Ansprache an die Belegschaft von “Autovermietung Sixt”
Ansprache von Papst Franziskus an die Belegschaft von “Autovermietung Sixt”
Clementina-Saal
Samstag, 4. November 2017
Quelle
Regine Sixt Kinderhilf – Stiftung
Liebe Familie Sixt,
liebe Brüder und Schwestern,
seien Sie alle gegrüsst als Vertreter der Firma Sixt aus verschiedenen Teilen der Welt. Ich danke Frau Regine Sixt für ihre Worte, in denen sie Ihren gemeinsamen Einsatz für die Werke der Nächstenliebe hervorgehoben hat, die von der Stiftung „Tränchen trocknen“ vor allem zugunsten von Kindern in vielfältigen Notlagen durchgeführt werden.
Südsudan
Südsudan: Frauen, die nichts haben als Solidarität
Quelle
Südsudan-EDA
Dem Tod näher als dem Leben
UNICEF
Glückskette
Land unter in Südsudan: In der jüngsten Nation der Welt kämpfen die Menschen ums Überleben. Mehr als die Hälfe der Einwohner hungern, Hunderttausende sind vertrieben. Frere Alois von Taize ist vor wenigen Tagen von einer Reise aus dem ostafrikanischen Krisenland zurückgekehrt, das Papst Franziskus so gerne besuchen würde. Er berichtet von grosser Not – und grosser Humanität unter den Notleidenden; besonders die Frauen haben den Prior der ökumenischen Gemeinschaft schwer beeindruckt.
Myanmar
Myanmar: Randgebiete oft von grosser Armut gekennzeichnet
Quelle
Fidesdienst – Myanmar
Kirche in Not – Myanmar
Sie werden verfolgt, vertrieben und getötet. Der Umgang der Behörden Myanmars mit der muslimischen Minderheit der Rohingya sorgt für internationale Proteste. Auch Papst Franziskus fordert den Respekt gegenüber dieser Volksgruppe. Ob er darüber bei seinem nun angekündigten Besuch in Myanmar Ende November mit der Regierung sprechen wird, ist noch nicht bekannt. Die katholische Kirche ist in dem südostasiatischen Land ebenfalls eine Minderheit, doch kirchliche Hilfswerke helfen und sind vor Ort präsent, wie beispielsweise Malteser International. Malteser International hilft nicht nur den Rohingyas, sondern generell allen Gruppen in Myanmar, darunter befinden sich u.a. auch andere muslimische Gruppen am selben Ort.
Venezuela: Humanitäre Krise verschlimmert sich weiter
Die humanitäre Krise in Venezuela verschlimmert sich zusehends
Quelle
Papst will in Kolumbien offenbar Venezuelas Bischöfe treffen
Venezuela – Kardinal verurteilt Maduros Verhalten
Die humanitäre Krise in Venezuela verschlimmert sich zusehends. Dies kritisiert Caritas Internationalis mit Hinweis auf den Mangel an Nahrungsmitteln und Medikamenten und die alarmierenden Zahlen unterernährter Kinder. Laut einem aktuellen Bericht der venezolanischen Caritas leiden 54 Prozent der Kinder unter Mangelernährung. Die Fälle von Diabetes sind um 95, die Fälle von Bluthochdruck um 92 Prozent gestiegen. Die Sterblichkeitsrate direkt nach der Geburt hat sich verdreifacht und 114.000 Menschen mit HIV oder Aids haben keinen Zugang zur nötigen medizinischen Versorgung. Nur 38 Prozent aller Apotheken verfügen noch über grundlegende Medikamente.
„Im Irak droht ein neuer Konflikt”
Karin Maria Fenbert über die aktuelle Lage der Christen im Nahen Osten
Quelle
NRC – Nineveh Reconstruction Commitee – Das Ninive-Wiederaufbau-Komitee
Ninive Ebene – Diverse Beiträge
Die Geschäftsführerin von Kirche in Not Deutschland, Karin Maria Fenbert, hat die syrische Stadt Aleppo und den Norden des Irak besucht. Unser Hilfswerk unterstützt dort den Wiederaufbau christlicher Dörfer in der Ninive-Ebene.
Vor allem in Aleppo, aber auch im Irak kommen Christen zurück. Das Leben blüht langsam wieder auf, Häuser und Strassen werden aufgebaut.
Dennoch schwelen weiterhin Konflikte – im Nordirak könnte sich sogar ein neuer auftun: Das Unabhängigkeitsreferendum der Autonomen Region Kurdistan am 25. September könnte die Christen der Region erneut in Bedrängnis bringen.
Jemen
Jemen: „Niemand kann die Hände in Unschuld waschen“
Quelle
Fidesdienst – Jemen
Jemen – “Cholera – ein Weckruf in einer vergessenen Krise”
Christliche Hilfsorganisationen und die Vereinten Nationen schlagen Alarm: Im Jemen breitet sich eine Cholera-Epidemie rasant aus. Der Krieg und die einsetzende Regenzeit verhindern mögliche Hilfsmassnahmen. Der Apostolische Vikar für Südarabien, der Schweizer Kapuzinerpater Paul Hinder, informiert sich ständig über die Situation in dem gemarterten Land. Im Gespräch mit Radio Vatikan erläutert er:
„Es stimmt gemäss den Informationen, die ich habe, dass sich die Cholera-Epidemie praktisch ungehindert ausbreitet. Das liegt daran, dass das gesamte Gesundheitssystem praktisch zusammengebrochen ist. Da steht aber auch die Frage im Raum, inwieweit dies von den verschiedenen Kriegsparteien absichtlich gewollt wurde. Es weist aber einiges darauf hin, dass zumindest in einzelnen Teilen des Landes ganz bewusst auf Destruktion hingearbeitet worden ist.“
250.000 Flüchtlinge in die Ninive-Ebene zurückgekehrt
Irak – Migrationsministerium: 250.000 Flüchtlinge sind bereits in die Ninive-Ebene zurückgekehrt
Quelle
Kirche in Not – Irak: „Mossul ist komplett zerstört” – Helfen Sie den Christen im Irak
Mossul, Fidesdienst, 31. Juli 2017
Das irakische Ministerium für Migration und interne Mobilität teilt mit, dass bereis 250.000 Menschen in ihre Heimat in der Ninive-Ebene zurückkehren konnten, aus der sie nach dem Vormarsch des IS geflohen waren. Die Angaben machte der Sprecher des Ministeriums, Sattar Nowruz, im Interview mit einem Radiosender. Das Ministerium hatte bereits Anfang Juni bestätigt, dass seit 2016 insgesamt 820.000 Einwohner aus der Region geflohen waren, zuletzt im Zusammenhang mit den militärischen Operationen zur Befreiung von Mossul.
Unter den Vertriebenen befinden sich Zehntausende Christen, die im Juli und August 2014 ihre Dörfer verlassen mussten und Zuflucht in der Autonomen Region Kurdistan fanden.
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