Hl. Papst Paul VI.

Die Enzyklika “Humanae vitae” im Lichte von “Veritatis splendor”

Die Enzyklika “Humanae vitae” im Lichte von “Veritatis splendor”: Verantwortete Elternschaft als Anwendungsfall der Grundlagen der katholischen Morallehre (Moraltheologische Studien, Band 6)

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KathTubeDokumente: Dietrich von Hildebrand, Die Enzyklika HUMANAE VITAE, Ein Zeichen des Widerspruches, Verlag Josef Habbel Regensburg 1968 
Enzyklika Humanae vitae
‘Veritatis splendor’ – Johannes Paul II.

Am 25. Juli 2008 jährt sich zum 40. Male das Erscheinen der Enzyklika ‚Humanae vitae’ (HV) Papst Pauls VI. Gerade im deutschen Katholizismus formierte sich sogleich nach deren Veröffentlichung lautstarker Protest, der sich vor allem gegen die zentrale aber gewiss nicht allein bedeutsame Aussage richtete, jede Handlung sei „verwerflich, die entweder in Voraussicht oder während des Vollzugs des ehelichen Aktes oder im Anschluss an ihn beim Ablauf seiner natürlichen Auswirkungen darauf abstellt, die Fortpflanzung zu verhindern, sei es als Ziel, sei es als Mittel zum Ziel“ (HV 14). Eine ablehnende bzw. gleichgültige Haltung dominiert in theoretischer wie in praktischer Hinsicht, so muss wohl festgestellt werden, bis in die Gegenwart hinein. Andererseits wird mehr und mehr die prophetische Bedeutung von ‚Humanae vitae’ erkannt, da die unheilvollen Auswirkungen eines technisierten Auseinanderreissens von geschlechtlicher Hingabe und Fruchtbarkeit hinsichtlich der persönlichen Lebensgestaltung und zugleich hinsichtlich gesellschaftlicher Fragestellungen immer offener zutage treten.

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Bischof emeritus Heinz Josef Algermissen

Aktuelles Bischofswort zum Sonntag, 17. Juni 2018

Quelle
Bistum Fulda
Bischof Heinz Josef Algermissen
Apostolisches Schreiben ‘Evangelii nuntiandi’ – Papst Paul VI.

Die Mitte suchen

Von Bischof em. Heinz Josef Algermissen

Auf vielfachen Wunsch wird die Predigt, die Bischof Heinz Josef Algermissen am Morgen seiner Emeritierung, am Dienstag, 5. Juni 2018, im Pontifikalamt im Hohen Dom zu Fulda (Priestertag) gehalten hat, als Bischofswort veröffentlicht.

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Testament Paul VI.

Der Wortlaut des Testaments Pauls VI. – Einige Anmerkungen für mein Testament

Quelle
Youtube

In nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti. Amen.

1. Ich richte meinen Blick im Lichte Christi, das allein alles erhellt, und darum mit demütigem und heiterem Vertrauen auf das Geheimnis des Todes und das, was ihm folgt. Ich spüre die Wahrheit, die von diesem Geheimnis her immer auf mein jetziges Leben ausgestrahlt hat, und preise den Sieger über den Tod dafür, dass er die Finsternis zerstreut hat und das Licht aufleuchten liess.

Im Angesicht des Todes, dieser totalen und endgültigen Loslösung vom irdischen Leben, empfinde ich es als meine Pflicht, das Geschenk, das Glück, die Schönheit und die Bestimmung dieser flüchtigen Existenz zu rühmen: Herr, ich danke Dir, dass Du mich ins Leben gerufen hast, mehr noch: dass Du mich zum Christen, mich wiedergeboren und zur Fülle des Lebens bestimmt hast.

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Mehr als eine karikative Geste

Papst Paul VI. (1963-1978) zählt vermutlich zu den am häufigsten unterschätzten Päpsten der Neuzeit

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Kathpedia – Papst Paul VI.

Seligsprechung | Rom – 19.10.2014

Papst Paul VI. (1963-1978) zählt vermutlich zu den am häufigsten unterschätzten Päpsten der Neuzeit. Das mag daran liegen, dass sein Wirken stets im Schatten seines zweifellos grossen Vorgängers Johannes XXIII. (1958-1963) und des noch wirkmächtigeren Nachfolgers Johannes Paul II. (1978-2005) stand.

