im vatikanischen Staatssekretariat tätig, ab 1937 als Substitut (Innenminister) und enger Vertrauter von Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli, des späteren Papstes Pius XII. In dieser Funktion sorgte Montini während des Zweiten Weltkriegs und unter der deutschen Besatzung massgeblich dafür, dass in kirchlichen Gebäuden Roms und des Vatikan jüdische Flüchtlinge versteckt wurden.

Weiterlesen

‘Persona Humana’ UPDATE

1 Kongregation für die Glaubenslehre

Papst Paul VI.Heilige Familie‘Persona humana’/Erklärung zu einigen Fragen der Sexualethik

Dezember 1975 (1)

Vatikan: Quelle/Fussnoten  

1. Die menschliche Person wird nach Ansicht der heutigen Wissenschaft so tief durch die Sexualität beeinflusst, dass diese zu den Faktoren gezählt werden muss, die das Leben eines jeden Menschen massgeblich prägen. Aus dem Geschlecht nämlich ergeben sich die besonderen Merkmale, die die menschliche Person im biologischen, psychologischen und geistigen Bereich als Mann und Frau bestimmen. Diese haben somit einen sehr grossen Einfluss auf ihren Reifungsprozess und ihre Einordnung in die Gesellschaft. Deshalb sind auch, wie für jeden leicht festzustellen ist, die Fragen, die das Geschlecht betreffen, heute ein Thema, das häufig und offen in den Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und anderen sozialen Kommunikationsmitteln behandelt wird.

Weiterlesen

Praktizierende Katholikinnen wissen es schon längst

‘Spiegel’: positiver Bericht über natürliche Familienplanung  *UPDATE

Quelle
NFP: Mehr zum Thema
MyNFP
*Natürliche Familienplanung – Weitere Beiträge zum Thema
“Humanae vitae” aufweichen?

…und nun hat es sogar die Redaktion des “Spiegel” mitbekommen: Die “natürliche Familienplanung” verhütet eine Empfängnis “ähnlich sicher” wie die Antibaby-Pille, ohne Medikamentennebenwirkungen

Hamburg, kath.net, 26. November 2013

Weiterlesen

Gebet für den Heiligen Vater

Für den, den man liebt, betet man

Schliesst Euch Unserem Gebet und Unserer Liebe zur Kirche an! Für den, den man liebt, betet man. Wir alle müssen in Liebe für unsere heilige Kirche Gottes beten! Heutzutage schauen fast alle auf die Kirche; aber nicht alle mit Liebe. Man blickt auf sie in alter, antiklerikaler Feindseligkeit, mit vorgefasstem Misstrauen, um sie zu kritisieren oder ihre konkrete, menschliche Wirklichkeit durch eine willkürliche Form nach eigenem Geschmack zu ersetzen.

Wir schauen auf die Kirche, um sie zu lieben.

(Papst Paul VI. in einer Generalaudienz)

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel