“Ernährungsarmut dramatisch hoch”
“Ernährungsarmut dramatisch hoch”: Hilfswerk Misereor veröffentlicht Studie
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USA: “Inbrünstiges Gebet” für Heiliges Land – Vatican News
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Freitag, 4. Oktober 2024
Einer neuen Studie des katholischen Hilfswerks Misereor zufolge ist die “Ernährungsarmut dramatisch hoch”, wie es Lutz Depenbusch, ein Entwicklungsökonom und Ernährungsexperte bei Misereor, am Dienstag formulierte. Die Studie wurde gemeinsam mit Wissenschaftlern der Georg-August-Universität Göttingen angefertigt.
Insgesamt hätten etwa 3,1 Milliarden Menschen nicht das Geld für eine gesunde Ernährung, nämlich etwa 2,6 Billionen Dollar.
Katholikentag 2024: “Eine Welt. Keine Sklaverei.”
Katholikentag 2024: “Eine Welt. Keine Sklaverei.” – Menschlich handeln statt Menschenhandel – Podium “Eine Welt. Keine Sklaverei. – Menschlich handeln statt Menschenhandel” mit Bundesarbeitsminister Heil beim Katholikentag 2024 in Erfurt
Mehrfach war im Erfurter Theater am Freitagnachmittag (31. Mai 2024) lauter Applaus zu hören: Immer, wenn es um die Weiterentwicklung des Lieferkettengesetzes ging, unterstützte das Publikum die Teilnehmenden des missio-Podiums “Eine Welt. Keine Sklaverei. – Menschlich handeln statt Menschenhandel” des Katholikentages 2024.
Schicksalstage für den Libanon
Das Land der Zedern ist der Hauptverlierer der Eskalation in Nahost, schreibt der Projektkoordinator des Hilfswerks “Initiative Christlicher Orient”, Stefan Maier, in einem Gastbeitrag
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Wer ist die Initiative Christlicher Orient? – ICO – Initiative Christlicher Orient (christlicher-orient.at)
26.09.2024
Stefan Maier
Bereits seit geraumer Zeit, insbesondere seit dem schrecklichen Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober des Vorjahres, ist die Lage im israelisch-libanesischen Grenzgebiet prekär und geprägt von fast täglichem gegenseitigen Beschuss und Scharmützeln zwischen der israelischen Armee und der schiitischen Hisbollah im Libanon. Zehntausende Menschen auf beiden Seiten der Grenze waren deshalb bereits zur Flucht ins Landesinnere gezwungen worden und ganze Landstriche sind inzwischen fast menschenleer.
Tigray nicht vergessen
In der vergessenen Region Äthiopiens leiden Kinder an den Folgen von Bürgerkrieg, Pandemie, anhaltender Dürre – und Hunger. “Mary’s Meals” versorgt über 110 000 Kinder jeden Schultag mit einer Mahlzeit
25.08.2024
Dorothee Pfeiffer
Tigray – die vergesse Region in Äthiopien. Fast zwei Jahre nach dem dortigen schrecklichen Bürgerkrieg (2020–2022) leiden die Menschen dort immer noch unter dessen Folgen und zusätzlicher anhaltender Dürre. Etwa 600 000 Menschen wurden getötet, 120 000 durch sexuelle Gewalt traumatisiert, 70 Prozent der Gesundheitseinrichtungen zerstört und 4,5 Millionen Menschen hungern.
Mithilfe der Kongregation der Nächstenliebe, unserer Partnerorganisation, führt “Mary’s Meals” das größte Schulspeisungsprogramm in Tigray durch und versorgt über 110 000 Kinder mit einer dringend benötigten Mahlzeit an jedem Schultag. Schwester Medhin von der Kongregation etwa, die nun beim Jugendfestival in Medjugorje vor Tausenden von Pilgern gesprochen hat, gibt seit vielen Jahren Tausenden von Menschen dort lebenswichtige humanitäre Hilfe.
25. August 2024 Caritas-Sonntag
Caritas-Sonntag: Das Richtige tun
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Entdecken | Caritas Schweiz
Caritas-Sonntag: Das Richtige tun
Der Caritas-Sonntag vom 25. August 2024 steht unter dem Leitsatz “Das Richtige tun”. Für Caritas Schweiz ist es mehr als ein Motto, es ist Auftrag, Mission und tägliche Herausforderung.
Wir sind überzeugt, dass wir als Hilfswerk das Richtige tun, indem wir in der Schweiz und weltweit Armut bekämpfen. Wir tun das Richtige, wenn wir Geflüchteten Sicherheit und Schutz gewähren. Wir tun das Richtige, wenn wir nach einer Naturkatastrophe Menschen mit dem Nötigsten zur Seite stehen. Wir tun das Richtige, wenn unser Handeln von Nachhaltigkeit geprägt ist. Wir tun das Richtige, wenn wir uns für die Schwachen stark machen.
Kardinal: Es gäbe keine Kriege, wenn die Mächtigen nur wollten
“Wenn sich die Großmächte nur einigen wollten, gäbe es morgen keine Kriege mehr”. Davon ist Kardinal Claudio Gugerotti, Leiter des Ostkirchen-Dikasteriums und Präsident der Vereinigung der Ostkirchenhilfswerke ROACO überzeugt. Der Kardinal äußerte sich am Wochenende im Interview mit Radio Vatikan/Vatican News im Nachgang zur ROACO-Versammlung, bei der Kriegsherde im Fokus gestanden hatten
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An die Versammlung der Vereinigung der Hilfswerke für die orientalischen Kirchen (R.O.A.C.O.) – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
ROACO-Versammlung in Rom: Kriegsherde im Fokus – Vatican News
ROACO (vatican.va)
Antonella Palermo und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
Papst Franziskus hatte die ROACO am Donnerstag in Audienz empfangen und erneut einen eindringlichen Friedensappell für das Heilige Land abgesetzt. Das katholische Kirchenoberhaupt war auch auf den Krieg in der Ukraine und die Lage in Berg-Karabach eingegangen. “Die Rede des Heiligen Vaters hat genau den Kern der Probleme getroffen, mit denen die ROACO konfrontiert ist, um die Ostkirchen zu unterstützen. Das grundlegende Problem ist der Krieg. Der Papst hat sehr deutliche Worte gefunden: ‘Hört auf! Hört auf’! – Worte, die er ständig wiederholt. Ich glaube, dass die Botschaft des gesamten Pontifikats im Wesentlichen ein Aufruf zum Frieden ist”, sagt Kardinal Gugerotti im Interview mit uns. Im Zusammenhang mit den Kriegen stehe auch das Thema der vertriebenen und fliehenden Christen. Macht und Kriegslogik stünden zudem auch in engem Zusammenhang, führt der ROACO- Chef aus.
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