Während man Johannes XXIII. auch in nichtkirchlichen Kreisen als genialen Erneuerer würdigt, wird Paul VI. zwar zugestanden, dass er für das Gelingen des Zweiten Vatikanum (1962-1965) massgeblich verantwortlich war; ansonsten aber sehen ihn viele als Zauderer und halbherzigen Reformer, der das Rad der Geschichte mit der allzu oft auf das Thema “Pille” verkürzten Enzyklika “Humanae vitae” wieder zurückgedreht habe. Wie ungerecht dieses Urteil ist, zeigt das Ereignis, das vor 50 Jahren die Welt bewegte: Am 13. November 1964 legte Paul VI. feierlich die Tiara ab.

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Meditation von Paul VI. – Gedanken über den Tod*

Tempus resolutionis meae instat. „Die Zeit meines Aufbruchs ist nahe” (2 Tim 4, 6)

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Tempus resolutionis meae instat. „Die Zeit meines Aufbruchs ist nahe” (2 Tim 4, 6).

Certus quod velox est depositio tabernaculi mei . „Ich weiss, dass mein Zelt bald abgebrochen wird‟ (2 Petr 1, 14). Finis venit, venit finis . „Das Ende kommt, das Ende naht‟ (Ez 7, 2).

Diese Meditation über die Hinfälligkeit des irdischen Lebens und das unvermeidliche und immer greifbarere Herannahen seines Endes drängt sich auf. Es wäre unklug, sich blind zu stellen vor diesem unausweichlichen Los, vor dem schrecklichen Zusammenbruch, der dazu gehört, vor der geheimnisvollen Verwandlung, die sich in meinem Ich vollziehen wird, vor dem, was sich vorbereitet. 

Ich sehe, dass diese Überlegung sich sehr persönlich stellt: Ich, wer bin ich? Was bleibt von mir? Wohin gehe ich? Und deshalb stellt sie sich auch unter ausdrücklich moralischem Aspekt: Was muss ich tun? Was ist meine Verantwortung? Und ich sehe auch, dass es vergeblich ist, sich für das gegenwärtige Leben Hoffnungen zu machen. Ihm gegenüber gibt es Pflichten und funktionelle, augenblicksbedingte Erwartungen. Die Hoffnungen sind für das Jenseits da.

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Homilie von Albino Luciani zum Tod von Paul VI.

Homilie von Albino Luciani zum Tod von Paul VI., Basilika San Marco, Venedig, 9. August 1978

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Papst Paul VI. machte den Vatikan fit für die Weltkirche
Entwicklung ist der neue Namen für Frieden’
Papst Paul VI. wird Ende Oktober heiliggesrochen

„Wie willst du heissen?“ hatte man ihn vor 15 Jahren nach dem Konklave gefragt. Und seine Antwort lautete: „Ich werde Paul heissen.“ Wer ihn gekannt hat, hätte geschworen, dass er diesen Namen wählen würde. Montini hatte schon immer eine Leidenschaft für die Schrift, für das Leben, für die Dynamik des grossen Völkerapostels, hat seine „Paulinität“ vollkommen und bis zuletzt gelebt.

Am 29. Juni hatte er noch über die 15 Jahre seines Pontifikats gesprochen; machte sich die Worte des Paulus zueigen, der – ebenfalls dem Ende nahe – an Timotheus schrieb: „Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten“ (Tim 4, 7).

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Hirtenbrief 50 Jahrfeier Enzyklika ‘Humanae vitae’

Hirtenbrief aus Anlass der 50-Jahrfeier der Enzyklika Humanae vitae

Quelle
Athanasius Schneider – Diverse Beiträge
Vatikan – ‘Donum vitae’
Instruktion ‘Dignitas persoanae’

„Wir verkünden mit der Stimme des beständigen Lehramtes der Kirche, wie wir sie in der Enzyklika Humanae vitae und in den Dokumenten anderer Päpste hören können…“ Hirtenbrief der Bischöfe Kasachstan

, darunter Weihbischof Athanasius Schneider

Astana, kath.net, 14. Mai 2018

Gelobt sei Jesus Christus! Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Dieses Jahr ist geprägt durch das denkwürdige Ereignis der 50-Jahrfeier der Enzyklika Humanae vitae, mit welcher Papst Paul VI. die Lehre des beständigen Lehramts der Kirche über die Weitergabe des menschlichen Lebens bestätigt hat. Die Bischöfe und Ordinarien Kasachstans möchte diese günstige Gelegenheit nutzen, um das Andenken und die bleibende Wichtigkeit dieser Enzyklika zu ehren.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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