Kardinal: Es gäbe keine Kriege, wenn die Mächtigen nur wollten
“Wenn sich die Großmächte nur einigen wollten, gäbe es morgen keine Kriege mehr”. Davon ist Kardinal Claudio Gugerotti, Leiter des Ostkirchen-Dikasteriums und Präsident der Vereinigung der Ostkirchenhilfswerke ROACO überzeugt. Der Kardinal äußerte sich am Wochenende im Interview mit Radio Vatikan/Vatican News im Nachgang zur ROACO-Versammlung, bei der Kriegsherde im Fokus gestanden hatten
Quelle
An die Versammlung der Vereinigung der Hilfswerke für die orientalischen Kirchen (R.O.A.C.O.) – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
ROACO-Versammlung in Rom: Kriegsherde im Fokus – Vatican News
ROACO (vatican.va)
Antonella Palermo und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
Papst Franziskus hatte die ROACO am Donnerstag in Audienz empfangen und erneut einen eindringlichen Friedensappell für das Heilige Land abgesetzt. Das katholische Kirchenoberhaupt war auch auf den Krieg in der Ukraine und die Lage in Berg-Karabach eingegangen. “Die Rede des Heiligen Vaters hat genau den Kern der Probleme getroffen, mit denen die ROACO konfrontiert ist, um die Ostkirchen zu unterstützen. Das grundlegende Problem ist der Krieg. Der Papst hat sehr deutliche Worte gefunden: ‘Hört auf! Hört auf’! – Worte, die er ständig wiederholt. Ich glaube, dass die Botschaft des gesamten Pontifikats im Wesentlichen ein Aufruf zum Frieden ist”, sagt Kardinal Gugerotti im Interview mit uns. Im Zusammenhang mit den Kriegen stehe auch das Thema der vertriebenen und fliehenden Christen. Macht und Kriegslogik stünden zudem auch in engem Zusammenhang, führt der ROACO- Chef aus.
Vollstart beim Mariathon von Radio Horeb *UPDATE
Afrikanische Länder stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Spendenaktion des bundesweiten christlichen Radiosenders
Quelle
Radio Horeb startet zwölften “Mariathon” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Mariathon 2024 | radio horeb
Pfarrer Richard Kocher
Heilige Anna Schäffer – Leben und Spiritualität | radio horeb Leben mit Gott …
Die Predigtreihen von Pfarrer Kocher | radio horeb
*Spenden für eine Kirche, die wächst | Die Tagespost (die-tagespost.de)
03.05.2024
Meldung
Nicht mit tröpfelnden Überweisungen, sondern mit einem Vollstart hat Radio Horeb, der bundesweite christliche Radiosender katholischer Prägung, in Balderschwang den Mariathon begonnen. Der Eröffnungsgottesdienst mit dem nigerianischen Erzbischof Matthew Man-Oso Ndagoso war gerade beendet, da hatte das Spendenbarometer schon die Grenze von einer halben Million Euro übersprungen.
“Frieden in weiter Ferne”
“Frieden in weiter Ferne”: Erzbischof Bentz aus Heiligem Land zurückgekehrt
Quelle
Dr. Udo Markus Bentz – Ernannter Erzbischof – Erzbistum Paderborn (erzbistum-paderborn.de)
Heiliges Land – Pater Neuhaus: “Inmitten von Tod und Verzweiflung verkünden Christen, dass Jesus auferstanden ist” – Agenzia Fides
News | Kirche in Not (kirche-in-not.ch)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Bonn – Montag, 8. April 2024
Erzbischof Udo Bentz von Paderborn ist am Wochenende von seiner Reise ins Heilige Land zurückgekehrt und hat erklärt, “nach allen Gesprächen”, die er geführt habe, scheine der “Frieden in weiter Ferne” zu liegen.
Seit dem Angriff der Hamas im Oktober 2023 herrscht im Heiligen Land Krieg mit hohen Opferzahlen sowohl auf israelischer Seite also auch auf der Seite von Palästina.
Bischöfe in Nigeria schlagen Alarm
Bischöfe in Nigeria schlagen Alarm: Land gleicht zunehmend einem “Schlachtfeld”
Quelle
Nigeria
Tansania: Bischöfe rufen zu Blutspende auf – Vatican News
Von Jude Atemanke
Redaktion – Mittwoch, 7. Februar 2024
In einer deutlichen Warnung haben die Bischöfe der Kirchenprovinz Ibadan am Dienstag, die Situation in Nigeria mit einem “Schlachtfeld” der Feindseligkeit und Gewalt verglichen. Das berichtet ACI Africa, die afrikanische Schwesteragentur von CNA Deutsch.
Nach einem zweitägigen Treffen, an dem führende Vertreter der Erzdiözese Ibadan und der Diözesen Ekiti, Ilorin, Ondo, Osogbo und Oyo teilnahmen, veröffentlichten die Bischöfe ein Kommuniqué, in dem sie auf die katastrophale Lage im Land hinwiesen.
Die Erklärung der Bischöfe zeichnet ein düsteres Bild von Nigerias derzeitiger Lage und bezeichnet das Land als eine Nation, die am Rande des Zusammenbruchs steht. Dies ist auf eine Reihe von Herausforderungen zurückzuführen, wie die grassierende Unsicherheit, die wirtschaftlichen Turbulenzen, die Cyberkriminalität, die steigenden Lebensmittelpreise und den allgemeinen Zustand der Regierung, die dem Leiden ihrer Bürger gegenüber gleichgültig zu sein scheint.
“Ukrainer sind ein Volk der Hoffnung”
“Ukrainer sind ein Volk der Hoffnung”: Chef der Katholischen Migrationskommission
Quelle
Willkommen bei ICMC – der Internationalen Katholischen Migrationskommission (ICMC)
Bischof von Charkiw: Kirche hilft Menschen, Würde zu bewahren – Vatican News
Russland: Interesse an Präsidentschaftsbewerbung von Kriegsgegner – SWI swissinfo.ch
23. Januar 2024
Kann der Glaube helfen, mit dem Trauma des Krieges umzugehen? Kann der Glaube sogar heilen? Darüber, über den blühenden Menschenhandel im Ukraine-Krieg sowie über andere Auswirkungen des Krieges auf die Menschen in der Ukraine sprachen wir mit Msgr. Robert J. Vitillo, dem Chef der Internationalen Katholischen Migrationskommission (ICMC).
ICMC ist eine internationale Organisation in der römisch-katholischen Kirche. Sie wurde vor 73 Jahren, also 1951, gegründet und vom Heiligen Stuhl als eine internationale katholische Vereinigung von Gläubigen anerkannt. Sie hat den offiziellen Status einer Nichtregierungsorganisation und als solche einen beratenden Sitz im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen, der UNESCO, der Internationalen Organisation für Arbeit, dem Europäischen Rat und beim Hochkommissar der Vereinten Nationen für die Flüchtlinge. Innerhalb der Kurie arbeitet ICMC mit dem Päpstlichen Rat der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs sowie mit dem Päpstlichen Rat für die Laien eng und interdisziplinär zusammen.
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