Die 20 Geheimnisse von Fatima
“Kann es Göttlicheres und Schöneres geben als mit den Engeln zu beten?”
Von Paul Badde (Vatican Magazin)
Vatikanstadt, 14. August 2020 (CNA Deutsch)
Vom ersten, zweiten und dritten Geheimnis von Fatima hat fast jeder Katholik schon gehört; auch viele Nichtkatholiken. Doch in Wahrheit ging es Maria 1917 nicht um drei Geheimnisse, die sie den Seherkindern enthüllte.
Vielmehr ging es Maria um die fünfzehn Geheimnisse des Rosenkranzes, denen der heilige Johannes Paul im Jahr 2002 noch fünf weitere hinzufügte. Dazu zeigte die selige Jungfrau im Ersten Weltkrieg im fernen Portugal den Hirtenkindern Lucia, Jacinta und Francisco die Hölle, kündigte den Zweiten Weltkrieg an und prophezeite das Martyrium des “weissen Papstes”.
Laudetur Jesus Christus
Radio Vatikan: Da sind wir wieder!
Quelle
Radio Vatikan: Ein Abgesang
Radio Vatikan: Da sind wir wieder!
„Radio Vatikan“ ist auch offiziell wieder da. Die Audio-Programme des vatikanischen Medien-Ministeriums laufen ab 29. September wieder unter dem altgewohnten Namen.
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Der 29. September ist das Fest des hl. Erzengels Gabriel, des Schutzpatrons von Radio Vatikan. Mitte Dezember 2017 war das 1931 von Papst Pius XI. gegründete Radio Vatikan in den neuen, von Papst Franziskus eingerichteten Multimedia-Tool „Vatican News“ eingegangen. Damit war die jahrzehntealte Marke mit einem Mal nach aussen nahezu unsichtbar geworden.
Vatikanische Gärten Freitag, 5. Juli 2013
Segnung der neuen Statue des Hl. Erzengel Michael, Ansprache von Papst Franziskus, Vatikanische Gärten, Freitag, 5. Juli 2013
Euer Heiligkeit,
meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
verehrte Herren und Damen!
Wir haben uns hier in den Vatikanischen Gärten verabredet, um ein Denkmal für den heiligen Erzengel Michael, den Schutzpatron des Staats der Vatikanstadt, einzuweihen. Es handelt sich um eine Initiative, die bereits seit längerem geplant war, mit Billigung durch Papst Benedikt XVI., dem stets unsere Zuneigung und unsere Dankbarkeit gilt und dem wir unsere grosse Freude darüber ausdrücken wollen, dass wir ihn heute hier unter uns haben. Aus tiefstem Herzen: danke!
Bischof Voderholzer kritisiert MHG-Studie erneut
Synodaler Weg: Bischof Voderholzer kritisiert MHG-Studie erneut
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Bischof Oster warnt vor “blossem Humanismus der Nettigkeit”
Von Rudolf Gehrig
Frankfurt, 31. Januar 2020 (CNA Deutsch)
Bei der ersten Synodalversammlung zum sogenannten “Synodalen Weg” in Frankfurt hat der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer erneut die von der deutschen Bischofskonferenz (DBK) beauftragte MHG-Studie kritisiert.
Die MHG-Studie (“Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz”) wird vom DBK-Vorsitzenden Kardinal Reinhard Marx und von Funktionären des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) als Begründung für den “Synodalen Weg” ins Feld geführt, um über Veränderungen der kirchlichen Lehre (“Reformpläne”) zu debattieren und abzustimmen. Ansatz und Anliegen der MHG-Studie sind jedoch auch von Wissenschaftlern kritisiert worden.
Mein Herz schlägt katholisch
“Erinnert sich heute überhaupt noch jemand an das Lehramt und die Lehre der Kirche?” – Ein Kommentar
Von Thorsten Paprotny, 15. Mai 2019
“Es ist nicht das Richtige”, pflegte meine Tante Marie, ehemalige Pfarrhaushälterin, kopfschüttelnd zu sagen, wenn sie in den letzten Lebensjahren die Kirchenzeitung studierte oder sich einige Signaturen der neuen Zeit bewusst machte. Sie stammte aus Schlesien, hatte lange Zeit in Leipzig gearbeitet und war dann, ihren emeritierten Pfarrer begleitend, ins Allgäu gezogen. Von dort führte sie der Weg, nach dessen Tod, in die Diaspora. Das Credo war ihr nie eine blosse Gewohnheit oder ein Lippen-, sondern ein echtes Liebesbekenntnis. Wenn aus sogenannten pastoralen Gründen einer kreativen Messgestaltung das Credo einmal am Sonntag ausgelassen wurde, sagte sie kopfschüttelnd: “Hält man nicht für möglich!” Als Tante Marie im März 2018 für immer nach Hause ging, hatte der Herr das letzte Amen ihr zugesprochen. In ihr war die stille Treue zum Glauben der römisch-katholischen Kirche zeitlebens gegenwärtig – und das fast 97 Jahre lang. Auf ihre herzliche, gütige Art konnte Tante Marie ein Vorbild und Beispiel sein.
‘Rückendeckung der Hirten!’
“Maria 2.0? Wir brauchen kein Update, sondern die Rückendeckung der Hirten!”
Die “Kirchenstreik”-Kampagne “Maria 2.0” gerät in Kritik: Eine junge Katholikin reagiert mit der Initiative “Maria 1.0”
Von Rudolf Gehrig
Schongau, 14. Mai 2019 (CNA Deutsch)
Die Kampagne “Maria 2.0” hat vergangenes Wochenende für grosses mediales Aufsehen gesorgt. Dabei forderte ein ausgerufener “Kirchenstreik” katholische Frauen dazu auf, eine Woche lang der Kirche und dem kirchlichen Dienst fernzubleiben, um den Forderungen der Initiatoren nach einer Änderung der Kirchenlehre Gewicht zu verleihen.
Viele Katholiken waren darüber verärgert. Eine von ihnen, Johanna Stöhr, gründete daraufhin die Initiative “Maria 1.0 – Maria braucht kein Update”. In einem Interview mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” erklärt sie die Hintergründe.
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