Hilfswerke

Syrien – Einwohner kehren nach Aleppo zurück

Bisher bleiben die befürchteten Übergriffe durch Islamisten in Syrien aus, berichten christliche Quellen. Die Zukunft jedoch bleibt unklar

Quelle
Nach Machtwechsel in Syrien: “Kirche in Not” fordert Schutz aller Religionsgemeinschaften

10.12.2024

Meldung

Nachdem ein Großteil Syriens in die Hände von islamistischen Rebellen gefallen ist, wachsen die Sorgen um die Behandlung von religiösen Minderheiten. Die Rebellen geben sich tolerant, aber ihre Glaubwürdigkeit bleibt zweifelhaft. Immerhin: Nach Angaben der Katholischen Nachrichtenagentur KNA hat der griechisch-orthodoxe Bischof von Aleppo und Alexandretta, Metropolit Ephraim gegenüber einem griechischen Portal erklärt, die geflohenen Einwohner Aleppos würden wieder in die Stadt zurückkehren.

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Junge Christen in Marokko evangelisieren im Internet

Indonesien: Eine düstere Zukunft für Christen?

Pizzaballa kritisiert UNRWA-Einschränkungen Israels

“Es ist an der Zeit, über die Zukunft und ein würdevolles Leben für die Palästinenser nachzudenken und sie nicht noch weiter durch Kollektivstrafen zu demütigen”, sagte der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der katholischen Nachrichtenagentur KNA in Jerusalem. Das israelische Parlament hatte Montagnacht zwei Gesetze verabschiedet, die dem UN-Hilfswerk für die Palästinenser (UNRWA) verbieten, auf israelischem Hoheitsgebiet zu arbeiten

Quelle
Hl. Scharbel Machluf – Wikipedia

Es sei “mehr als realistisch”, dass das Hilfswerk einer Umstrukturierung bedürfe, jedoch stelle die neue israelische Gesetzgebung eine dramatische Entscheidung dar, die eine bereits katastrophale Situation noch verschlimmere und “fürchterliche Folgen für eine bereits zu sehr geprüfte Bevölkerung haben” werde. Seine Sorge gelte “Tausenden von Palästinensern, die von UNRWA abhängig waren” und der Frage, was nun mit ihnen geschehen und wer sich um sie kümmern werde, so Pizzaballa.

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Erzbistum Paderborn – 500.000 Euro für humanitäre Hilfe in Gaza

Mit Blick auf die Lage in Gaza hat der Paderborner Erzbischof Udo Bentz betont, die “humanitäre Katastrophe, die Not, die die Menschen in Gaza tagtäglich erleiden, darf nicht übersehen werden”

Erzbistum Paderborn spendet 500.000 Euro für humanitäre Hilfe in Gaza (catholicnewsagency.com)
Erzbischof Udo Bentz

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Mit Blick auf die Lage in Gaza hat der Paderborner Erzbischof Udo Bentz betont, die “humanitäre Katastrophe, die Not, die die Menschen in Gaza tagtäglich erleiden, darf nicht übersehen werden”. Vor diesem Hintergrund werde man insgesamt eine halbe Million Euro spenden.

“Das Hilfswerk Malteser International erhält 250.000 Euro für den Einsatz eines mobilen Hospitals”, teilte das Erzbistum Paderborn am Freitag mit.

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Libanesische Christen: Vom Krieg überrascht

Im Libanon sind hunderttausende auf der Flucht, es fehlt an allem. Welche Perspektiven haben die libanesischen Christen? Hilfsorganisationen berichten

Quelle
Dareb Ain Ebel – MOOTOO Guide (moovtoo.com)
Libanon: Ein Land am Boden – Vatican News
Kardinal Pizzaballa: Lage im Heiligen Land “ist dramatisch und eskaliert weiter” (catholicnewsagency.com)
Pater Romanelli: Das Leben in Gaza ist erbärmlich geworden – Vatican News
Libanon

Aktualisiert am 09.10.2024, 16:30 Uhr

Meldung

Die israelische Armee hat nach den Luftangriffen gegen die Hizbollah auch eine Bodenoffensive in den Südlibanon gestartet, hunderttausende sind auf der Flucht. Was bedeutet das Kriegsgeschehen für den Libanon, in dem Christen immer noch rund ein Drittel der Bevölkerung ausmachen? Christliche Hilfsorganisationen, die vor Ort Projekte betreuen, gewährten der “Tagespost” einen Einblick.

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“Ernährungsarmut dramatisch hoch”

“Ernährungsarmut dramatisch hoch”: Hilfswerk Misereor veröffentlicht Studie

Quelle
USA: “Inbrünstiges Gebet” für Heiliges Land – Vatican News

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Freitag, 4. Oktober 2024

Einer neuen Studie des katholischen Hilfswerks Misereor zufolge ist die “Ernährungsarmut dramatisch hoch”, wie es Lutz Depenbusch, ein Entwicklungsökonom und Ernährungsexperte bei Misereor, am Dienstag formulierte. Die Studie wurde gemeinsam mit Wissenschaftlern der Georg-August-Universität Göttingen angefertigt.

Insgesamt hätten etwa 3,1 Milliarden Menschen nicht das Geld für eine gesunde Ernährung, nämlich etwa 2,6 Billionen Dollar.

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Katholikentag 2024: “Eine Welt. Keine Sklaverei.”

Katholikentag 2024: “Eine Welt. Keine Sklaverei.” – Menschlich handeln statt Menschenhandel – Podium “Eine Welt. Keine Sklaverei. – Menschlich handeln statt Menschenhandel” mit Bundesarbeitsminister Heil beim Katholikentag 2024 in Erfurt

Quelle

Mehrfach war im Erfurter Theater am Freitagnachmittag (31. Mai 2024) lauter Applaus zu hören: Immer, wenn es um die Weiterentwicklung des Lieferkettengesetzes ging, unterstützte das Publikum die Teilnehmenden des missio-Podiums “Eine Welt. Keine Sklaverei. – Menschlich handeln statt Menschenhandel” des Katholikentages 2024.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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